Fueled By Fire - Spread The Fire


Review


Stil (Spielzeit): oldschool Thrash Metal (46:10)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade Records (10.08.2007)
Bewertung: 7/10
Link: http://www.myspace.com/fueledbyfire

Eigentlich wäre "Thrash Is Back" der passendere Name für das Debüt Album von FUELED BY FIRE. Ja, wie Debütalbum? Die Scheibe klingt orginal nach dem Jahr 1987 und vielen alten Bekannten, anstelle nach dem Werk von "Newcomern". Also nix wie rein in die Zeitmaschine für die nächste gute dreiviertel Stunde.

Wer nicht auf 80er Thrash steht, kann an dieser Stelle gleich aufhören zu lesen. Alle Kuttenträger hingegen dürften frohlocken. 2002 gegründet haben sich die Amis ganz dem BayAreaThrash der 80er verschrieben. Stammen Sie doch selbst aus dem sonnigen Kalifornien. Die Einflüsse liegen dann schon auf der Hand: alte METALLICA, TESTAMENT oder auch SLAYER sind nicht weit. Nach einem flotten Instrumental gehts auf in die Hymne "Thrash Metal Is Back". Dem ist eigenlich nichts hinzuzufügen. Haben FUELED BY FIRE doch alle Ingredenzien, die für eine hammerharte Oldschoolscheibe notwendig sind zusammengerührt. Flitzende schreddernde Gitarren, eine typische 80er Thrash Stimme, Schlagzeugdauerfeuer garniert mit melodischen Leads und kreischende Flitzefinger Soli. Im Refrain kann live jeder problemlos nach einem Durchgang mitgröhlen. Ach habt ihr alles schonmal gehört? Ja, sicher FUELED BY FIRE erfinden hier rein gar nichts neu, dies ist aber auch eindeutig nicht ihre Absicht. Auf der anderen Seite präsentieren sie hier quasi ein Best Of Programm und wissen welche Knöpfe sie beim Fan drücken müssen. Da sitzt einfach alles und im Gegensatz zu den dünnen Produktionen vergangener Tage darfs hier auch etwas fetter klingen. Alles im authentischen Rahmen natürlich. Mit den weiteren Songs "Spread The Fire", "Metal Forever", "Betrayel" hat man Material verewigt, welches in den damailgen Szene sicher zu Hits gezählt hätte.

Fazit: oldschool Fans: Kaufen! Und besorgt euch bei der Gelegenheit lieber gleich ein FUEL FOR FIRE Shirt als den fünften SLAYER Putzlappen.