The Generators - Between The Devil And The Deep Blue Sea

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Die Zeiten des lupenreinen Streetpunks im Hause THE GENERATORS sind schon lange vorbei. Daran ändert auch das neue Album "Between The Devil And The Deep Blue Sea" nichts, was aber auch nicht wirklich zu erwarten war.  Das siebte Album in der mittlerweile schon zwölfjährigen Bandgeschichte ist im Grunde eine Fortführung der letzten musikalischen Ergüsse der GENERATORS. Denn auf "Between The Devil And The Deep Blue Sea" wurde das Tempo weiter gedrosselt und noch mehr auf Rock`n Roll als auf Punkrock gesetzt.

Waren bei den letzten Alben noch immer jede Menge Ecken und Kanten zu hören, so ist das neue Werk ein wenig zu glatt gebügelt. Der Punk tritt noch weiter in den Hintergrund und wird durch Melodien ersetzt. Dennoch fehlen hier die Hits und die Wiedererkennungswerte, die noch bei  „The Great Divide“ und „The Winter Of Discontent“ zu hören waren. Zwar ist auch das neue Album nicht schlecht geworden, kann aber den sehr hohen Standard vom Vorgänger „The Great Divide“ nicht halten. Auch wenn die Hits ein bisschen fehlen, insbesondere die Songs „Sound Off The Alarms" und "Day Of Reckoning" wissen zu überzeugen. Der Rest der Scheibe fällt aber etwas ab. Somit ist "Between The Devil And The Deep Blue Sea" im Großen und Ganzen doch ein wenig enttäuschend und ziemlich durchschnittlich ausgefallen, wenn die alten Alben von THE GENERATORS als Vergleich hinzugezogen  werden.