Reviews aus den Genres Electro / Industrial

Electro und Industrial Rezensionen, Meinungen und Kritiken


Gone Is Gone - If Everything Happens For A Reason... Then Nothing Really Matters At All

Gone Is Gone - If Everything Happens For A Reason... Then Nothing Really Matters At All
    Industrial-Prog

    Label: Cloudshill
    VÖ: 4.12.2020

    Bewertung:6/10

Interessante Namen: GONE IS GONE sind Troy Sanders (MASTODON), Tony Hajjar (AT THE DRIVE-IN), Troy Van Leeuwen (QUEENS OF THE STONE AGE) und der Komponist von Filmtrailern, Mike Zarin. Entsprechend vielseitig und komplex klingt denn auch das Album "If Everything Happens For A Reason... Then Nothing Really Matters At All”.


Turmion Kätilöt - Global Warning Tipp

Turmion Kätilöt - Global Warning
    Industrial Metal

    Label: Nuclear Blast Records
    VÖ: 17.04.2020

    Bewertung:8/10

Was bekommt man, wenn man RAMMSTEIN, FINNTROLL und REDNEX in einen Topf wirft, einmal kräftig umrührt und mit einer Prise KORPIKLAANI und PAIN würzt? Eine Band, die Genregrenzen des Metals aufaufbricht, neu definiert und ungeachtet aller Widrigkeiten dabei ihr völlig eigenes Ding durchzieht – TURMION KÄTILÖT, zu Deutsch „Die Hebammen des Verderbens“.


Igorrr - Spirituality And Distortion Tipp

Igorrr - Spirituality And Distortion
    Electronic, Avantgarde, Experimental, Noise, Black/ Death Metal

    Label: Metal Blade Records
    VÖ: 27.03.2020

    Bewertung:8/10

„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“, wie einst Shakespeare von sich gab, so scheint auch der französische Künstler IGORRR nach jenen Worten zu handwerken. Vielfalt und Kreativität reichen nicht aus, um ein interessantes Album zu schreiben. Dem Wahnsinn ins Auge zu schauen, kann in der Tat helfen, ein tolles experimentelles Album zu zaubern. Doch Vorsicht sei geboten: Methodik und eine gewisse Ordnung sind der Klebstoff, der das Konstrukt zusammenhält.


Rammstein - Rammstein

Rammstein - Rammstein
    Industrial Metal

    Label: Universal
    VÖ: 17.05.2018

    Bewertung:6/10

RAMMSTEIN-Fans haben es nicht leicht: "Mein Land", B-Seiten und das auf der letzten Tour vorgestellte "Ramm4" - das ist die magere Ausbeute an (verzichtbaren) Songs seit "Liebe ist für alle da". Mit dem kunstvollen Video zu "Deutschland" meldete sich das Sextett eindrucksvoll zurück und präsentiert auf "Rammstein" nun in 46 Minuten elf neue Songs. Warum das siebte Studiowerk dennoch eine Enttäuschung darstellt, erfahrt ihr hier.


Sonic Syndicate - Confessions

Sonic Syndicate - Confessions
    Elektropop / Rock

    Label: Despotz Records
    VÖ: 14.10.2016

    Bewertung:5/10

Nachdem sich SONYC SYNDICATE bereits mit ihrem letzten Album neu gefunden haben, tun sie dies auf „Confessions“ erneut. Doch diesmal sind die Änderungen weitreichender: Es gibt ein neues Label, Schlagzeuger John Bengston hat das Weite gesucht, da ihm die Richtung von „Confessions“ nicht gefiel, am Bass steht mittlerweile Michel und nicht mehr Karin. So bleibt von den alten SONIC SYNDICATE nur ein Trio übrig, mit Gründungsmitglied Robin, Sänger Nathan und Bassist Michel, welcher seit 2015 dabei ist. Wie viel SONIC SYNDICATE steckt also überhaupt noch in „Confessions“?

