Geschrieben von Samstag, 07 Juni 2025 14:38

DRAGONY im Interview: Eskapismus, Einzigartigkeit und hartes Business

Sigi von Dragony Sigi von Dragony Bild: Anne

Siegfried Samer, Gründungsmitglied und Mastermind hinter DRAGONY, gibt Einblicke in die Arbeit am neuesten Album und zum Status quo der Powermetal-Szene.

Eine Aktion (Kurzbericht hier) im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne zu DRAGONYs fünftem Studioalbum „Hic Svnt Dracones“ verschafft BYE Gelegenheit, mit Siegfried „The Dragonslayer“ Samer im Studio zu plauschen. Sigi gibt sich bestens gelaunt und trotzdem erstaunlich selbstkritisch. Zwischen siebziger-orangebraun gestreiften Sesseln und allerlei Aufnahmetechnik erzählt der Drachenmeister und studierte Jurist, vor welchen Herausforderungen kleinere und mittlere Powermetal-Bands heutzutage stehen, klärt ein mysteriöses Statement auf und berichtet, ob er bei seiner Musik eigentlich Kopfkino hat.

Sigi, vielen Dank, dass wir heute an dieser tollen Aktion teilnehmen dürfen, und dass du dir Zeit für das Gespräch nimmst. Zwei Gratulationen möchte ich vorab loswerden – erstens: nachträglich alles Gute zum Geburtstag, und zweitens: Glückwunsch zum ESC-Sieg Österreichs! Was von beidem hast du mehr gefeiert? 

Haha, danke! Mit dem ESC hab ich ja nicht viel zu tun gehabt, daher würde ich würde sagen, den Geburtstag. Obwohl ich da eigentlich auch nur Nebendarsteller war. 

Vor zwei Monaten habe ich euch noch live auf Tour erlebt, mit AUTUMN BRIDE und SERIOUS BLACK. Was ist dein Fazit von dieser Tour und gab es vielleicht ein besonderes Highlight?

Die Tour war super! Ein ausschlaggebender Faktor, warum wir sie unbedingt machen wollten, waren die vier Shows in Spanien. Wir hatten vorher noch nie in Spanien gespielt, insofern war das tatsächlich ein Highlight. Total super, sehr gute Stimmung! Ich hoffe, dass wir dadurch auch ein bisschen die Tür aufgestoßen haben und in Zukunft öfter dort spielen können. Auch sonst waren einige coole Shows dabei. Lyon und Paris, zum Beispiel. München mit ca. 400 Leuten war auch massiv. Also, hat insgesamt total Spaß gemacht.

Sehr schön! Euer Auftritt in der winzigen belgischen Location war auch fantastisch. Allerdings habe ich euren Bassisten Herbert auf der Bühne vermisst. 

(Lacht) Den vermissen wir auch öfters. Er hat immer viel zu tun – auch dadurch, dass er mit VISIONS OF ATLANTIS viel auf Tour ist. Die haben nicht so viele Instrumentalisten, da kann man nicht so leicht auf Einzelne verzichten. Und wenn mal Zeit ist zwischendurch, dann ist er auch mal froh, daheim zu sein. Aber immerhin war er bei der Wien-Show der Tour dabei. Und bei den kommenden Shows sieht man ihn sicher auch hin und wieder.

Wir müssen mal eine Hauptstadtpause einlegen.

Apropos kommende Shows: Neulich gab es eine mysteriöse Ankündigung auf Social Media. Die Einladung zum „Wacken Metal Battle All Stars“-Event in Wien hast du so formuliert, dass es dort „DRAGONY zum vorerst letzten Mal live in der Hauptstadt“ geben wird. Was hat es damit auf sich? Ich hoffe, es heißt nur, dass ihr erst nächstes Jahr wieder in Wien spielt? 

