Markus

Stench - In Putrescence

Stil (Spielzeit): Black/Death Metal (67:24)
Label/Vertrieb (VÖ): Agonia Records (01.11.2010)
Bewertung: 6,5/10

Encoffination - Ritual Ascension Beyond Flesh

Stil (Spielzeit): Death/Doom Metal (36:16)
Label/Vertrieb (VÖ): Selfmadegod Records (18.10.2010)
Bewertung: 6,5/10

The Graviators - The Graviators

Stil (Spielzeit): Psychedelic/Doom Metal (60:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Transubstans Records (24.09.2010)
Bewertung: 7/10

Grabfinsternis - Wahn

Stil (Spielzeit): Death/Black Metal (14:42)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenproduktion (2010)
Bewertung: 6,5/10

Thy Hastur - The Ancients

Stil (Spielzeit): Black Metal (40:04)
Label/Vertrieb (VÖ): VittiV Records (14.08.2010)
Bewertung: 7,5/10

Desdemonia - Existence

Stil (Spielzeit): Death Metal (48:03)
Label/Vertrieb (VÖ): Fautelrock Records (05.01.2010)
Bewertung: 7/10

The Carnivales - While We're Young

Stil (Spielzeit): Alternative Rock (38:15)
Label/Vertrieb (VÖ): Standstraight (11.10.2010)
Bewertung: 8,5/10

Dagoba - Poseidon

Stil (Spielzeit): Neo-Thrash Metal (43:18)
Label/Vertrieb (VÖ): XIII Bis Records (09.03.2010)
Bewertung: 7,5/10

Deadstar Assembly - Coat Of Arms

Stil (Spielzeit): Industrial / Gothic Metal (49:09)
Label/Vertrieb (VÖ): Spiralchords (07.05.2010)
Bewertung: 7/10

Breach The Void - The Monochromatic Era

Stil (Spielzeit): Industrial / Modern Metal (41:49)
Label/Vertrieb (VÖ): Coroner Records (11.10.2010)
Bewertung: 6,5/10
Links: http://www.myspace.com/breachthevoid

BREACH THE VOID ist eine vierköpfige Band aus der Schweiz, die nach einer Demo mit „The Monochromatic Era“ ihr erstes Album veröffentlicht hat. Mit viel Energie hauen sie hier zehn wütende Songs raus, ungeschliffen, brachial und in rohem DIY-Sound. Die Musik des Vierers ist größtenteils am Industrial moderner Schule angelehnt, und die meisten Parts werden in Hochgeschwindigkeit nach vorne geprügelt, aber es werden auch einige arrangierte Elemente eingebaut.

So gibt es auch immer mal wieder Breakdowns, ohne dass das Ganze jedoch in die Modern Metal-Ecke abdriftet. „Falling“ überrascht dann noch mit Punk-Einflüsse, was zuerst etwas ungewohnt klingt, nach kurzer Eingewöhnungsphase aber bestens funktioniert. Einziger Kritikpunkt an der Scheibe ist, dass den Jungs noch etwas mehr Eigenständigkeit gut stehen würde.

Ein gutes Industrial/Modern Metal-Album ist „The Monochromatic Era“ aber allemal.

Raising Fear - Eternal Creed

Stil (Spielzeit): Power Metal (62:41)
Label/Vertrieb (VÖ): Crash & Burn Records (25.10.2010)
Bewertung: 6,5/10

Nonstop Stereo - Wenn du losslässt erledigt die Schwerkraft den Rest

Stil (Spielzeit): Punk-Rock (48:00)
Label/Vertrieb (VÖ): Rilrec (15.10.2010)
Bewertung: 6,5/10

The Young Gods - Everybody Knows

Stil (Spielzeit): Alternative / Industrial (50:23)
Label/Vertrieb (VÖ): Two Gentlemen (05.11.2010)
Bewertung: 7,5/10

Powerworld - Human Parasite

Stil (Spielzeit): Power Metal (53:20)
Label/Vertrieb (VÖ): SPV / Steamhammer (10.08.2010)
Bewertung: 7,5/10

Cold Snap - Perfection

Stil (Spielzeit): New Metal (50:01)
Label/Vertrieb (VÖ): MKII (29.10.2010)
Bewertung: 7,5/10

Jan Dorn - Ungebraucht Zurück

Stil (Spielzeit): Punk / Metal / Hardrock (46:49)
Label/Vertrieb (VÖ): Roughtone Records (28.05.2010)
Bewertung: 5,5/10
Links: http://www.myspace.com/jandorn
Alben wie dieses machen es einem nicht leicht. Einerseits sind bei JAN DORN eine Menge guter Ideen da, nur leider scheitert es an der Umsetzung. Das Debüt ist nicht herausragend gut oder schlecht, es ist irgendwo dazwischen, Durchschnitt halt.

JAN DORNSs Musik ist massentauglich und oftmals ziemlich punkig ohne dabei anbiedernd zu wirken, nur an einigen Stellen werden gute Ideen und beginnende Spannungsbögen zu früh beendet um sich völlig von der Musik gefangen nehmen zu lassen. Das gewisse Etwas ist bei JAN DORN noch nicht in Sicht, dennoch sollte es mit diesem Album möglich sein, den Bekanntheitsgrad in Deutschland erheblich zu steigern.

Gitarrist Friedemann hat einiges auf der Pfanne und schüttelt sich auch einige nette Riffs aus dem Ärmel, die er nur leider viel zu oft wiederholt. Drummer / Sänger Lubi macht seine Sache ganz ordentlich, ohne dabei mehr als nur durchschnittlich zu sein. Durch seinen recht eintönigen Cleangesang und die Wiederholung der Schlagzeugarbeit hört sich spätestens ab dem dritten Song alles sehr ähnlich an und das Album plätschert vor sich hin. Dabei plätschert es wie gesagt nicht schlecht, es ist durchschnittlich.