Chris

Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock, meine bevorzugten Genres sind jedoch Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!


Review

Es gibt kaum einen schöneren Weg, als emotionale Rockmusik auf einer akustischen Gitarre zu schreiben. Lässt man sich dabei von der Wildheit des Meeres und der mythischen Verträumtheit des schottischen Berglandes beeinflussen, muss ein Album wie "The Remote Part" (EMI) dabei herauskommen.


Review


"Underneath The Surface" (Rebelution Entertainment) nennt sich das erste Album der Schweden PRIMEsth. Das eher die Zunge verknotende als sinnvoll erscheinende Kürzel steht für Stockholm, doch blicken wir gemäß Titel unter die Oberfläche: 


Review


Was hat Audioslave, was andere Bands nicht haben? Erstens: Chris Cornell, den ehemaligen Sänger und Gitarristen der aufgelösten Grungeband Soundgarden. Zweitens: Alle ehemaligen Instrumentalisten der Crossover-Heroen Rage Against The Machine. Drittens: Rick Rubin, als Top-Produzent Garant für besten Sound. Viertens: Das phantastische Album "Audioslave" (Sony). 


Review


Wer von Crazy Town andere Musik erwartet als Hip-Hop-Metal-Pop, der wird enttäuscht sein. Fans des ersten Albums der Band mit den zwei Frontmännern hingegen werden wunderbar mit den Songs von "Darkhorse" (Sony) leben können.


Review


„Nagual" heißt das Album, Own ist der Name der Band. Geboten werden auf der Scheibe sechs Tracks, auf denen die fünf Nürnberger zwar ganz ordentlich rocken, die in der CD-Info ausgewiesenen Vergleichsbands jedoch zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd streifen.


Review

„Äääh jaaaa..." - Mit diesem kurzen „Satz" ist ziemlich genau wiedergegeben, was mir nach dem ersten Durchlauf von „Red Universe" durch den Kopf ging. Death-Metal wechselt sich mit Thrash und Grind ab, bluesige Bassläufe treffen auf Geknüppel und Cangas, Bongos und Glocken; Sprechgesang ist ebenso dabei wie mehrstimmige Gesänge, black-metal-artiges Gekreische oder Death-Gerülpse ... – die Ingredienzien der dreizehn Songs ließen sich noch erweitern, für eine anfängliche Totalverwirrung sollte dieser Ausschnitt dennoch ausreichen.


Review

„Garish" beschreibt im Englischen Farben oder Gerüche und bedeutet „grell", „schreiend" oder „aufdringlich". Im Zusammenhang mit dem Album der gleichnamigen österreichischen Band lassen sich diese Adjektive jedoch nur schwerlich gebrauchen. Poppig, manchmal jazzig und meistens relaxt klingt die Musik des Quintetts, an dessen deutschen (und dialektfreien) Texten sich eher die Geister scheiden werden als an der Musik selbst.


Review

Alle Welt mag The Used, eine Band, die, so scheint es, mit ihrem gleichnamigen Debüt (Warner) alles richtig gemacht hat: Hardcore-, Rock- und Metalfans singen unisono Lobeshymnen, Kritiker vergeben Höchstnoten in der Melodie- und Härtewertung und alle freuen sich mit Sänger Bert McCracken über die beendete Liaison mit Kelly Osbourne.


Review

Draußen liegt Schnee, es ist kälter als in meinem Eisfach – was gibt es da Schöneres, als mit einer ruhigen, fast klassischen CD im Player vor sich hinzuträumen? Der Soundtrack kommt in diesem Fall von der 80er Ikone Anne Clark, die vielmehr durch Elektro- und Synthiepop bekannt wurde als durch organische Musik.


Review

„Magenta" ist der Grundfarbton Purpur, der beim Drucken zusammen mit Cyan (Blau), Gelb und Schwarz das benötigte Farbspektrum abdeckt. Magenta ist zudem der Name eines momentan recht erfolgreichen norwegischen Duos, bestehend aus Sängerin Vilde und Anders Odden, laut Booklet verantwortlich für „Gitarre und Zeugs". Ihr Album „Little Girl Lost" (erschienen bei Re:Pop) würde als Druckbild dann auch tatsächlich eher Magenta- und Schwarztöne aufweisen, als fröhliches Gelb oder klares Blau.


Review

Such A Surge war noch nie eine Band, die sich musikalisch großartig wiederholt. Jedes Album der über zehnjährigen Bandgeschichte hat seinen eigenen Charakter und muss für sich erschlossen werden. Wobei das Hauptaugenmerk neben der Musik immer auch auf den Texten lag, die stets eine Aussage transportierten und den Fokus kritisch und distanziert auf Gesellschaft, inneren Kampf und den Umgang mit intensiven Gefühlen richtete. „Rotlicht" (Sony) macht da keine Ausnahme, und um es gleich vorweg zu nehmen: Es ist das bisher vielleicht beste, weil straighteste Album der fünf Braunschweiger.


Zwan mary star of the sea cover

Es ist nahezu unmöglich, eine Rezension über das Album „Mary Star Of The Sea" (Warner) zu schreiben, ohne den Bandnamen „Smashing Pumpkins" zu erwähnen. Aber zeigt mir nur ein CD-Review, in dem die Information fehlt, dass Sänger und Gitarrist Billy Corgan einst bei den Pumpkins denselben Job innehatte wie nun bei Zwan.


Review

30 Minuten lang Knüppel aus dem Sack: Gadget haben Ihr Debüt „Remote" (Relapse Records) draußen. Die Band war angekündigt als Schwedens neue Grindcore-Sensation, und genau so klingt auch das, was den Freund gepflegten Ohrenrauschens erwartet:


Review

Hasst hier jemand seine bzw. ihre Nachbarn? Ich könnte da eine CD empfehlen, die bei längerem Genuss garantiert für kreischende Mitbewohner, abdrehende Haustiere und verängstigte Straßenpassantenblicke sorgen wird. Der Soundtrack zum ganz persönlichen Weltuntergang hat einen Namen: Contaminated 5.0 von Relapse Records.

Seite 5 von 43