Valentine - The Most Beautiful Pain


Review

Stil (Spielzeit): Symphonic Melodic Rock (63:18)

Label/Vertrieb (VÖ): Frontiers Records/Soulfood (24.03.06)

Bewertung: Ernst gemeint? (6/10)

Link: http://www.robbyvalentine.com/

 
This is freaky! Wer sich eine Mischung aus dem Bombast und Kitschgebrauch von Queen („I Should Have Known Better“, „Magical Memories“), dem Poser-Sound von Stryper („I’m Going Under“) und dem Zuckerpop der Marke N Sync („One Of These Days“) vorstellen kann und dabei auch noch einen Ständer kriegt, der sollte zu VALENTINEs „The Most Beautiful Pain“ zugreifen – alle anderen halten bitte einen Mindestabstand von 50 km zu dieser CD ein. Robby Valentine (Vocals, Background Vocals, Grand Piano, Keyboards, Guitar, Bass) begann mit dem Klavierunterricht im zarten Alter von sechs Jahren, 1991 landete das Talent einen Top-5-Hit in den Niederlanden, woraufhin er mit seinem Idol Brian May als Support-Act durch Europa touren durfte. Vielleicht ein wenig zu viel Erfolg in so kurzer Zeit, was aber nicht unbedingt entschuldigt, warum VALENTINE heute völlig irrsinnige Musik schreibt. Dass sich der Exzentriker dabei aber auch selber nicht allzu sehr ernst nimmt, dürfte jedem beim Anblick des völlig abgehobenen Covers klar werden. Musik mehr zum schmunzeln als zum abrocken.

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