Filter - Crazy Eyes

Filter - Crazy Eyes
    Industrial Metal

    Label: Spinefarm
    VÖ: 08.04.2016

    Bewertung:7/10

Drei Jahre nach dem überragenden "The Sun Comes Out Tonight" erscheint mit "Crazy Eyes" das siebte FILTER-Studioalbum. Es ist deutlich roher und kantiger, setzt deutlich stärker auf Industrial- und Elektrosounds, flirtet mit grungigen Elementen und verneigt sich sogar ein wenig vor NINE INCH NAILS Anfang der Neunziger.

IAMX - Metanoia

IAMX - Metanoia
    Elektro/Indie/EBM

    Label: Caroline/Universal
    VÖ: 13.11.2015

    Bewertung:7/10

IAMX ist die Spielwiese von Chris Corner – manchen vielleicht bekannt von der Trip-Hop-Band SNEAKER PIMPS. Ansonsten beschreibt ihn der Promozettel als Songschreiber, Sänger, Multi-Instrumentalisten und Video-Künstler. „Metanoia“ ist sein sechstes Studio-Album als IAMX. Sorry, das ist alles an mir vorbei gegangen. Ich muss zugeben: So weit schaue ich doch zu selten über meinen musikalischen Tellerrand. Dass ich drüben eine Menge verpasse, beweist mir „Metanoia“.


Sonic Syndicate - s.t. Tipp

Sonic Syndicate - s.t.
    Modern Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 04.07.2014

    Bewertung:8/10

SONIC SYNDICATE wollen es wieder wissen und haben sich nach einer vierjährigen Auszeit erneut zusammengefunden. Nach dem heiteren Besetzungsroulette sind neben Robin Sjunnesson (als einzigem Gründungsmitglied) noch Karin am Bass, John am Schlagzeug und Nathan Biggs am Mikro in der Band. Diese Konstellation scheint zu harmonieren und trägt Früchte: Das neueste Album „Sonic Syndicate“ kann man zum Teil als Neuanfang sehen, aber auch als Round-up der bisherigen Alben.

Lethe - When Dreams Become Nightmares

Lethe - When Dreams Become Nightmares
    Trip Hop / Electro / Metal / etc.

    Label: Debemur Morti
    VÖ: 17.1.2014

    Bewertung:7/10

LETHE benennen sich nach einem Fluss aus der griechischen Mythologie – wer aus ihm trinkt, vergisst endgültig. Diese absolute Wirkung hat „When Dreams Become Nightmares“ zwar nicht, doch sich darin verlieren und zumindest für eine kurze Zeit vergessen, das geht.


.com/kill - s.t. Tipp

.com/kill - s.t.
    Industrial/Dark Noise

    Label: Accession Records
    VÖ: 31.05.13

    Bewertung:8/10

„Wütend, stampfend wie eine Horde wilder Notenstürme" – so beschreiben .COM/KILL ihre Musik auf ihrer Website. Passend, wie ich finde. Debütalbum von Newcomern oder gar Undergroundgeheimtipp? Keineswegs. Hinter .COM/KILL stehen Adrian Hates und Gaun:A, ihres Zeichens Frontmann und Gitarrist bzw. Bassist der seit 1989 bestehenden, deutschen Dark Wave Formation DIARY OF DREAMS.


N.R.F.B. - Trüffelbürste

N.R.F.B. - Trüffelbürste
    Elektro, Experimentell

    Label: Staatsakt
    VÖ: 14.06.13

    Bewertung:6/10

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Als ich gelesen habe, dass Jens Rachut (ANGESCHISSEN, BLUMEN AM ARSCH DER HÖLLE, KOMMANDO SONNE-NMILCH...) bei N.R.F.B. dabei ist, habe ich direkt „hier" geschrieen. Schließlich sind DACKELBLUT und OMA HANS einfach geniale einheimische Bands und sein einzigartiges Organ und die Texte haben den Weg für alle MUFF POTTERs und TURBOSTAATs dieses Landes geebnet. Nur leider habe ich vergessen, dass Rachut auch anders kann...

