Switchback - Angel Of Mine


Review

Stil (Spielzeit): Death Metal/Thrash Metal (43:35)
Label/Vertrieb (VÖ): Araki/Dead Serious (24.11.2006)
Bewertung: Aggro-Darkest Hour aus der Schweiz (7/10)
Link: http://www.myspace.com/switchbackch
Das erste Mal habe ich von SWITCHBACK vor über zwei Jahren auf einem CATARACT-Konzert in Salzgitter gehört. Damals lag dort am Eingang ein Stapel von Demos der Schweizer Band. Gespannt fuhr in nach Hause und hörte mir die Platte an. Die Musik gefiel mir sehr, doch da die Demo so dermaßen schlecht klang und anscheinend zum Teil live, zum Teil im Proberaum aufgenommen wurde, landete die Platte schnell in der Versenkung. Zwei Jahre später kommen SWITCHBACK mit ihrem ersten Full-Length über Araki und Dead Serious und können nun endlich auch in Sachen Soundqualität überzeugen. Das Monster wurde schließlich auch von keinem Geringeren als Alan Douches in des West West Side Music Studios in New York gemastert, einem Studio dem auch HATEBREED, UNEARTH oder CONVERGE schon ihre Platten anvertraut haben.

Elf Songs in Richtung DARKEST HOUR, HEAVEN SHALL BURN und AT THE GATES werden einem auf „Angel Of Mine" geboten. Vier davon gab es bereits auf der 2004er Demo. Fieser Death und Thrash Metal der neuen Schule gepaart mit Hardcore-Feeling, das macht SWITCHBACK aus. So grooven die fünf Schweizer an der einen Stelle AS I LAY DYING-mäßig um im nächsten Augenblick loszublasten was die Felle und Saiten hergeben. Der Sänger macht dabei seine Arbeit ebenfalls ordentlich und erinnert mich sogar ein wenig an einen John Henry von DARKEST HOUR. Alles klingt dabei zwar nicht besonders eigenständig, dafür aber durchaus frisch und auf jeden Fall geht die Musik ordentlich in Ohr und Bein und läuft bei mir schon länger im MP3-Player. Eine sehr feine Band!

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