Stil (Spielzeit): Grindcore (50:20)
Label/Vertrieb (VÖ): Earache/SPV (19.09.2005)
Bewertung: Verdammt guter Grindcore! (8/10)
Link: http://www.necronaut.tk
Wie in der letzten Mistress-Review versprochen: hier nun die Kritik zu „II: The Chronovisor". Genau wie das selbstbetitelte Erstlingswerk der Band aus Birmingham, England, re-releasen Earache Records nun auch den zweiten Streich „II: The Chronovisor". Und was hier geboten wird ist ähnlich qualitativ hochwertig wie auch die Songs auf dem Vorgänger.
Mistress bleiben auf „II: The Chronovisor" ihrem anfänglich rohen Stil treu und überzeugen durch Deluxe-Grindcore auf hohem Niveau. Wie auf „Mistress" überzeugen die Briten auch hier durch gekonnt aggressives Riffing und einen riesengroßen Knüppel, der mir beim Hören regelmäßig um die Ohren gehauen wird.
Wie bereits auf dem Re-Release von „Mistress" locken Earache Records den geneigten Kunden auch auf „II: The Chronovisor" mit zwei schmackhaften Coverversionen als Bonustracks. Diesmal mit von der Partie: Crowbar „Like Broken Glass" und Darkthrone „In The Shadow Of The Horns".
Mein Fazit fällt bei diesem Album annähernd so aus wie beim Vorgänger. Die ersten beiden Alben von Mistress sind richtig gute Grindcore-Platten, die ihr Geld voll und ganz Wert sind. Ein wirklicher Leckerbissen dieses „II: The Chronovisor"!
