chris

Chris

Stile: Death Metal, Groove Metal, Dark Metal, Thrash Metal, Alternative Rock, Grunge

Bands: Type O Negative, Prong, Death, Mastodon, Paradise Lost, Metallica, Katatonia, Alice In Chains, Soundgarden, Fear Factory, Rollins Band, Life Of Agony, Helmet ...

E-Mail: chris[@]burnyourears[.]de


Review

David Lehnberg, Frontmann der Schweden-Emos Leiah, gibt sich mit seinem Nebenprojekt Ariel Kill Him die Ehre:


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"Bis an die Kniekehlen heruntergestimmte Gitarren, fette Grooves und vor allem die völlig abgedrehten Darbietungen von Shouter ZAP stehen Limp Bizkit und Korn auch wirklich keinen Zentimeter nach". Für dieses Zitat aus der WAZ zur CD "Wake Up, Celebrate" (Eigenproduktion, www.seng-fu.com) gehört der Schreiberling ausgepeitscht und mit Seng-Fu nicht unter acht Stunden bestraft. Ganz so schlimm kommt es nicht, aber Lob ist – zumal wenn man keine Ahnung hat – eben einfacher als durchdachte Kritik, die versucht, der Band wirklich gerecht zu werden.


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Das erste, was bei "Elegy Vs. Tragedy" positiv ins Auge sticht, ist das außergewöhnlich schön gestaltete Booklet aus durchscheinendem Papier. Außen hui, innen pfui? Keineswegs, denn auch musikalisch können sich die Stuttgarter Call David auf ihrem Debut sehen bzw. hören lassen.


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Was genau ist "Melodic Jazz"? Im Falle von "Theme For An Imaginary Love" (Eigenvertrieb: horizons-band@gmx.de) von Horizons nichts anderes, als neun Songs lang abwechslungsreich arrangierte Musik, basierend auf Jazz. Doch nicht mit nervigen Bläsern und schwer nachvollziehbaren Eigenbrötlerkompositionen, sondern klassisch instrumentiert mit Gitarre, Tasten, Bass und Schlagzeug.


Mnemic - Mechanical Spin Phenomena

MNEMIC hauen mit ihrem Debüt „Mechanical Spin Phenomena" (Nuclear Blast) einen ziemlichen Hammer raus – was die fünf Dänen hier an rauer Härte, technischer Präzision und technoider Wut in die Gegend blasen, lässt wenig Vergleiche zu. Fear Factory könnten diesem Bastard aus Thrash-, Nu- und Progressive-Metal an mancher Stelle Pate gestanden haben, ansonsten fallen mir nicht viele Bands ein, die ähnlich modern, kompakt und tight klingen. 


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Zehn Jahre Amorphis sind ein guter Grund, einen Rückblick in Form eines CD/DVD-Packages herauszubringen. So geschehen bei Relapse Records, die den Fans mit "Chapters" neben einem gelungenen Schaffensüberblick auch rares Material sowie eine DVD mit den Videos zu "Alone", "Divinity", "My Kantele", "Against Widows" und "Black Winter Day" kredenzen.


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"Misanthropic Generation" (Relapse Records) lautet der Titel der aktuellen Disfear-Scheibe. Es ist das mittlerweile vierte Album der Schweden um Sänger Tomas Lindberg, der übrigens auch bei At The Gates, The Crown und der "All-Star-Formation" Lock-Up die Stimmbänder strapaziert.


Sechs Songs, und ich bin nicht unbedingt begeistert. Mike Felumlee, ehemaliger Schlagzeuger von Alkaline Trio, und Dan Andriano, ebenfalls bei genannter Formation als Bassist bzw. Sänger zugegen, singen getrennt jeweils drei Tracks auf ihrer Split-EP (Wynona Records).


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Quyd kommen aus Braunschweig, spielen Punkrock und haben mit „Blame" (Freecore Production) eine hörenswerte CD am Start.


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Kotzen macht Spaß! Und manchmal so viel, dass man sich danach benennt – zumindest im Falle von Regurgitate, die uns mit „Deviant" (Relapse Records) ihren dritten kranken Brocken Musik hingöbeln. 


