
Stil (Spielzeit): Gothic/Industrial/Electro (36:11)
Label/Vertrieb (VÖ): Drakkar/Sony BMG (14.11.08)
Bewertung: 8/10
Link: http://www.myspace.com/gothminister
GOTHMINISTER veröffentlichen mit “Happiness In Darkness” nach den ersten beiden Alben “Gothic Electronic Anthems” und “Empire Of Dark Salvation” bereits ihr drittes Werk. Mit Auftritten beim Wave Gothic Treffen, dem M’Era Luna Festival, dem Schattenreich Festival und im Vorprogramm von Bands wie LACUNA COIL haben GOTHMINISTER bereits einigen Erfolg vorzuweisen, und mit „Happiness In Darkness“ wird die Band mit Sicherheit auf der Erfolgsspur bleiben.
Bereits der Opener „From Dusk Till Dawn“, das zugleich auch die erste Single ist, lassen GOTHMINISTER keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie mit ihrer Mischung aus Gothic und Industrial/Electro alles richtig machen. Ansprechendes Songwriting, tanzbare Melodien, Riffs, elektronische Einflüsse, Refrains mit Hitpotenzial – was soll man mehr erwarten? Songs wie „Darkside“, „Freak“, „Beauty After Midnight“ oder “Emperor” klingen fantastisch und durchdacht. Nur „Sideshow“ gefällt mir nicht ganz so gut, und in anderen Songs gibt es auch vereinzelte Stellen, die nicht ganz zwingend klingen.
Zum allergrößten Teil ist GOTHMINISTER mit „Happiness In Darkness“ aber ein schön rockiges und dennoch tanzbares Album gelungen, das zudem noch sehr gut produziert wurde. Die Kaufempfehlung beschränkt sich mit Sicherheit nicht nur auf die bereits bestehende Fangemeinde!

Chrischi
Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden.
Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.
Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...