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  • Alternative Rock / Indie
  • The Used - Vulnerable
Geschrieben von Kai Mittwoch, 11 April 2012 16:38

The Used - Vulnerable

Review, Alternative Rock / Indie

the used

Stil (Spielzeit):
Emocore / Pop / Alternative (43:44)
Label/Vertrieb (VÖ): Hopeless / Soulfood (30.03.12)
Bewertung: 6/10

Links: Facebook

Was ist denn hier los? Da habe ich THE USED mal ein paar Jahre aus den Augen verloren, weil ich sie bis außer auf ihrem Debüt einigermaßen langweilig fand, da lese ich jetzt im Zusammenhang mit „Vulnerable" was von „Schritt zurück" und denke mir: Ui, vielleicht wird es jetzt ja Zeit, ihnen mal wieder eine Chance zu geben" – und dann sowas...

Was mir nämlich als erstes auffällt, während ich Album Nr. 5 höre, ist der hohe „Studio-Anteil" in den Songs. Also alles, was man eher mit einer Popproduktion als mit einer Rock-/Emo-/Hardcoreband verbinden würde. Da sind Streicher, Dubstep-Passagen, Loops und Beats und jede Menge elektrischer Firlefanz, der THE USED nach PANIC AT THE DISCO!, STORY OF THE YEAR und ALL TIME LOW klingen lässt, anstatt wie die extrem unberechenbare Band, die sie noch zu Zeiten ihres Debüts waren.

Zwar gibt es hier auch ein paar Songs, in denen sie ein wenig mehr Härte zeigen und nicht so klingen, als wollten sie hier ihre eigene „Black Parade" feiern (warum müssen solch gute Bands eigentlich unbedingt im Mainstream landen wollen und dann direkt schlechtere Alben aufnehmen?), aber zum Großteil fragt man sich schon, wo die Rasierklingen hin sind, die Bert einst auf der Zunge zu tragen schien, und warum die Band sich so auf Nummer Sicher festlegen lässt.

Ok, einige Refrains zünden in der Tat – „Hands And Faces" macht Spaß mit einer Mischung aus Dub/Reggae und einem guten Hook, genau wie auch „Put Me Out". Das Problem ist nur, dass sich die interessanten Stücke mit den mittelmäßigen Radiosongs ungefähr die Waage halten und im Gesamten dadurch einfach nicht durchstarten können. Auch die Ballade kurz vor Ende des Albums ist längst nicht so herzergreifend wie seinerzeit „On My Own".

„Vulnerable" – und damit auch THE USED 2012 – leiden an einer vollkommenen Überproduktion und der damit einhergehenden fehlenden Authentizität und Leidensfähigkeit. Zwar blitzen ihre Stärken immer mal wieder auf („Now That Your Dead") und auch Pop will gut gemacht sein, aber ich finde es schon sehr schade, einer Band, die mal eines der Alben des Jahres in meinen Augen veröffentlicht hat, nur knappe sechs Punkte geben zu können. Bitte mehr THE USED und weniger Studio demnächst!
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  • theused

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