
Nana
Stile: Atmospheric Black Metal, Stoner Rock, Melodic Death Metal, Metal-/Deathcore, slavischer Postpunk, Synth-Pop
Bands: Altin Gün, Agar Agar, Boy Harsher, Children of Bodom, Mars Red Sky, John Maus, Lorna Shore, Jonathan Hulten, Myrkur, Molchat Doma, Polyphia
Steigt in die „Time Machine“ und begebt euch auf eine Zeitreise zurück in die Ära des aussterbenden Flower Powers mit Peace, Love, VW Bus und Hasch in der Tasch‘. Genau, wir befinden uns in den 70ern. Also naja, eigentlich nicht wirklich. Das 70er Bluesrock Trio THE DUES hat im Jahr 2016 sein Debüt veröffentlicht. Mit „Time Machine“ bekommen wir das zweite Album der Band zu hören.
Vor der Show im Stuttgarter LKA Longhorn bekamen wir die Möglichkeit, uns in einem chaotischen Interview mit den beiden ESKIMO CALLBOY-Sängern Kevin Ratajczak und Sebastian (Sushi) Biesler im After-Party-Tourbus über die Bachelorette, Arschkriecher, Sexismus, Schneeschuhe und Lyrics auf dem Weg zum Klo zu unterhalten.
Bei recht neuen Bands, von denen man bislang aufgrund des Unbekanntheitsgrades noch nie etwas gehört hat, merkt man sofort, ob erfahrene Musiker dahinterstecken. Entweder liegt es daran, dass das Gesamtpaket für absolute Anfänger zu stimmig und schon nahezu perfekt ist, oder man merkt es an der Fülle an Ideen, die sowohl in den einzelnen Liedern stecken, wie auch im gesamten Album.
Jedes Jahr gibt es ein absolutes Highlight in der Metalszene. Für 2017 ist es bei mir das zehnte Studioalbum „Will To Power“ von ARCH ENEMY. Mit dem letzten Album „War Eternal“ haben sie nicht nur an Bekanntheitsgrad hinzugewonnen, sondern auch die Messlatte gewaltig hochgelegt. Bei solchen Voraussetzungen sind die Erwartungen entsprechend hoch – enttäuscht werden wir aber in keinem Fall.
Jemandem zu begegnen, der Merch von deiner Lieblingsband trägt, ist, wie deinen lang ersehnten Seelenverwandten zu treffen: Der anerkennende Blick beiderseits, das leichte Lächeln auf den Lippen, während man sich seines eigenen heißgeliebten Shirts bewusst wird – ihr habt das bestimmt alle schon einmal erlebt. Umso niederschmetternder, wenn der Moment ausbleibt.
01.09.2017 – 1993 haben PARADISE LOST zum ersten Mal im Stuttgarter LKA Longhorn gespielt. Jetzt, 24 Jahre später, haben wir die Ehre, die Release-Show zum 15. Studioalbum hier erleben zu dürfen. Das Besondere, was sogar viele Fans aus dem Ausland anlockt: Alle Lieder des Albums „Medusa“ werden heute Abend zum ersten und einzigen Mal live gespielt. Zudem werden wir in die Vergangenheit der Bandgeschichte geführt – verbunden mit der Nostalgie an die Spielstätte.
THE FLYING EYES haben sich stark verändert. Während sie früher mehr auf akustische Instrumente und Country-/Bluesrock gesetzt haben, scheinen die vier Musiker aus Baltimore nun tiefer in die Sparte des Psychedelic Rocks gerutscht zu sein. „Burning Of The Season“ wird im September erscheinen und alte Fans mit Neuem überraschen.
16.08.2017 - Bevor es im November/Dezember dieses Jahres auf Tour mit STONE SOUR geht, unterbrechen THE PRETTY RECKLESS ihre Festivalsaison mit drei Extraterminen in Deutschland. Alle drei Konzerte sind eine Weiterführung ihrer „Who You Selling For“-Tour. Bei dem Auftritt im Stuttgarter Im Wizemann war BurnYourEars live mit dabei.
Dieses Jahr war ich zum ersten Mal auf dem Wacken Open Air. Da ich vorher die schlimmsten Geschichten gehört hatte, wollte ich mich entsprechend auf das Massaker vorbereiten – doch nirgends habe ich nützliche Tipps gefunden. Deshalb habe ich nun – nach meinen Erfahrungen bei der diesjährigen Schlammschlacht – meine Tipps für alle Wackengänger künftiger Jahre zusammengestellt. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, daher freue ich mich über weitere Anregungen in den Kommentaren – damit wir alle das Wacken Festival überleben!
Jedes PARADISE LOST Album ist ein Überraschungspaket. Innerhalb ihres fast 30-jährigen Bestehens hat die Band je nach Lust und Laune schon viele Genregefilde durchschritten. Einiges hat mehr begeistert, einiges weniger, aber mit „Medusa“, ihrem fünfzehnten Studioalbum, haben die Engländer – wie der Albumtitel verspricht – ein weiteres Monster ihrer Karriere erschaffen.
Aufgrund von Schlafmangel wurde das Interview mit PARADISE LOST auf dem diesjährigen Riverside Festival in Esslingen verschoben und fand, anders als geplant, nicht mit Nick Holmes und Gregor Mackintosh statt. Stattdessen nahm sich Gitarrist Aaron Aedy etwas Zeit, um mit BurnYourEars über das kommende Album „Medusa“, die Bescheidenheit von Engländern, das Leben nach dem Tod und die Release-Show zu reden. Zudem erfuhren wir einiges darüber, warum PARADISE LOST auch nach 30 Jahren Bandbestehen noch als Band erfolgreich und mit sich selbst im Reinen sind.