Throneum - Deathcult Conspiracy

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Ganz und gar nicht hirn-amputiert kommt das neue Album der polnischen Band "Deathcult Conspiracy" aus dem Quark. Die 1996 gegründete Metall-Verarbeitungs-Innung verbindet mehrheitlichen Norwegischen-Death- mit oppositonellem Black Metal und wechselt dabei zwischen vorschriftsmäßigem Gegrunze und ordentlichen Mitgrölcharakter hin und her. Das Tempo liegt mehrheitlich im oberen Bereich, ab und an nehmen die Herren aber auch mal die Geschwindigkeit heraus ("Bloody Sacifice For The Morning Star" kommt atmosphärisch bis balladesk daher). Die Originalität liegen eindeutig im deathigen Bereich, der den Jungs die eigene Note einbringt. Textlich geht es um "killen, rapen, rippen" und so weiter. Das Übliche halt. Schwächen? Kleine: Der Sound, vor allem, was das Schlagzeug betrifft, kommt ein wenig dünne rüber. Macht aber eigentlich nichts. Denn dem Charme der  zwei Protagonisten tut das keinen Abbruch. Die Jungs haben sicherlich noch genügend Hirnschmalz in petto für weitere gelungene Elaborate.