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  • Black Metal
  • Marduk - Serpent Sermon
Geschrieben von Nadine Montag, 28 Mai 2012 19:14

Marduk - Serpent Sermon

Review, Black Metal

marduk serpent sermon

Stil (Spielzeit): Black Metal (46:42)
Label/Vertrieb (VÖ): Century Media (25.05.12)
Bewertung: 7,5 / 10

Marduk Homepage

MARDUK waren, zusammen mit IMMORTAL, mein Einstieg in den Black Metal. Von daher teilen MARDUK und ich zu hundert Prozent die Ansicht, dass DAS richtiger Black Metal ist. Ein Bastard, der dich mit den Blastbeats an die Grenzen des Wahnsinns treibt, ja Black Metal tut weh. Aber gleichzeitig liegen über dem erbarmungslosen Geknüppel die depressiven und zugleich hoffnungsvollen Gitarrenmelodien, die einem wohligen Schauer über den Rücken jagen. Das ist Black Metal, wie ich ihn liebe. Unfassbar, dass das schon Anfang der Neunziger angefangen hat. Heutzutage ist Black Metal zwar weniger spekatulär, aber immer noch ein grandioser Austrieb des Metals.

MARDUK sind stimmlich schon immer überragend und besonders die neue Veröffentlichung „Serpent Sermon" ist sehr stimmig und eindrucksvoll. Ich will MARDUK und Black Metal und ich kriege genau das. Nicht mehr und nicht weniger.

Songs wie „Mesianic Pestilance" peitschen dich mit einem verstörenden, schon fast disharmonischem Riff kräftig aus. Tut weh, aber das ist wie gesagt Black Metal, für mich jedenfalls... Black Metal hat mir schon früh gezeigt, dass man manchmal über eine gewisse Schmerzgrenze gehen muss. Besonders gut kommen MARDUK allerdings, wenn sie sich langsam heranschleichen, so wie bei „Souls For Belial". Beängstigender gesanglicher Einstieg wird abgelöst von Blastbeats, Mortuus ist übrigens eine Bank im Bereich garstiges Gekeife, wie immer. Das sind die besten Momente von MARDUK, wenn sie erst antäuschen und dann doch brutal draufgehauen wird („Temple Of Decay"). Generell drosseln MARDUK das Tempo auf „Serpent Sermon" mehrmals gekonnt und an den richtigen Stellen, nur um dann wieder barbarisch, brutal und eisig zuzuschlagen.

Abstoßend und trotzdem melodischer als die restlichen Stücke kommt „M.A.M.M.O.N" daher, für mich neben dem Titeltrack „Serpent Sermon" der beste Song der Platte. Akzentuierte Gewaltattacken und treibender, schon fast punkiger Einschlag, abgelöst von pessimistischen Gitarrentönen und letztendlich erlöst von Blastbeats. Trotzdem alles auf das Minimalste beschränkt, keine Keyboardausschweifungen oder ähnliches und trotzdem außergewöhnlich anregend. Dafür ist jeder Ton umso wichtiger und der Bass nimmt eine ebenso wichtige Stellung ein (in „World Of Blade" führt uns der Bass quasi in die hoffnungsvolle Freiheit...) wie Schlagzeug, Gesang oder Gitarre. Alles auf den Punkt, sozusagen.

Man hört natürlich, dass die Schweden schon mehrere Longplayer eingetrümmert haben und man merkt einfach, die wissen, wie sie es haben wollen. Und wer das nicht will, der hat schon gehabt. MARDUK lassen sich auf jeden Fall nicht verbiegen und spielen, so wie man es gewohnt ist, was sie für richtig halten. Alles beim Alten geblieben in den letzten drei Jahren seit „Wormwood". Als MARDUK Fan kann man mit diesem Album nichts falsch machen, ebenso wenig als Fan von gutem, altem Black Metal.

01.Serpent Sermon
02. Messianic Pestilence
03. Souls For Belial
04. Into Second Death
05. Temple Of Decay
06. Damnation's Gold
07. Hail Mary (Piss-soaked Genuflexion)
08. M.A.M.M.O.N.
09. Gospel Of The Worm
10. World Of Blades
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