Geschrieben von Mittwoch, 28 April 2010 00:00

Avantasia - Interview mit Sänger und Mastermind Tobias Sammet

avantasia

Ein Charteinstieg auf Platz zwei, zwei superbe Melodic/Power Metal-Alben namens "The Wicked Symphony" und "Angel Of Babylon" sowie frühlingshaftes Wetter: AVANTASIA-Mastermind Tobias Sammet ist ziemlich gut gelaunt, als er mich zum Interviewtermin anruft. Der Sänger und Bassist gibt locker, ehrlich und äußerst sympathisch Auskunft über die beiden neuen Alben, unbekannte Sängerinnen, die gepusht werden müssen und die geplante DVD. Sogar einen kleinen Einblick in die finanzielle Welt der Single-Veröffentlichungen gewährt er. Gleichzeitig räumt der extrem angenehme, redselige Gesprächspartner mit den Vorwürfen auf, dass er nur auf Kommerz aus sei und seine alten Scheiben verteufelt.


Hi Tobi! Wie geht's dir denn?

Gut, gut, es ist alles wunderbar. Ich habe viel Stress, aber positiven Stress. Der resultiert daraus, dass vielen Leuten offensichtlich die neuen Alben zu gefallen scheinen, und dann hat man gerne Stress.

Durchaus, das kann ich bestätigen, das sind sehr schöne Alben geworden. Ist es wegen der Promo bei dir, oder Stress welcher Art hast du momentan?

Ach, Promostress... Das ist vielleicht schon übertrieben, aber es ist doch schon so, dass ich 400 oder 500 Interviews gegeben habe, und ich weiß, es ist mein Job und ich soll mich nicht so anstellen (lacht), aber ab einem gewissen Punkt schaltest du schon auf Autopilot. Es ist wieder ein bisschen ruhiger gewesen die letzten Tage, jetzt läuft es wieder an. Das resultiert aus den guten Chartplatzierungen, die aus ganz Europa kommen, und es interessieren sich doch wieder mehr Leute dafür. Mit den Platten selbst hatte ich eigentlich gar nicht so wahnsinnig viel Stress. Das glaubt einem zwar nie einer, ist aber tatsächlich wahr. Ich hatte dabei weit mehr Freude als Stress - eigentlich gar keinen, das muss man knallhart so sagen. Ich hatte zwar schlaflose Nächte, aber es ging nie über die Schmerzgrenze, ich hatte immer nur Spaß dabei. Es klingt total blöd und wie ein Promotion-Gag, wenn man so was sagt, aber es war tatsächlich so.

Ich hätte auch gedacht, dass es weit mehr Arbeit bedeutet hat, weil ich es mir nicht ganz einfach vorstelle, all die Musiker und Sänger unter einen Hut zu kriegen.

Ich höre auch viel von dem "Tausendsassa Sammet" und dass der Tag für mich doch 48 Stunden haben müsste, aber es ist nicht so. Ich stehe morgens auf, schaue die Wiederholung von "Sturm der Liebe" (lacht), und dann denke ich mir: Du musst heute mal Klaus kontaktieren. Oder du stehst auf, und dann hat Bruce geschrieben. Es gab so spannende Dinge zu erledigen, dass du das nie als Stress empfunden hast. Es sagt ja auch niemand: "Scheiße, heute abend muss ich mir ein Konzert angucken von meiner Lieblingsband, was für ein Stress. Dafür muss ich noch 100 Meter fahren und anstehen in der Kälte." Es ist ja die Band, auf die du dich freust, und genau so bin ich auch Fan geblieben. Es ist für mich auch ein Event, arbeiten zu dürfen, und du hast ja zwischendurch auch immer kleine Belohnungen. Wenn du merkst, dass du da eine schöne oder ergreifende Melodie geschrieben hast, macht einen das so glückselig, dass ich das nicht als Arbeit empfinde.