Nicht mal nächstes Jahr, höchstwahrscheinlich. Nachdem im Dezember unsere Album-Release-Show war, dann im März der Tourauftritt mit SERIOUS BLACK und jetzt eben noch diese Show im Juni kommt, sind das quasi drei Gigs im Club „Szene“ innerhalb von jeweils drei Monaten Abstand. Für eine Band wie uns, die jetzt auch schon eine Weile dabei ist, ist das schon relativ viel, so oft in derselben Location zu spielen. Wir müssen jetzt einfach mal ein bisschen Hauptstadtpause einlegen und 2026 eine Runde aussetzen. Und dann schauen wir mal, ob wir 2027 zum quasi 20-jährigen Band-Jubiläum wieder was machen. 

Okay, es geht also nur um eine Wien-Pause, kein generelles Aus für DRAGONY. Da fällt mir ein Stein vom Herzen.

Genau, es sind ja auch schon ein paar andere Sachen bestätigt, zum Beispiel das Epic Fest in Dänemark nächstes Jahr. Und wir schauen, was sich sonst noch auftut, nur eben erstmal nicht in Wien.

Im März waren DRAGONY als Support für SERIOUS BLACK in Europa unterwegs. Für den Sommer stehen einige Festivalauftritte an.Im März waren DRAGONY als Support für SERIOUS BLACK in Europa unterwegs. Für den Sommer stehen einige Festivalauftritte an.

Auf der Tour hast du erzählt, dass einige von euch sich sehr auf die AVANTASIA-Show in Wien freuen. Ich bin ungefähr so alt wie du und mit den gleichen stilprägenden Powermetal-Bands aufgewachsen. Viele davon existieren noch, aber die meisten haben sich irgendwie verändert. AVANTASIA ist zum Beispiel nach langer Pause riesig geworden, RHAPSODY ist in lächerlich viele Einzelprojekte zersplittert, BLIND GUARDIAN und SONATA ARCTICA haben ein paar Stilwechsel hinter sich.

Viele meiner Freunde von früher hören überhaupt kein Powermetal mehr. Begründung: zu cheesy, zu langweilig, immer dasselbe. Oder: „Bis Zeitpunkt X war es super, dann nicht mehr“. Dafür sagen Leute, die Powermetal heute neu entdecken, oft, dass sie gerade die neuen Outputs der traditionellen Bands toll finden. Was würdest du sagen, ist die beste Langzeitstrategie für Bands? Dem eigenen Stil treu bleiben oder ganz viel experimentieren und ausprobieren? 

(Lacht) Langzeitstrategie? Da bin ich wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner! 

Ihr seid doch auch schon recht lang dabei. 

Das stimmt, aber wir sind immer noch nicht Headliner in Wacken, insofern dürfte ich die Langzeitstrategie wahrscheinlich nicht ganz ideal getroffen haben. Aber was ich feststelle: Bands, die von den Songstrukturen vielleicht ein bisschen geradliniger sind – Marke SABATON oder POWERWOLF –, waren in den letzten zehn Jahren sehr erfolgreich. Das war eine Zeit lang vermutlich eine gute Strategie.

Jetzt merkt man allerdings, dass von dieser Musik vielleicht ein bisschen Ermüdungserscheinungen auftreten. Im Underground bekommen die traditionelleren Geschichten wieder ein bisschen Aufwind. Also Powermetal, wie er um die Jahrtausendwende herum gemacht wurde. So wie STRATOVARIUS und SONATA ARCTICA, aber auch RHAPSODY damals klangen, das hat jetzt wieder Auftrieb. MAJESTICA zum Beispiel, FELLOWSHIP, VICTORIUS oder INDUCTION ... Es gibt schon einige, die wieder ein bisschen oldschooliger unterwegs sind. 

Das Wesentliche ist Einzigartigkeit.

Was würdest du jungen Leuten raten, die heute ganz neu eine Powermetal-Band gründen?

Habt Mädels dabei. (Lacht)

Aha – Mädels im Sinne von „female fronted“ oder auch an den Instrumenten?

Ganz egal. Aber das ist etwas, was halt sehr gut funktioniert, wenn man es rein von der Business-Perspektive betrachtet. Obwohl es natürlich mittlerweile seit vielen Jahren Female-Fronted-Bands oder auch All-Female-Bands gibt, aber es hat immer noch einen gewissen Exotik-Faktor und ist damit ein Alleinstellungsmerkmal.

