Bloodsimple - Red Harvest




Stil (Spielzeit): Heavy Metal (45:40)
Label/Vertrieb (VÖ): Warner Music (07.12.07)
Bewertung: 7/10
Link: http://www.bloodsimpleband.com
Bereits seit 2002 sind die Jungs von BLOODSIMPLE aktiv und veröffentlichten 2005 ihr Debüt „Cruel World“. Nun schieben sie zwei Jahre später das Zweitwerk „Red Harvest“ nach, das im Dezember 2006 aufgenommen wurde.

Stilistisch ist „Red Harvest“ nicht einfach zu greifen: Es gibt sowohl (teils getragene) Songs mit Spoken Word-Passagen („Ride With Me“, das im Chorus zu einem ziemlichen Brecher wird, oder „Whiskey Bent And Hellbound“), METALLICA-meets-PANTERA-Riffing wie in „Suck It Up“ sowie leichte Doom-Anleihen, immer mit einer gehörigen Portion Aggression versehen.
Vokalist Tim Williams singt an den wenigsten Stellen clean, seine derben Shouts passen aber ziemlich gut zu der pumpenden Musik. Auch, wenn BLODDSIMPLE an einigen Stellen etwas melodischer zu Werke gehen könnten, die Songs zum Teil schwer auseinander zu halten sind und auf Dauer ein wenig eintönig wirken, ist den Amerikanern mit „Red Harvest“ doch ein brutales, sehr druckvoll produziertes, PANTERA-ähnliches Album gelungen, zu dem man wunderbar die Rübe schütteln kann.

Mit etwas ausgereifteren Kompositionen, ein wenig mehr Tiefgang und Abwechslung könnte der nächste Streich ein echter Volltreffer werden. Aber auch schon jetzt werden Banger, die auf deftige Riffs mit Hardcore-Anleihen stehen, ihre helle Freude an „Red Harvest“ haben.
Chrischi

Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden. 

Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.

Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...

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