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  • Death Metal
  • Autopsy – The Headless Ritual
Geschrieben von Manuel Sonntag, 14 Juli 2013 19:37

Autopsy – The Headless Ritual

Review, Death Metal

Autopsy – The Headless Ritual
    Death Metal

    Label: Peaceville/Edel
    VÖ: 28.06.13
    Bewertung: 7/10
    Homepage

Seit AUTOPSY vor drei Jahren aus der Versenkung wieder auferstanden sind, beehren sie uns nun mit ihrer zweiten Platte. Allen, die tatsächlich noch nicht mit der amerikanischen Truppe in Berührung gekommen sind, sei gesagt, die Bande um Fronter Chris Reifert gibt es schon seit 26 Jahren, doch Mitte der Neunziger wurde die Todesbleimaschine auf Eis gelegt. Und nun gibt es einen neuen Teller voll Geschnetzeltes.

Ein Intro ist unnötig, wir zählen bis vier und rasen los. Schon die ersten Riffs zeigen mit ihren ungewöhnlichen Harmonien, wie kreativ und trotzdem ursprünglich Death Metal sein kann. Slayereske Soli und die überzeugend gebrüllten Growls, die an der Grenze zum gekonnten Brechreiz stehen, verleihen dem ruppigen Sound sein irre-brutales Flair. Als dann noch plötzlich das Tempo im Doom-Sumpf versinkt, gesellt sich modrig-düsterer Geruch zu dem hässlichen Hörgenuss dazu. Das klingt jetzt paradox, ist es auch, aber mit ein bisschen Schizophrenie oder auch Bier renkt sich alles ein.
Während mit „Mangled Far Below" ein klassischer Dreieinhalbminüter heruntergehobelt wird, wandert man im gemäßigt schnellen „She Is A Funeral" über sieben Minuten durch doomige Landschaften. Der Trauermarsch langer dunkler Grundtöne wird hier flankiert von nervenzerreißendem Fingerspiel der Sechssaiter, welches sich aber auch in hübsch harmonische Leads auflöst.

Unter anderem in „When Hammer Meets Bone" bekommt das Gerumpel Death'n'Roll Schlagseite. Damit beweisen AUTOPSY einmal mehr, dass man Death Metal treu bleiben kann, während man ihn mit allen möglichen Ideen aufpeppen kann.
Für Kenner der Band gibt es wiederkehrende Merkmale, wie den irren, variablen Gesang oder die langsam trüben Passagen, doch das rüde Geholze hat durchaus noch weitere Facetten. Die alten Herren der alten Schule können es also immer noch und prügeln sich auf „The Headless Ritual" wie die Wahnsinnigen durch das Schlachthaus.
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