Das Wesentliche, das eine Band heutzutage mehr braucht als jemals zuvor, ist ein Unique Selling Point. SABATON haben halt Camouflage und singen über Kriege, POWERWOLF haben die heilige Metal-Messe und singen über Vampire und Werwölfe. Irgendwas braucht man. 

Und bei DRAGONY greift ihr sämtliche Powermetal-Motive auf ...

Ja, wir machen halt alles, aber damit sind wir nicht herausstechend. Genau das ist, glaube ich, das Problem. Wie hebt man sich ab? Es müssen nicht weibliche Bandmitglieder sein, aber man muss sich einfach überlegen, okay, was ist mein Ding? Wie bin ich anders als die anderen? Egal, ob das jetzt musikalisch ist oder optisch oder von der Band-Konstellation oder der Instrumentierung her. Aber das ist, glaube ich, das Wesentliche – die Einzigartigkeit zu finden. 

Powermetal oder Melodic Metal im Allgemeinen hat ja sehr oft einen eskapistischen Ansatz und geht in Fantasy- oder epische Welten hinein. Alltagsthemen oder Gesellschaftskritisches findet man zwar auch, aber eher selten – wenn, dann eher subtil. Wäre das vielleicht mal eine neue Lücke oder funktioniert das nicht im Powermetal? 

Ich glaube, es funktioniert schon. SONATA ARCTICA haben das ja auch immer mal wieder drin, man kann das schon machen. Aber gerade Powermetal bietet sich musikalisch wahrscheinlich eben besonders gut an für diesen Eskapismus, den auch wir ja exzessiv betreiben. Die ernsthaften Themen waren halt immer eher dem klassischen Heavy Metal oder dem Metalcore vorbehalten. Aber ja, wäre sicher mal eine interessante Herangehensweise. 

Der Titeltrack ist an einem einzigen Nachmittag entstanden.

Zu eurem aktuellen Album: Ich persönlich finde, der Titeltrack „Hic Svnt Dracones“ ist musikalisch mit das Herausragendste, was ihr bislang gemacht habt. (Sigi kichert) Wie entsteht so ein Longtrack? Hat man verschiedene Schnipselideen, die man dann versucht, geschickt miteinander zu kombinieren, oder fängt man vorne an und entwickelt das Stück linear weiter? 

Das Lustige an diesem Longtrack ist: Der ist an einem einzigen Nachmittag entstanden. Also, ich hatte den Refrain vorher fertig und dieses atmosphärische Intro schon ein bisschen im Kopf. Damit bin ich dann ins Studio gegangen und habe mich mit unserem Producer, Frank Pitters zusammengesetzt, und dann haben wir noch an diesem Nachmittag den ganzen Rest des Songs gebastelt. Also, das war erstaunlicherweise ziemlich schnell. 

Das ist wirklich enorm schnell! Und am Rande: Ich komme immer noch nicht darüber hinweg, dass AVANTASIAs aktueller Titeltrack, der ja auch „Here Be Dragons“ heißt, exakt dieselbe Länge hat wie eurer.

Wirklich genau dieselbe?

Auf die Sekunde! Beide exakt 8:53 Minuten lang!

Tja, great minds think alike, sage ich immer. Das ist wohl meine geheime Tobi-Connection. 

Hast du denn eine Tobi-Connection? 

Ich kenne Sascha (Paeth – Anm. d. Red.) ein bisschen besser, und über ihn auch Tobi ein wenig, aber wir hatten noch nicht wirklich viel Gelegenheit, uns mal auszutauschen. Also, das war wirklich Zufall. 

Wie läuft denn der Songwriting-Prozess allgemein bei DRAGONY? Einer von euch hat eine Idee und ihr sagt, okay, cool, da machen wir was draus. Und wie geht es dann weiter? 

Eigentlich genau so, wie ich es gerade beschrieben habe. Meistens sitze ich mit unserem Producer ein paar Nachmittage oder Wochenenden zusammen. Und dann machen wir halt Stück für Stück die nächsten Parts. Wenn das Grundgerüst steht, überlege ich mir die Gesangslinien und die Lyrics dazu. Dann nehmen wir das schon mal grob als Demoversion auf – so, wie ihr sie heute auch gehört habt.

