Kiel, 25.03.2017 – KISSIN‘ DYMAMITE laden zur Tanzveranstaltung ein und die Fans folgen. Nach ziemlich genau zwei Jahren stehen die Jungs wieder im fast ausverkauften Orange Club auf der Bühne und lassen die Bude brennen. Als Support sind TWENTYDARKSEVEN mit von der Partie und läuten den Abend mit handfestem Rock'n'Roll zum gemütlichen Mitgehen ein. Da ich noch im Interview mit Tourmanager Jomi stecke, sehe ich von der Truppe nicht die ganze Show, doch in den letzten 15 Minuten hat das Publikum tüchtig mit der Band gefeiert. Die Hände gingen in die Luft und es wurde mitgeklatscht und mitgesungen. Auf der Bühne spielen und singen die Herren viel gemeinsam und suchen immer wieder die Nähe zu den Fans. So hinterlassen sie ein gut gelauntes und aufgewärmtes Publikum für KISSIN‘ DYNAMITE. Die Jungs starten unter besten Voraussetzungen und legen nach dem Intro mit der Leadsingle vom aktuellen Album „Generation Goodbye“ los. Die Band – und allen voran Hannes – hat die Meute sofort fest im Griff. Die Arme gehen in die Luft und es wird direkt mitgesungen. Das aktuelle Album wurde von den Fans auf jeden Fall verinnerlicht, und so singt man bei „Money, Sex and Power“ um die Wette. Vor der Bühne wird bereits gehüpft und ausgelassen gefeiert – dabei fängt die Show erst an. Hannes heißt uns in der „lautesten Sauna der Welt" Willkommen, wobei sich das Logo in Hamburg dieses Prädikat auf Lebenszeit gesichert haben dürfte. Auch die Stimmung kocht und beruhigt sich erst bei der Ballade „If Clocks Were Running Backwards“. So bleibt etwas Zeit zum Verschnaufen und Ruhe, um die starke Ballade in vollen Zügen zu genießen. Kurz darauf geben die Jungs wieder Vollgas und lassen die Meute an die Decke gehen. Ob „She‘s A Killer“ oder „Somebody To Hate“ – die Band spielt sich von Highlight zu Highlight und jede Nummer wird frenetisch vom Publikum und von der Band gefeiert. Diese strotzt vor Energie und fegt über die Bühne, welche wahrlich größer für die Truppe sein könnte. Nach „Operation Supernova“ wird ein Klavier auf die Bretter gerollt und Hannes performt mit Ande an der Akustikgitarre „Only The Good Die Young“ und sorgt so für Gänsehaut – wundervoll. Für „Out In The Rain“ ergänzt Jim das Gespann und „Utopia“ wird von der ganzen Band gespielt. Die Gitarren halten sich im Hintergrund. Mit dem Klavier und dezenten Drums ist die Nummer einfach bombastisch. Anschließend wird das Klavier wieder zur Seite geräumt und die Jungs machen mit ihrer Radiosingle „Living In The Fastlane“ weiter. Es wird gleich tüchtig mitgeklatscht und zur Belohnung folgt mit „Sex Is War“ der nächste Kracher. Für den „Saturday Swag“ darf natürlich „Hashtag Your Life“ nicht fehlen und erfreulicherweise sind Smartphones in der Luft eher die Ausnahme. Zu „Steel Of Swabia“ wird die Flagge von Württemberg gehisst und nach „Ticket To Paradise“ verabschieden sich KISSIN‘ DYNAMITE. Den Rufen nach zu urteilen wollen wir die Band noch nicht ins Paradies entlassen. So macht „Six Feet Under“ den Auftakt der Zugabe. Bei „I Will Be King“ richtet sich Hannes seine Krone zurecht, bevor die Jungs zum krönenden Abschluss bei „Flying Colours“ ihre Pyramide bilden. Was für eine Show, und nach zwei kurzen Stunden geht’s von Schweiß gebadet gleich weiter zum Merchstand zur Autogrammstunde, welche leider stark verkürzt werden muss, da der Platz für die anstehende Ü-30- Party benötigt wird. Setlist Kissin' Dynamite Generation GoodbyeMoney, Sex & PowerDNAHighlight ZoneRunning FreeLove Me, Hate MeIf Clocks Were Running BackwardsShe's a KillerDeadlyShe Came She SawSomebody to HateOperation SupernovaOnly the Good Die Young / Out in the RainUtopiaLiving in the FastlaneSex Is WarHashtag Your LifeSteel of SwabiaTicket to ParadiseSix Feet UnderI Will Be KingFlying Colours