So oder so weist der Name von INSINERATEHYMN, die mit "Irreverence Of The Divine" schon ihr drittes Album vorlegen, durchaus darauf hin, was man erwarten kann. Nämlich: Gut durchdachten Death Metal zwischen Technik und Cavemankeule, der sehr nach Florida-Death der Marke DEICIDE oder MORBID ANGEL klingt.
Das ballert wunderbar, der Sound stimmt und INSINERATEHYMN scheinen genau zu wissen, wie sie klingen wollen. Sie können aber wenig eigene Duftmarken in Form von erinnerungswürdigen Riffs oder gar dauerhaft im Kopf bleibenden Songs setzen.
"Irreverence Of The Divine" macht zwar durchaus Spaß, solange es währt, aber auch nach etwa zehn Durchläufen fallen mir wenige Gründe ein, das Album in meine Rotation zu nehmen, sobald das Review geschrieben ist.