Das hört sich sehr positiv an, ich glaube, manche Musiker sehen das ein wenig anders. Bist du denn jetzt froh, dass es vorbei ist, oder eher wehmütig, dass die Geschichte vorüber ist und, so vermute ich mal, erstmal das Ende von AVANTASIA darstellen wird?

Das Ende der Geschichte ist es, das ist klar. Es waren bei AVANTASIA jetzt zwei, fast drei Zyklen. "Metal Opera I & II" war eine Episode, "The Scarecrow" und die beiden eine neue Episode, wobei man es doch noch ein bisschen in A und B unterteilen muss. Es ist schade, dass dieses riesige Ding jetzt vorbei ist, das ist klar. Ich habe ja nie geplant, das zu einer festen Institution zu machen, von daher weiß ich gar nicht, ob noch mal was kommt. Aber ich will es auch nicht ausschließen.Wenn ich irgendwann mal wieder Bock drauf und das Gefühl habe, dass ich kreativ einen würdigen Nachfolger abliefern kann... Aber das steht alles in den Sternen, von daher bin ich erstmal sehr traurig.

Die ersten paar Tage im Mix, bei denen nichts mehr zu tun war außer Kontrollehören, war es ganz schlimm. Was ich auch bei EDGUY mache und worauf ich mich auch wieder freuen kann, ist folgendes: Ich setze mich ins Auto und fahre mit einer Songidee in den Wald. Manchmal hab ich eine Dose Bier dabei, und dann schreib ich. Ich bastel daran rum und sammle Ideen, und das ist inspirierend und einfach geil. Das war dann erstmal vom einen auf den anderen Tag weg. Klar, ich hatte seitdem wieder morgens gute Songideen und hab auch Sachen aufgenommen, aber du hast eben nicht das unmittelbare Ziel vor Augen. Und es ist ja nicht vorbei, jetzt kommt ja der unangenehme Teil an der Geschichte (lacht). Nicht, dass ich jetzt keinen Bock hätte, mit dir zu telefonieren, ich mache das schon gerne und ich rede auch gerne über meine Musik. Aber sobald es Fabrikarbeit wird, und das wird es unweigerlich, wenn du auf einer Promotour jeden Tag 20 Interviews gibst... dann wirst du irgendwann bekloppt dabei. Und dann sagst du: "Das habe ich dir doch gerade schon erzählt", und dann kommt "Nee, das hast du mir noch nicht erzählt." – "Oh, dann war das dein Vorgänger". Irgendwann bist du echt kirre in der Birne, musst aber trotzdem so tun, als würdest du das gerade zum ersten Mal in deinem Leben erzählen. Wobei ich jetzt gerade wirklich ganz authentisch und nicht auf Autopilot rede. (lacht)

Dann habe ich ja richtig Glück, dass ich dich im entspannten Zustand antreffe. Du hast vorhin schon etwas zu dem Charteinstieg gesagt. Ist das jetzt wirklich so etwas Besonderes, auf Platz zwei zu stehen? So nach dem Motto "Wie geil, jetzt werden wir sowieso Weltstars"?

Nee, nee, für mich ist eine Platte ja schon ein Erfolg, wenn ich sie höre und geil finde. Letztlich ist es egal, ob du auf Platz zwei oder 49 einsteigst, eine geile Platte ist eine geile Platte. Das empfinde ich auch bei meinen Lieblingsbands so. Eine Chartposition hat meines Erachtens nichts mit der Qualität zu tun. Aber Platz zwei ist nichtsdestotrotz das zweitbeste in den deutschen Albumcharts. Nach oben wird die Luft echt dünn, und dann ist es so, dass du plötzlich auch in ganz anderen Kreisen wahrgenommen wirst. Wenn du zwei Jahre so viel Energie in deine Musik steckst, hast du auch das Gefühl, dass die ganze Welt die hören sollte. Das hat nichts damit zu tun, dass es einem um bloßen Kommerz geht. Natürlich möchte ich so viel wie möglich verkaufen, aber man möchte auch, dass seiner Musik die Anerkennung zuteil wird, die einem verdient scheint. Einen Platz acht, wo wir mit EDGUY schon waren, das schaffen auch aus dem Metalsektor ab und zu mal Bands. Aber Platz zwei... Da wird die Luft echt dünn. Mir fällt jetzt außer den SCORPIONS und RAMMSTEIN keine deutsche Rockband ein, die das schon mal geschafft hat. (Red: Wenn mich Tobi hätte zu Wort kommen lassen, hätte ich gerne BÖHSE ONKELZ oder DIE TOTEN HOSEN eingeworfen.) Auch aus dem Metalbereich fallen mir da europaweit nur ganz wenige ein, IRON MAIDEN vielleicht. Und das macht mich dann schon stolz. (lacht)

