Shining - 8½ – Feberdrömmar i vaket tillstånd

Shining - 8½ – Feberdrömmar i vaket tillstånd
    Suicidal Black Metal

    Label: Dark Essence Records
    VÖ: 20.09.2013
    Bewertung:7/10

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SHININGs Mastermind Niklas Kvarfoth veröffentlicht mit dem neuen Album "8½ – Feberdrömmar i vaket tillstånd" bereits den neunten Longplayer, der, wie bereits zu erwarten, genau so düster, bösartig und hasserfüllt ist, wie die Alben zuvor. Mit Famine (Peste Noire), Attila Csihar (Mayhem, Tormentor), Pehr Larsson (Alfahanne), Gaahl (God Seed, Wardruna, Ex-Gorgoroth) und Maniac (Skitliv, Ex-Mayhem) hat sich Kvarfoth dieses Mal auch noch reichlich Verstärkung geholt.

Hielt man die Musik, die Kvarforth mit seinem Gespann bisher ablieferte, für makaber, so wird man bei dem neuen Album wieder überrascht werden, denn der Meister legte bei "8½ – Feberdrömmar i vaket tillstånd" noch einen drauf. SHINING werden nicht umsonst dem Suicidal Black Metal zugeschrieben, die Songs sind düster und behandeln mit dem Tod und Schmerz die, wie es scheint, Lieblingsthemen von Kvarforth. Klingen die Gitarren laut und drückend, ist die Stimme leise und flüsternd. Springt einem die Stimme förmlich ins Gesicht, agieren die restlichen Instrumente im Vergleich eher zurückhaltend. Hätte ich drei Worte, um das Album zu beschreiben, so wären diese: kreativ, düster, bösartig – einfach SHINING.

„Terres Des Anonymes“ ist dieses Mal auf Französisch, dank der Hilfe von Famine, „Szabadulj Meg Önmagatól“ wird von Attila auf Ungarisch dargeboten, und dass Ghaal  „Selvdestruktivitetens Emissarie“ stimmlich vertonte, noch eine Nummer düsterer Gestaltet, ist nicht sonderlich überraschend. 
Mit "8½ – Feberdrömmar i vaket tillstånd" veröffentlichen SHINING ein Album, das jedem Fan des Black Metals gefallen sollte, jedoch sollte man nicht zu viel auf einmal von dem Album genießen. Sonst bekommt man glatt das Gefühl, in einen tiefen, dunklen Abgrund gezogen zu werden.