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  • Lordi, Almanac, Flesh Roxon - Der Bericht von der "Killectour" aus Hamburg
Geschrieben von Theo Montag, 16 März 2020 11:21

Lordi, Almanac, Flesh Roxon - Der Bericht von der "Killectour" aus Hamburg

Konzertberichte

Lordi, Almanac, Flesh Roxon - Der Bericht von der "Killectour" aus Hamburg

Hamburg, 12.03.2020 – Die finnischen Monsterrocker von LORDI trotzen in Hamburg dem Coronavirus mit einer echten Partynacht. Der Bericht von einem ungewöhnlichen Abend zwischen Gummihandschuhen und Ausgelassenheit.

Der Coronavirus hat Deutschland fest im Griff. Und so verwundert es eigentlich umso mehr, dass die Show der finnischen Monster heute Abend tatsächlich stattfindet. Zwar fällt das Konzert in der Markthalle noch unter die 1.000-Leute-Grenze, ein Hauch Verantwortungslosigkeit lässt sich dem Treiben jedoch nicht absprechen. Zumindest die Venue-Mitarbeiter geben sich redlich Mühe das Risiko so gering wie möglich zu halten: Die Ordner tragen Gummihandschuhe, es gibt eine Handyliste zur Benachrichtigung bei Infektionsfällen und zusätzliche Hygienemaßnahmen auf den Toiletten.

Flesh Roxon

Unnötig zu erwähnen, dass die Atmosphäre in der überraschend gut gefüllten Markthalle zu Beginn verhalten ausfällt. Das bekommen auch FLESH ROXON, eine Horror-Punk-Band aus Finnland und Opening Act des Abends, zu spüren. Mit einem groovigen Kontrabass und Classic-Rock-Anleihen ausgestattet, ist den Finnen eine leichte Roadtrip-Attitüde zu eigen. Wirklich mitgerissen sind aber die Wenigsten. Ein netter Einstieg, dem aber ein bisschen die Durchschlagskraft fehlt.

Almanac

Da mutet es ironisch an, dass es kurz darauf ausgerechnet ALMANAC sind, welche die Hamburger Zuschauer aus ihrer Lethargie lösen. Klar, die Power-Metal-Gruppe um Ex-RAGE-Gitarrist Victor Smolski bringt live ordentlich PS auf die Bühne, ansonsten ist die Musik der Truppe aber nicht gerade eine Offenbarung. Dem Publikum ist das egal, sowohl die neuen Stücke aus dem aktuellen Album "Rush Of Death“ als auch Fanlieblinge wie "Self-Blinded Eyes“ oder "Hail To The King“ schlagen ordentlich ein. Der laute Applaus bestätigt letztlich den engagierten Auftritt des Quintetts.

Lordi

Bevor LORDI die Bühne stürmen dürfen, gibt es jedoch erst einmal die obligatorisch verlängerte Umbaupause. Eine halbe Stunde ist genug Zeit, um noch einmal ein Bier zu holen, sich die Hände zu desinfizieren und über das neue Album "Killection: A Fictional Compilation Album“ zu diskutieren. Die Parallelen zum Konzert werden schnell klar, denn wie auch auf dem Album suchen LORDI heute Abend die Balance zwischen neuem und alten Material.

Während die Show mit dem "Killection“-Opener "Horror For Hire“ und "The Riff“ beginnt, wird offensichtlich, dass sich wenig bis gar nichts an der Show der Monster geändert hat. Im Verlauf des fast zweistündigen Sets werden die gleichen Tricks wie schon auf der „Sextourcism“-Tour herunter gerattert. Auch an den Witzen und Ansprachen des Obermonsters hat sich nichts geändert. LORDI zocken ihre altbekannte Show souverän herunter. Die Zuschauer johlen trotzdem.

Setlist für jedermann 

Ansonsten lässt sich am Konzert der Eurovision-Gewinner von 2006 aber nichts aussetzen. LORDI halten ihr Versprechen und liefern eine Partynacht, die vor allem bei langjährigen Fans für feuchte Träume sorgen dürfte. Während die üblichen Verdächtigen wie "Blood Red Sandman“, "Devil Is A Loser“ oder "Hard Rock Hallelujah“ natürlich nicht fehlen dürfen, gibt es dieses Mal auch wieder ordentlich Raritäten auf die Ohren.

So wird der "Babez For Breakfast“-Ära mit einem Medley aus "Midnite Lover“, "Granny‘s Gone Crazy“ und "Devil's Lullaby“ Tribut gezollt, Anhänger des düsteren "Deadache“ werden mit "The Ghost Of The Heceta Head“ belohnt und Cartoon-Fans freuen sich über das ohrwurmverdächtige "Let‘s Go Slaughter He-Man (I Wanna Be The Beast-Man In The Masters Of The Universe)“. Nur das neue Album bekommt nicht ganz die Aufmerksamkeit, die es verdient hätte.

Corona und das Risiko

Doch auch wenn der Autor sich noch "Blow My Fuse“ oder "Zombimbo“ gewünscht hätte – der Abend ist ein voller Erfolg und lässt die Sorgen über den Coronavirus schnell zur Nebensächlichkeit verkommen. Der Mosh Pit zum abschließenden "Would You Love A Monsterman?“ hat mit Pandemieprävention jedenfalls nichts mehr am Hut.

Nichtsdestotrotz ist Hamburg der Anfang vom Ende – die Show am 14. März in Leipzig sollte schließlich die letzte auf dieser Tour sein. Alle anderen Termine sind auf unbestimmte Zeit verschoben. Das ist richtig und vor allem wichtig, stellte doch schon der Abend in Hamburg ein völlig unnötiges Risiko dar. So lässt sich abschließend hoffen, dass sich die finanziellen Verluste der Band in Grenzen halten und die Monstershow schon bald wieder durch Europa ziehen kann.

Setlist

  1. Horror For Hire
  2. The Riff
  3. Midnite Lover / Granny's Gone Crazy / Devil's Lullaby
  4. Shake The Baby Silent
  5. Blood Red Sandman
  6. Scare Force One
  7. Like A Bee To The Honey
  8. Naked In My Cellar
  9. The Ghosts Of The Heceta Head
  10. I Dug A Hole In The Yard For You
  11. Who's Your Daddy?
  12. Magistra Nocte
  13. Let's Go Slaughter He-Man (I Wanna Be The Beast-Man In The Masters Of The Universe)
  14. Hard Rock Hallelujah

Zugabe

  1. Devil Is A Loser
  2. Would You Love A Monsterman?
Alle Artikel zu
  • lordi
  • almanac
  • fleshroxon

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