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  • Black Metal
  • Todtgelichter – Rooms
Geschrieben von Manuel Dienstag, 23 Februar 2016 19:44

Todtgelichter – Rooms

Review, Black Metal

Todtgelichter – Rooms
    Progressive Post-Metal

    Label: Supreme Chaos Records
    VÖ: 26.02.16
    Bewertung: 7/10
    Homepage

Vor drei Jahren blieb mir die Luft weg! Aus Hamburg kam mir die Platte „Apnoe.“ auf den Teller und war auf ihre ganz eigene Art höchst schmackhaft. Wie beim letzten Mal ist die Distanz zum ursprünglichen Black Metal groß und doch sind die Wurzeln erkennbar. „Auf ein Neues“, dachte ich mir – und ließ mich auf das aktuelle Experiment ein.

Leise schleicht sich der „Ghost“ herein, überraschend schnell brüllt er los, doch eine Frau gibt gutes Contra. Wenn man die letzte Platte noch im Ohr hat, erkennt man die TODTGELICHTER sofort. Melodisch hart, angeschwärzt geht es zur Sache. Telefonischer Sprechgesang mystifiziert ruhige Parts. Ausschweifend und etwas dramatisch wird im Opener lange gerockt.
Dunkle Brutalität äußert sich im folgenden „Schrein“, wenn einem die Blastbeats um die Ohren gehauen werden und hübsches Kreischen die Haut zerreißt. „Jedes Bewusstsein erzeugt eine Realität.“ Deutsche Texte können zum Philosophieren anregen. Obwohl mich persönlich so etwas ansprechen sollte, funktionieren die vielen abstrakten Begrifflichkeiten hier auch beim oft wiederholten Mal nicht richtig.

Es muss ja nicht immer Bachs Toccata sein, aber das Orgelstück im ersten Drittel wirkt etwas unstrukturiert. Es heißt zwar „Lost“, erweckt aber wenig schwerwiegende Empfindungen. Gelungener finde ich den späteren Einsatz der Orgel, die sich an anderer Stelle weniger markant in den Sound einschleicht.
In der Mitte der Scheibe wird es ziemlich abgespact. Elektronische Klänge treffen auf hintergründiges Georgel und eine starke weibliche Stimme. Doch schnell wird man in „Zuflucht“ auf den Boden der Realität gebracht.
Böses Geprügel in „Origin“ und ein „Pacific“ mit melodisch nicht überbordenden Wellen beenden das neue Werk aus Hamburg.

Mittlerweile haben TODTGELICHTER ihren eigenen erkennbaren Sound kreiert, der am ehesten mit obiger Schubladen-Beschreibung in Einklang zu bringen ist. Durch diverse Genre-Anleihen wird diese Mixtur relativ komplex, so dass der Gehörgang mehrmals gefüttert werden muss, um sich zu Recht zu finden.
Nicht so griffig wie die österreichischen ANOMALIE, wirkt das neue Album „Rooms“ wie eine Wanderung durch verschiedene Musik-Räume, durch die ein roter Faden gelegt ist. Und doch kommt die letzte Scheibe „Apnoe.“ mehr aus einem Guss. Kompositorisch stark haben TODTGELICHTER mit „Rooms“ jedoch wieder ein sehr schönes Stück progressiven Metals erschaffen.
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