Dann gibt es vielleicht noch Orchestrierung – je nachdem, ob der Song das braucht oder nicht. Und wenn das fertig ist, werden die Instrumente ordentlich eingespielt, die Vocals nochmal sauber, Backing Vocals dazu. Und dann geht es zum Mixing und Mastering, je nachdem, wer das macht. Beim letzten Album war es Jacob Hansen, davor Seeb Levermann von ORDEN OGAN. 

Du sagst, die Texte überlegst du dir zusammen mit den Gesangslinien. Das heißt, es gibt immer erst die Musik und dann kommen die Texte – oder war es auch schon mal umgekehrt? 

Selten umgekehrt. Ich kann besser die Texte auf eine Linie packen, als dass ich sage, ich will jetzt unbedingt diesen Text singen – dann würde ich mich zu sehr limitieren, was die Ausgestaltung der Line angeht.

Sigi 3Volle Konzentration beim Einsingen der Backingvocals für die neue Single.

Bei den letzten beiden Alben habt ihr ja inhaltlich zwei ziemlich absurde Storykonzepte gehabt. Ich frage mich immer: Wenn du dir diese Musik selber anhörst, siehst du dann vorm inneren Auge die Habsburger Zombies oder diese Unterwasser-Action mit Dinos und Wikingern? Oder hörst du einfach die Musik? 

Doch, das passiert schon! Man hat diese Konzepte ja schon die ganze Zeit im Hinterkopf, während man an den Songs arbeitet. Und wenn man es dann später hört, dann kommen diese Assoziationen wieder hervor. Da spielt sich dann schon mal ein kleiner Film ab – das ist ja das Schöne am eben besprochenen Eskapismus. Auf der Bühne ist da allerdings kein Platz für – da muss ich mich auf die Show und auf die Interaktion mit dem Publikum konzentrieren.

Wenn die Musik fertig ist, fängt die Arbeit erst an.

Der Grund, warum wir heute hier sind, ist ja eure Crowdfunding-Aktion. Toll für uns Fans, wenn dabei so schöne Events herumkommen – aber warum reicht heutzutage das Budget des Labels nicht, um ein Album nach Vorstellungen der Band produzieren zu können? Und war früher genug Geld da oder hat man einfach Abstriche gemacht, weil es die entsprechenden Online-Finanzierungsmodelle noch nicht gab?

Tatsächlich war früher einerseits mehr Geld da, weil Leute Musik eben nur konsumieren konnten, wenn sie Tonträger gekauft haben. Andererseits gab es natürlich auch viel weniger Bands, weil die Produktionskosten deutlich höher waren als jetzt. Heute kann ja jeder im Schlafzimmer oder im Keller eine halbwegs gut klingende Produktion machen. Nicht auf allerhöchstem Niveau, aber man kann relativ schnell auf ein annehmbares Level kommen. Dadurch gibt es natürlich unfassbar viele Bands und neue Releases am Markt.

Gleichzeitig sind die Streamingservices aufgekommen, man verkauft nur noch wenige Tonträger. Das heißt, Geld lässt sich nur noch verdienen, wenn man viele bezahlte Headliner-Shows spielt. Aber bis man dorthin kommt, muss man selber unglaublich viel investieren, vor allem ins Marketing. Wenn die Musik fertig ist, fängt die Arbeit erst an. Die großen Labels haben noch das Geld, aber die suchen sich dann halt ganz genau aus, wen sie wie weit pushen.

Es ist sogar üblich geworden, dass du als Band dein Album komplett selber produzierst und dann erst kommt ein Label, macht einen Übernahmevertrag mit dir und vertreibt und promotet es. Nischenbands müssen dann gucken, wie sie diese Vorleistung gestemmt bekommen – da ist Crowdfunding eine gute Möglichkeit, um zumindest einen kleinen Teil abdecken zu können. 

