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  • Megaherz - Götterdämmerung
Geschrieben von Chrischi Montag, 20 Februar 2012 15:01

Megaherz - Götterdämmerung

Review, Sonstige

megaherz götterdämmerung

Label/Vertrieb (VÖ): ZYX/Golden Core (20.01.12)
Bewertung: 5,5/10
Stil (Spielzeit): Neue deutsche Härte/Rock/Electro (49:44)

megaherz.de

Ah, MEGAHERZ. Gibt's die auch noch. Hatte mir vor zig Jahren das zweite Album "Kopfschuss" gekauft, obwohl es im Rock Hard verrissen wurde. Überraschung: So schlecht, wie es gemacht wurde, war es trotz zwei, drei furchtbarer Songs ("Liebestöter" beispielsweise) gar nicht. Mit Nummern wie "Jordan", "Herz aus Stein" oder meinem ewigen Fave "Freiflug" befanden sich mehrheitlich gute bis richtig klasse Songs auf der Scheibe. Irgendwie hab ich MEGAHERZ jedoch aus den Augen verloren, auch EISBRECHER, bei denen die 2003 bei MEGAHERZ ausgestiegenen Alexx Wesselsky und Noel Pix am Ruder stehen, sind bisher an mir vorbei gegangen. Vielleicht sollte ich das nachholen. Vielleicht sind EISBRECHER ja besser als das, was MEGAHERZ mittlerweile abliefern.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Über dem Review stehen 5,5 Punkte, damit ist "Götterdämmerung" laut unserer Richterskala immerhin "ok" und an der Grenze zu "gut". Manche Songs wie das hektische, harte "Keine Zeit", das ruhige, an UNHEILIG erinnernde "Das Licht am Ende der Welt" oder "Heute Nacht" sind wirklich gut, die meisten Nummern durchschnittlich, aber durchaus hörbar und eben okay. Nur leider auch viel zu oft nach ein und demselben Schema geschrieben und mehr oder weniger gut bei RAMMSTEIN geklaut (der Gesang in "Rabenvater", das Eröffnungsriff von "Jagdzeit"). Als Basis die "Neue deutsche Härte" (ich hasse den Begriff), mit deutlich mehr Elektronik und Wave sowie einem Schuss Gothic gewürzt als noch zu der Zeit, als Wesselsky und Pix an Bord waren, und fertig ist die Laube. Die Riffs sind denkbar simpel, hocheingängige Melodien sind eigentlich nicht vorhanden. Dafür wird ständig der Songtitel im Refrain wiederholt. Das Schlimmste an "Götterdämmerung" sind allerdings die Texte, nicht die Musik. Der (gar nicht mehr so) neue Sänger und Texter Lex Wohnhaas reimt aufs Geratewohl kreuz und quer nach einfachsten Reimschemata und macht dabei mehr als einmal eine sehr unglückliche Figur. Auch auf den ersten Alben waren die Lyrics keine große literarische Kunst, aber definitiv besser und durchdachter als die auf "Götterdämmerung". "Jagdzeit" ist ein tolles Beispiel für die neue textliche, ähem, Qualität: "Die Bitch, die jeder beim Namen kennt / Die Lunte, die dir am Arsch jetzt brennt" – noch Fragen?

Abgesehen davon schafft es Lex nicht einmal, die Lyrics nicht allzu holprig klingen zu lassen oder etwaige Ungereimtheiten zu kaschieren, und das, obwohl er eigentlich ganz gut singt und sich stimmlich irgendwo zwischen seinem Vorgänger und dem Grafen (UNHEILIG) einpendelt. Besonders bei deutschen Bands kann man die Texte nicht einfach so ausblenden, und das wird MEGAHERZ zum Verhängnis. Musikalisch durchaus zu gebrauchen, ist "Götterdämmerung" deshalb wohl nur etwas für die schmerzfreie Fan-Fraktion.
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