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  • Post Rock/Metal
  • Numenorean – Adore
Geschrieben von Andreas Montag, 08 April 2019 21:54

Numenorean – Adore

Review, Post Rock/Metal

Numenorean – Adore
    Depressive Post Black Metal

    Label: Season Of Mist
    VÖ: 12.04.2019
    Bewertung: 5/10
    NUMENOREAN auf Facebook

Die kanadischen Post-Black-Metaller NUMENOREAN haben 2014 ein Demo veröffentlicht, das aufhorchen ließ: Atmosphäre, Melodik und Härte standen in gesundem Verhältnis zueinander. Dazu ein – zumindest für Tolkien-Fans – epischer Bandname und die Voraussetzungen für ein vielversprechendes Projekt waren gegeben. Mit dem zweiten Studioalbum "Adore" ist von den einstigen Stärken leider zu wenig geblieben, um nachhaltig zu überzeugen.

Dabei ist der melodisch-melancholische Auftakt "Nocebo" recht gelungen und bietet das typische, nachdenkliche NUMENOREAN-Feeling. Auch im Folgenden liefert die Band in einigen Stücken ordentliche Ansätze und kombiniert schwarzmetallische Fragmente mit Post Rock und Shoegaze, ohne allerdings an die musikalische Qualität von "Demo 2014" und dem Debütalbum "Home" heranzureichen.

"Adore" bietet wenige Highlights und viel Gebrüll

Zudem scheint Vocalist Brandon Lemley auf Teufel komm raus beweisen zu wollen, dass er seine Stimmbänder in allen erdenklichen Tonlagen zerstören kann: Mal mit weinerlichen Emo-Tonlagen, mal durch semi-überzeugendes diabolisches Gegrunze – und zeitweise mit einem derart nervtötenden Geschrei, dass man die Lautstärke zwangsläufig leiser und leiser drehen muss. Klar, zu Depressive-Post-Black-Metal-Core-Was-auch-immer gehören diese emotionalen Ausbrüche irgendwie dazu, aber auf Dauer ist mir das zu anstrengend.

Besser erträglich ist die Platte nur bei den kürzeren, ruhigen "Zwischen-Songs", wenn die Band wie bei "And Nothing Was The Same", "Stay", "Alone" oder "DDHS" zu den verträumt-betrübten Melodien zurückfindet, die sie zu Demo-Zeiten ausgezeichnet haben. Dann kann Lemley zeigen, dass er gesanglich durchaus mehr auf der Pfanne hat, als grenzwertiges Geblöke. Auch der Titelsong zählt immerhin zu den stärkeren Nummern von "Adore". Aber für ein gesamtes Album ist das alles irgendwie zu wenig und streckenweise äußerst strapaziös für die Ohren.

Tracklist von "Adore":

1. Nocebo
2. Portrait of Pieces
3. Horizon
4. And Nothing Was the Same
5. Regret
6. Stay
7. Coma
8. Alone
9. Adore
10. DDHS

NUMENOREAN sind:

Alex Kot – Bass
Byron Lemley – Vocals, Guitars
Brandon Lemley – Vocals
David Horrocks – Drums
Roger LeBlanc – Guitars, Vocals

Alle Artikel zu
  • numenorean

Kommentare (3)

SpreeSpross
SpreeSpross
  1. vor 1 Jahr
  2. #790
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Da möchte ich aber widersprechen. Das neue Album ist für mich ein atmosphärisches und abwechslungsreiches Meisterwerk.

  1. Antworten
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  3. 0
Andreas
Andreas Autor*in
  1. vor 1 Jahr
  2. #792
This comment was minimized by the moderator on the site

Freut mich, dass das Album auch positives Feedback bekommt und auch anders wahr genommen wird! Wie ich im Review geschrieben habe, hat es auch durchaus seine atmosphärischen Momente. Insgesamt habe ich aber innerhalb der letzten 12-14 Monate soviele neue Meisterwerke gehört, dass „Adore“ für mich da einfach nicht mithalten kann. Und die Vocals machen die Atmosphäre für mich an vielen Stellen einfach kaputt - leider!

  1. Antworten
  2. Melden
  3. 0
mathias
mathias
  1. vor 1 Jahr
  2. #1149
This comment was minimized by the moderator on the site

Nettes Müllreview, zeigt einfach mal wieder dass man manche Menschen nicht schreiben lassen sollte

  1. Antworten
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