Mirror Of Deception vs. Tefra – Katharsis / Natural Healer Of Sin Split EP




Stil (Spielzeit): Doom Metal (14:14)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Coven Records (Anfang 2008)
Bewertung: Keine Bewertung
Link: http://www.metalcoven.de
Für Doom-Liebhaber dürfte die mittlerweile zehnte Veröffentlichung des kleinen, aber feinen Underground-Labels Metal Coven Records ein gefundenes Fressen sein: Mit einem Song der Stuttgarter MIRROR OF DECEPTION und zwei Stücken aus dem Nachlass der nicht mehr existierenden TEFRA gibt es drei sehr feine Songs auf einer Split-EP, die handnummeriert auf 515 Stück ist.

Auf der ersten Seite findet man den schon von 2004 stammenden, aber bislang unveröffentlichten Song „Katharsis“ von MIRROR OF DECEPTION, die mit einiger Verspätung im Jahre 2001 ihr Debütalbum veröffentlichten. „Katharsis“ gefällt mit fetten Gitarren, langsamen, melancholischen Strophen und wird in den sechs Minuten, die der Song dauert, niemals langweilig. Ein sehr, sehr guter Song!

Die Doomer TEFRA aus Großbritannien, die seit 2006 nicht mehr existieren, bieten auf Seite zwei einen exklusiven Song namens „Natural Healer Of Sin“ (mit Siebziger-Anleihen und sehr viel Groove) sowie die Urversion des auf dem Album „Last Dance“ enthaltenen „Relic Of Time“, der ebenfalls mit rockigen Passagen und der klaren Stimme von Sänger Christos Tsotsos punkten kann.

Da diese Split-EP schön undergroundig aufgemacht wurde, ist für Fans der beiden Bands hier nichts anderes als eine klare Kaufempfehlung drin!
Chrischi

Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden. 

Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.

Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...

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