Device - s/t

Device - s/t
    Industrial

    Label: Warner Music
    VÖ: 05.04.2013

    Bewertung:5/10

Bereits seit zwei Jahren liegt DISTURBED auf Eis und Sänger David Draiman wagt sich nun an ein Nebenprojekt mit Geno Lenardo. Sie selbst beschreiben DEVICE als Hardrock Industrial mit Elektronik-Einflüssen. Dem kann ich so weit auch zustimmen: ich finde tiefe Riffs, viel, wirklich sehr viel Elektro und diese Stimme... sobald ich diese vertraute Stimme von Draiman höre, schlägt mein Herz höher, aber irgendwie will ich dann doch lieber „Ten Thousand Fists“ hören und nicht dieses halbgare Projekt. Aber wie klingt DEVICE denn nun?

Diorama - Even The Devil Doesn´t Care

Diorama - Even The Devil Doesn´t Care
    Dark Wave / Electro Pop

    Label: Accession Records
    VÖ: 25.01.13

    Bewertung:7/10

Zwei Jahre nach dem Vorgänger "Cubed" veröffentlichten DIORAMA um Mastermind Torben Wendt mit "Even The Devil Doesn´t Care" ihr nunmehr achtes Studioalbum. Dabei wartet die Band, die in ihrer 17-jährigen Bandgeschichte schon so manchen musikalischen Wandel vollbrachte, auch hier mit einer neuen Tiefe und einem neuen Blickwinkel sowie die in ihrer Musik und den Texten allgegenwärtige Melancholie auf.


How To Destroy Angels - Welcome Oblivion Tipp

How To Destroy Angels - Welcome Oblivion
    Electro/Experimental

    Label: Sony
    VÖ: 01.03.2013

    Bewertung:8/10

Zusammen mit seiner Frau Mariqueen Maandig, Atticus Ross und Rob Sheridan gründete NINE INCH NAILS-Fronter Trent Reznor vor einigen Jahren HOW TO DESTROY ANGELS. Nach zwei EPs (selbstbetitelt, 2010; "The Omen", 2012) erscheint mit "Welcome Oblivion" nun das erste Album der Electro-Formation, das auch gleich mal sämtliche Ansprüche, die man an einem solchen Klangkünstler wie Reznor besitzt, erfüllt.

Diary Of Dreams - The Anatomy Of Silence Tipp

Diary Of Dreams- The Anatomy Of Silence

Stil (Spielzeit): Elektro/Synth Rock, Industrial (43:22)
Label/Vertrieb (VÖ): Accession Records (19.10.12)
Bewertung: 9/10

Next Waste Dimension - Signal To Noise

Next Waste Dimension

Stil (Spielzeit): Industrial Metal (40:28)
Label/Vertrieb (VÖ): Architects Of Tomorrow’s End (01.10.11)
Bewertung: 7 / 10

Heimataerde - Gottgleich

heimaterde-gottgleich

Stil (Spielzeit): EBM / Dark Electro mit Industrialparts (52:38)
Label/Vertrieb (VÖ): Golden Core / ZYX ( 01.06.12)
Bewertung: 3 / 10

Zombie Sam - s/t

zombie sam cover

Stil (Spielzeit): Industrial Metal (21:42)
Label/Vertrieb (VÖ): Coroner Records ( 05.03.12)
Bewertung: 3 / 10

Oomph! - Des Wahnsinns fette Beute

oomph deswahnsinnsfettebeut

Stil (Spielzeit):
Elektro Rock / Synthie Pop (53:28)
Label/Vertrieb (VÖ): Sony (18.05.12)
Bewertung: 6/10


Taina - Illusion

taina 2012 illusionep

Stil (Spielzeit): Industrial Metal (18:56)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenproduktion (02.02.12)
Bewertung: 6,5 /10
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