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  • Death Metal
  • Nightfall - Cassiopeia
Geschrieben von Nadine Sonntag, 13 Januar 2013 10:15

Nightfall - Cassiopeia

Review, Death Metal

Nightfall - Cassiopeia
    Melodic Death Metal

    Label: Metal Blade Records
    VÖ: 18.01.2013
    Bewertung: 7/10
    Nightfall Facebook

NIGHTFALL kannte ich vor der aktuellen Platte „Cassiopeia" nicht, wie konnte ich das bitte seit 1991 verpassen? Von Durchlauf zu Durchlauf bin ich immer mehr begeistert von dem Sound der Griechen. NIGHTFALL haben einiges auf dem Kasten und zeigen schon mit dem Opener „Patheon", wo ihre Stärken liegen. Messerscharfe und weit ausholende Riffs, gepaart mit einer grabestiefen Stimme und als Kontrast gibt es mystische und sehr erhabene, dichte Klangteppiche. Noch dazu herrscht im ersten Stück extreme Abwechslung, trotzdem wird immer ordentlich auf die Tube gedrückt. "Elegante Härte" bringt es ganz gut auf den Punkt.

Hier haben wir sehr geschmeidiges und anspruchsvolles Riffing sowie eine grandiose Dynamik in allen sehr ungewöhnlich arrangierten Songs. „Oberon & Titania" ist ein Meisterwerk, startet heftig und brachialer als der Öffner und schiebt immer wieder große, schleppende Stellen ein. NIGHTFALL erinnern mich stark an ihre Landsmänner von SEPTIC FLESH, ebenfalls ähnliches Gründungsjahr und meiner Meinung nach eine sehr geniale Band. So richtig einordnen kann ich den Stil nicht, aber wer auf tiefere Stimmen als tief steht, der ist hier schon mal richtig. Wer dann noch die Brutalität und Schnelligkeit von Black Metal mag, die tiefen Töne und den Dreck vom Death Metal, aber auch auf große Melodien oder sogar Power Metal steht, der sollte NIGHTFALL mal antesten. Geführt wird es unter Melodic Death Metal oder Symphonic Metal, aber NIGHTFALL präsentieren sicherlich noch eine Ecke mehr und versprühen eine ganz besondere Atmosphäre.

Genau wie SEPTIC FLESH oder auch MOONSPELL lassen NIGHTFALL arabisch bzw. ägyptisch Segmente einfließen, vergleichsweise packen NIGHTFALL noch mehr Gothic Rock Elemente drauf, spielen aber einprägsamere Melodielinien und kräftigere Riffs. Das schafft einen größeren Widerstreit mit der tiefen, barschen Stimme und ob das nun gefällt oder nicht, liegt an der Schmerzgrenze des Hörers.

Textlich ist der Albumtitel „Cassiopeia" Programm: Inhaltlich geht es um die Arroganz, basierend auf der griechischen Mythologie, von mir mal platt zusammengefasst: Cassiopeia dachte, dass sie die tollste Tusse in ganz Griechenland sei, die Überheblichkeit missfiel dem Meeresgott Poseidon, so schickte er einen vernichtenden Gruß vom Meeresungeheuer Keto vorbei.

Nachteil der Platte ist, dass sie etwas sperrig wirkt und ich einige der Stücke nicht wirklich voneinander trennen kann, NIGHTFALL verfahren sich dann richtiggehend im Arrangement und verlieren den Faden bzw. den Punkt, an dem man mal zum Schluss kommen könnte. Aufgrund der hohen Qualität kann man dies ignorieren, geht aber sicherlich auf den Rotationsfaktor. Gerade im Gegensatz zur Musik ist das Cover erschreckend nichtssagend und vollkommen irreführend. Musikfreunde, die einfach mal so im Laden stöbern, werden hinter NIGHTFALL ganz sicher keine dermaßen anspruchsvolle und aufwendig detaillierte, harte Musik vermuten.

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