Deren Album „Fiona" (zu beziehen über die Homepage www.surfdog7.com) birgt entspannte Rockmusik mit Poapappeal, wahlweise auch andersrum. Dabei haben die fünf Jungs nicht viel mit dem Wiener Elektro-Kram zu tun (außer bei „Berry", auch daher eine für mich eher schlappe Nummer ohne Charisma), sondern besinnen sich vordergründig auf das Zusammenspiel von Gitarre, Bass und Schlagzeug – eher unauffällig zirpt oder unterstützt ab und an ein Keyboard.
Die Texte sind harmlos und nett, die Musik gefällt durch ihre Simplizität: „Milk And Honey" hält ein wenig Funk parat, „Demon Man" klingt nach Beat-Disko und das ruhige „Whole Again" einfach schön melancholisch.
„Fiona" ist ein zurückhaltendes Album mit netten Melodien für nette Menschen, stimmlich und musikalisch oftmals den erwähnten Terry Hoax ähnlich. Nichts Großes, aber einfach schön.