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Im Herbst 2000 verabschiedeten sich Dreadful Shadows von ihren Fans, die Kritikerlieblinge unter den Gothik-Bands sahen keine künstlerischen Entwicklungsmöglichkeiten mehr. Die ersten Alben im Original zu besitzen, bedeutet unter Fachkundigen, einen gewissen Schatz zu hüten – doch die dunklen Pforten öffnen sich erneut: zwar nicht zur Reunion, aber immerhin zur Wiederveröffentlichung von "Buried Again" (Rabazco). 


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Power-Metal: Die Amerikaner Holy Mother schießen das fünfte Album aus ihren Stacks, und „Agoraphobia" (SPV) kleckert wahrlich nicht: Mit dem ersten Release auf SPV wird gleich geklotzt, dass es des Headbangers pure Freude ist.


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„Destroy Yourself To Rise" – programmatisch gemeint ist der Titel nicht, das gleichnamige Album (Rabazco) der Berliner Formation Kamikaze 52 klingt nämlich recht eingängig.


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Klasse Musik – aber wer soll dieses Album kaufen?! Jeder einzelne Track auf „Mother Nature" birgt ungewohnte Melodien, einfallsreiche Arrangements, computergenerierte Sounds und klaren Gesang. Das ist aber auch schon nahezu alles, was die 15 Songs der Deutschen gemeinsam haben.


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Acht Jahre Durstrecke und jetzt das: „Killing Joke" (Sony) treibt einem Tränen der Freude in die Augen. 


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Novokain nennt sich eine neue deutsche Formation am Synthie-New-Rock-Himmel, „Naked Truth" lautet der Titel (Netmusiczone Records) der EP. Vier Tracks sollen vermutlich den Eindruck vermitteln, dass wir es hier mit einer demnächst total angesagten Band zu tun haben, die ihr eigenes Ding macht. Angesagt vielleicht, eigenständig eher nein.


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Mit Nu Metal aus deutschen Landen habe ich bisher eher negative Erfahrungen gemacht. Kopieren, Klauen, uninspiriertes Nachriffen – viel mehr war selten drin, der Titel für die peinlichsten Newcomer hingegen nicht weit. Welch freudige Überraschung, als ich die Klänge von Fates zweitem Album „Rock" hörte. Diese Band versucht, dem Stallgeruch ein wenig eigenes Aroma beizumengen. Das Experiment war erfolgreich, das Ergebnis gestaltet sich in der Kombination weitgehend eigen, schön melancholisch und sehr melodiös.


Nasum wurde 1992 ins Leben gerufen, um dem Grindcore in alter Napalm Death-Tradition zu huldigen. Einen weiteren Beleg des geglückten Ansinnens lieferten die Schweden bereits Mitte Mai dieses Jahres mit ihrem dritten regulären Album „Helvete" (Relapse Records), das sich aufgrund der Irrwege in der Redaktion aber erst kürzlich auf meinem Schreibtisch eingefunden hat. Da die wahren Nasum-Fans unter Euch das Teil deshalb schon längst besitzen dürften, fasse ich mich kurz für all die anderen.


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Compilations für den Sommer die 3129igste. Die Dinger turnen einen meist schon ab, bevor man den „Aus der TV-Werbung"-Hinweis gesehen hat, der überwiegende Teil ist einfach Schrott für debile Charthörer, die sich ihren Musikgeschmack von MTV und Viva diktieren lassen. Genug geschmäht, schließlich handelt es sich bei „Selekta - Best Of Dancehall, Reggae, Dub, Ska" (WSM/Warner Music) nicht um einen Schnellschuss aus der Hitparade, sondern um eine wohl recht liebevoll zusammengestellte Compilation aus vorzeigewürdigen Songs der jeweiligen Richtung (so jedenfalls die Macher... ich glaub`s mal).


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Und wieder einmal kommt wahrlich gestörte und verstörende Musik aus dem Hause Relapse: Exhumed legen mit „Anatomy Is Destiny" ein Album vor, das laut Platteninfo klassische Metal-Elemente mit modernem extreme Death-Metal verbindet. Ja, stimmt. Und eine ganze Menge Gore spielt auf den elf Tracks ebenfalls eine nicht untergeordnete Rolle.

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