Verständlich. Aber kommen wir mal zu den Songs. Ich habe gelesen, dass du es nicht ganz so gerne hörst, wenn gesagt wird, dass einige der neuen Songs ziemlich stark an die "Metal Opera"-Geschichte erinnern. Trotz der "modernen" Ausrichtung und der Fortführung des "Scarecrow"-Sounds empfinde ich es tatsächlich auch so, dass manche Nummern wie "Wastelands" auch durchaus auf einem der ersten beiden Alben stehen könnten.

Ich habe damit gar kein Problem, wenn das jemand sagt. Ich habe mich nur nicht bewusst nach hinten orientiert. Aber Fakt ist ja auch – und daran ist nicht zu rütteln – dass diese Platten ein Teil von mir sind. Ich kann jetzt viele Dinge durch meine Erfahrung anders machen, die ich von meinem jetzigen Standpunkt aus als besser empfinde. Das heißt aber nicht, dass ich deshalb alles verteufele, was ich jemals gemacht habe. Ich finde nach wie vor, dass die "Metal Opera"-Sachen großartige Momente und Ideen beinhalten. Vielleicht etwas holprig umgesetzt von einem damals 20-Jährigen, das gestehe ich dem auch zu. Ich fand die "Scarecrow" total geil, das war das Beste, was ich nach der "Metal Opera" hätte machen können. Die Quintessenz von AVANTASIA war immer da, z.B. bei "Shelter From The Rain" oder "Another Angel Down". Das sind Songs, die mit einem anderen Sound auch auf "The Metal Opera" stehen können. Ich hatte immer diese Art von Songwriting, und ich habe das auch nie verraten oder aufgegeben und habe es deshalb nie verstanden, wenn die Leute gesagt haben: "Der hat sich um 180 Grad gedreht". Ich glaube, dass ich musikalischer geworden bin, weil ich Erfahrungen gesammelt habe. Leute, die gesagt haben: "Er verrät sich und seine Musik" waren zu Tode betrübt, dass ich nicht exakt die gleichen CDs nochmal gemacht habe. Aber man hätte nicht das Gleiche auf dem gleichen Niveau kopieren können. Die Leute sagen immer: "Bleibt eurem Stil treu, ich hätte gerne eine Platte die so klingt wie Platte XY." Aber das bringt doch nichts, dann machst du ja das Gleiche nochmal. Das wird ja nie so gut sein wie das Original.

Gerade dann wird es auch die Leute geben, die sagen: "Oh, ihr wiederholt euch ja".

Natürlich, die gibt's ja auch bei uns. Das hast du immer, da darfst du dich gar nicht verrückt machen lassen. Ich persönlich habe nie Probleme damit gehabt, wenn die Leute sagen, dass man die Roots raus hört. Ich glaube, damals bei "The Metal Opera" hatte keiner irgendwelche Erwartungen. Die Leute dachten: "Mal gucken", und dann waren da plötzlich drei oder vier Songs, die Michael Kiske so gezeigt haben, wie er vielleicht in den Achtzigern gesungen hatte. Plötzlich waren diese Platten so etwas wie ein Heilsbringer für die Szene – was ich auch schön finde, das schmeichelt mir ja auch. Damals war es ok, Stücke wie "Inside" oder "Farewell" zu haben, aber nur, weil die Leute keine Erwartungshaltung hatten. Aber dann haben sie jahrelang den Soundtrack zu einer gewissen Phase ihres Lebens genossen, und dann macht der blöde Sammet noch eine Platte unter dem gleichen Namen, und es ist doch klar, dass die Leute nicht sofort die gleiche emotionale Bindung zu diesem Material finden.

