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  • Modern Metal / Metalcore
  • Hatebreed - Weight Of The False Self
Geschrieben von Marcel Samstag, 28 November 2020 08:48

Hatebreed - Weight Of The False Self Tipp

Review, Modern Metal / Metalcore

Hatebreed - Weight Of The False Self
    Metalcore, Metallic Hardcore

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 27.11.2020
    Bewertung: 8/10
    Homepage von Hatebreed

Mit ihrem neuesten Album zeigen HATEBREED erneut, warum sie eine DER Hardcore-Bands sind. Mit "Weight Of The False Self" erfinden die Amerikaner das Rad nicht neu, sondern feilen vielmehr an ihrem gewohnten Stil und transportieren diesen zeitgemäß ins Jahr 2020. Dabei erfassen sie mit ihren entschiedenen Texten perfekt die Stimmung dieses Jahres und bieten ein Ventil, um damit umzugehen.

Kompromissloser Hardcore

HATEBREED sind bekannt für ihre Mischung aus Hardcore und Metal mit sehr entschiedenen Texten, die zur Selbstreflexion anregen. Auf dieser Platte setzt die Band diese Tradition fort. Über die zwölf Songs hinweg wechseln HATEBREED gekonnt zwischen Metal und Hardcore und kombinieren atmosphärische Metal-Riffs mit der Aggression und Dynamik von Hardcore. Die Lieder, die dabei entstehen, sind hart und dennoch eingängig, wodurch die Botschaft der Texte umso besser übermittelt wird.

"Set It Right (Start With Yourself)" ist das perfekte Beispiel für diese Formel. Wie bei den ersten beiden Tracks handelt es sich dabei um einen dynamischen Hardcore-Song. Allerdings finden HATEBREED hier die perfekte Balance aus Härte und Eingängigkeit. Der Text ist sehr eingängig und groovig. Gleichzeitig wirkt das Lied nicht überladen, sondern stimmig.

Das gilt für das gesamte Album. Während das Titellied "Weight Of The False Self" das Tempo stark herunter fährt, ist "A Stroke Of Red" von interessanten Tempowechseln geprägt und gegen Ende bietet die Band mit "From Gold To Gray" förmlich die Definition eines guten Hardcore-Songs. Die Strukturen der Lieder variieren und bleiben bis zum Ende interessant. Dabei bleibt der rote Faden durch die Texte erhalten.

Kompromisslose Selbstreflexion

Ebenso konsequent wie der musikalische Stil sind die Texte auf "Weight Of The False Self". Sänger Jamey Jasta ruft dazu auf, die Schuld bei sich selbst zu suchen und in Eigenverantwortung Probleme anzugehen, anstatt sich zu beklagen. So heißt es zum Beispiel in "Set It Right": "Deal with this now or it never goes away" [...] and if you want to change the world, start with yourself". Dadurch bekommt man einen direkten Anstoß, sich zu verbessern, der obendrein groovy und eingängig verpackt ist.

Auch gesamtgesellschaftliche Themen werden auf der Platte beleuchtet und insbesondere Amerika kommt nicht gut davon. In "Let Them All Rot" setzt die Band nämlich ein Zeichen bezüglich der aktuellen Lage vor Ort.

Fazit:

HATEBREED liefern mit ihrem neuesten Album ab und verpacken ihren altbewährten Stil in ein neues, zeitgerechtes Format. Dabei greifen sie die aktuelle Lage auf und geben einen Anstoß zur persönlichen Verbesserung. Wer sich in aktuellen Zeiten nach solidem Hardcore mit einer positiven, aber kompromisslosen Nachricht sehnt, dürfte mit diesem Album voll auf seine Kosten kommen.

Tracklist:

1. Instinctive (Slaughterlust)

2. Let Them All Rot

3.Set It Right (Start With Yourself)

4. Weight of The False Self

5. Cling to Life

6. A Stroke of Red

7. Dig Your Way Out

8. This I Earned

9. Wings of The Vulture

10. The Herd Will Scatter

11. From Gold to Gray

12. Invoking Dominance

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