Immerhin waren eure bisherigen Crowdfunding-Kampagnen ziemlich erfolgreich, soweit ich das mitbekommen habe. Was braucht es, damit so etwas funktioniert?

Unser erstes Crowdfunding haben wir für das dritte Album gemacht. Das heißt, es war schon eine gewisse Fanbase vorhanden. Das ist viel wert! Wenn man einfach von Null anfängt, ohne dass die Leute wissen, was sie erwarten können, ist es im Musikbereich schwierig. Bei Video- oder Boardgames läuft das vielleicht ein bisschen besser, weil man sein Konzept greifbarer darstellen kann.

Musik ist halt immer eine sehr subjektive Geschichte. Wenn ich nicht weiß, ob mir das nachher gefällt, weiß ich nicht, ob ich das unterstützen will. Aber wenn man sich schon eine Fanbase aufbauen konnte, dann kann man mit Crowdfunding diese finanziellen Extra-Hürden nehmen, die einem sonst im Weg stehen würden. 

Euer Album „Shadowplay“ wird bald zehn Jahre alt. Habt ihr irgendwelche Jubiläumsideen? 

Wir hatten tatsächlich über eine kleine Jubiläumsshow nachgedacht. Aber weil wir eben in letzter Zeit so viel in Wien gespielt haben, werden wir das vertagen. Ein bisschen schade, aber vermutlich kombinieren wir das dann mit unserem 20-jährigen Jubiläum 2027. Den ein oder anderen Song werden wir aber bestimmt auf den kommen Festivals dabeihaben. 

Ich hätte noch viele Ideen – aber es ist ein teures Hobby.

Wenn man jetzt noch ein bisschen weiter in die Zukunft denkt, an ein neues Album irgendwann: Hast du schon eine Idee für ein nächstes Konzept? Wird es wieder etwas mit lateinischem Titel und einer verrückten alternate history oder etwas ganz anderes? 

Wir müssen erstmal gucken, wie und wann wir weitermachen können. Es ist halt, wie gesagt, ein sehr teures Hobby, gerade jetzt nach der Pandemie und der Inflation – schauen wir mal. Aber Ideen hätte ich noch viele! Nochmal etwas aus dem Alternate-History-Bereich wäre eine davon, ja ... mehr kann ich noch nicht sagen.

Ihr habt ja in der Vergangenheit auch schon mit vielen Gastsängern und -Songwritern gearbeitet. Wenn du einen Wunsch frei hättest, mit wem würdest du gerne noch zusammenarbeiten? 

Dann würde ich auf jeden Fall den Tobi Sammet nehmen, ganz klar. Das halte ich zwar nicht für sehr wahrscheinlich, aber never say never!

Samer und Sammet, das wäre wirklich eine Traumkombo – ich drücke die Daumen!
Eine allerletzte Frage: Glaubst du, dass dein Name Siegfried ausschlaggebend dafür war, dass du dich in diese Fantasy-Nerdrichtung entwickelt hast? 

(Schmunzelt) Vielleicht. Ich weiß nicht, ob es nur der Name war, aber der hat das sicher noch ein bisschen vereinfacht. Das hat mich vielleicht in die richtige Richtung geschubst.

Möchtest du unseren Lesern abschließend noch etwas mit auf den Weg geben? 

Vielen lieben Dank an alle, die uns beim Crowdfunding für „Hic Svnt Dracones“ unterstützt haben. Ich hoffe, dass unser Album ganz viel Spaß macht. Und wir sind noch einige Male live unterwegs dieses Jahr, auf ein paar Festivals, auch in Deutschland oder zum Beispiel in Tschechien. Ich würde mich freuen, viele von euch dort zu sehen!

Anne

Stilübergreifend Fan von packenden Harmonien und Lyrics. Es muss Spaß machen oder berühren – oder beides. In früher Jugend große Seelenanteile an den Powermetal verkauft. Trotzdem nie was mit Drachen und Einhörnern am Hut gehabt. Konzertliebe wiederentdeckt und zur Sucht werden lassen. Frontrowbegeisterung! Lebensziel: Mit 80 immer noch vorne mithüpfen.