Ich wollte dir auch überhaupt nichts vorwerfen, weil ich die beiden neuen Scheiben genau wie die davor klasse finde.

Das habe ich auch nicht so empfunden. (lacht)

Aber ich kann zumindest verstehen, wenn einige Leute Probleme mit "Crestfallen" oder "Symphony Of Life" haben, weil es eben ganz untypische Songs sind.

Ich verstehe das ja auch. Jeder von uns darf sagen, dass er diesen oder jenen Song nicht so gut findet, selbst bei Klassikern. "The Number Of The Beast" ist für mich ein riesen Album, und trotzdem gibt es drei oder vier Songs, die ich nicht gut finde. Eigentlich fast die Hälfte. (lacht) Es gibt Menschen, für die das Weglassen der "schlechten" Songs ein 80-minütiges Meisterwerk auf einer CD bedeuten würde. Das Lustige ist nur: Wenn du fünf verschiedene Leute fragst, welche denn die 80 Minuten wären, die den Klassiker ausmachen würden, werden die nie die gleichen Songs nehmen. Und das zeigt, dass es doch ganz wichtig war, diese 22 Songs da drauf zu packen. Die hielt ich für absolut würdig, von denen wollte ich nicht einen opfern. Es gibt übrigens auch Leute, die "Crestfallen " wirklich für ein Highlight halten. Die Meinungen gehen da wirklich auseinander, und das ist gut.

"Promised Land" ist ein Song, der schon auf der "Lost In Space"-Single veröffentlicht wurde. Hast du außer dem Gesang irgendwelche Änderungen vorgenommen?

Nein, nur der Gesang ist verändert worden. Der Song war ursprünglich für "The Scarecrow Part II" geplant. Es war aber so, dass wir diese "Lost In Space"-EPs in Planung hatten, und ich wollte dann dafür eine alternative Version machen. Ich hatte auch daran gedacht, ihn von "Angel Of Babylon" runterzunehmen. Unter'm Strich ist der Song konzeptionell aber in der Urversion – denn die Version mit Jorn Lande ist eigentlich die ursprüngliche Fassung – so wichtig für die Story, dass ich mir gedacht habe: Es wird sich nicht allen Ernstes jemand beschweren, wenn wir den Song jetzt noch zusätzlich drauf packen. Aber da habe ich die Menschheit unterschätzt. (lacht) Irgendwas gibt's immer zum Beschweren.

Bei allem, was ich bis jetzt gemacht habe, stand nie irgendwelches kommerzielle Kalkül im Vordergrund. Es war immer so, dass ich künstlerisch die sauberste Lösung haben wollte. Wenn die Plattenfirma kommt und nach einem Bonustrack fragt, du aber sagst: "Ich hab nichts mehr, aber dann lass uns doch zwei Livesongs nehmen"... Ich weiß, dass die Leute nicht 27 Jahre auf irgendwelche Livesongs von mir gewartet haben. Trotzdem finde ich, dass es sehr schöne Live-Versionen sind, und dann geht man eben diese Kompromisse ein. Ich meine, es ist ein Bonus, der nicht zwangsläufig die Musikgeschichte revolutioniert. Es war aber nie so, dass ich alles wegen des Geldes mache. Leute, die wenig Ahnung davon haben, wie ich wirklich funktioniere, interpretieren da ziemlich viel Nonsens in manche Aktivitäten rein. Wir hatten so einen ähnlichen Fall ja auch bei der "Avantasia"-Single.

Unter'm Strich musst du sagen: Jede veröffentlichte Single verbrennt Geld, das wissen auch die Wenigsten. Das, was du mit der Single einnimmst, ist so im marginalen Cent-Bereich, von dem du noch nicht mal die Produktionskosten der Songs auf der Single decken kannst. Und das ist jetzt kein Scheiß, da bleiben unter'm Strich vielleicht 20 Cent übrig. Wenn du überlegst, dass du fünf Songs dafür produzierst, ein Coverartwork etc. machst, den Mixer bezahlst... Wenn du diese drei Songs extra für eine Single aufnimmst, so aufwändig, wie wir für AVANTASIA arbeiten, geht das wirklich in den mittleren fünfstelligen Bereich. Bis du fertig bist, hast du bestimmt 25.000 bis 30.000 Euro ausgegeben für drei Extrasongs – wenn du denn niemanden verarschst und alle fair bezahlst. Dann kannst du dir ja ausrechnen, wie viele Singles du verkaufen musst, um erstmal auf Null zu kommen. Eine Single ist nicht mehr als ein Promotiontool. Aber wie komme ich jetzt darauf? Jetzt habe ich mich festgelabert.

Dann bringe ich dich mal wieder auf den richtigen Kurs. Ich finde es in diesem Fall übrigens ziemlich schade, dass es keine Single gibt, denn die Bonustracks der "Lost In Space"-EPs fand ich teils richtig geil, z.B. "The Story Ain't Over".

Ja, der Song hätte aufs Album gemusst, aber er hat lyrisch nicht gepasst. Der war einem verstorbenen Bekannten gewidmet und hat lyrisch nichts mit dem Album zu tun gehabt. Aber ich finde ihn auch grandios, da muss ich mir selber mal auf die Schulter klopfen. Das hab ich gut gemacht. (lacht)

Auf jeden Fall, die Nummer ist bombastisch. Ein bisschen vermisse ich auf "The Wicked Symphony" und "Angel Of Babylon" übrigens Amanda Somerville.

Die Amanda ist aus dem ganz einfachen Grund nicht dabei, dass Cloudy das Demo von "Symphony Of Life" eingesungen hat. Und der Gesang war großartig. Eigentlich sollte Amanda den Song sogar singen, aber Sascha und ich dachten uns, es ist eigentlich uncool, wenn jemand anders so einen geilen Job macht. Man muss es gar nicht nochmal aufnehmen, das Demo ist gesungen. Es war keine Entscheidung gegen Amanda, denn sie ist großartig. Cloudy singt etwas anders, aber auch sehr geil, und dann dachten wir uns: Vielleicht ist es auch gut für Cloudys Karriere. Ich würde sagen, sie singt 9/10 der Szene in Boden, und es war uns ein Anliegen, jemandem mit so viel Talent ein bisschen mehr Aufmerksamkeit schenken zu können. So wie uns immer wieder Leute geholfen haben, muss man auch die Hand weiter reichen. Sie ist unter'm Strich eine viel bessere Sängerin, als ich jemals Sänger sein werde, und hat bisher weniger Erfolg. Deshalb muss man den Leuten mal sagen: Hier, das ist Cloudy Yang, bitteschön!

Ich kannte sie vorher übrigens auch nicht.

Keiner kannte sie. (lacht)

Kommen wir noch ganz kurz zur DVD, die ja kommen soll. Kannst du konkret was zum Inhalt sagen?

Wir haben den Wacken-Auftritt mitgeschnitten, plus drei weitere Festivals, und wir hatten ein Kamerateam dabei, das uns um die ganze Welt gefolgt ist. Wir haben das Material noch gar nicht gesichtet. Es wird mehr als ein Konzert, eine Doku mit Konzert, eher eine aufwändige Doppel-DVD. Aber daran möchte ich eigentlich noch gar nicht denken, ich habe gerade ein Doppelalbum gemacht, und ich werde nicht den Fehler machen, mich in zwei Wochen ins Studio zu setzen und DVD-Material zu sichten. (lacht)

Aber sie kommt, und darauf freu ich mich.

Das kannst du auch. Aber du, ich pack's, ich bin nämlich schon über der Zeit, was eigentlich immer passiert – aber ich muss weiter ...

Gar kein Problem! Ich danke für das Interview und wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg.

Gerne, danke auch!

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