
Stil (Spielzeit): Thrash Metal (41:02)
Label/Vertrieb (VÖ): Pulverized Records/Soulfood (31.10.08)
Bewertung: 7/10
Link: http://www.myspace.com/guillotine2007
GUILLOTINE könnten Thrash-Fans ein Begriff sein, denn bereits 1997 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum „Under The Guillotine“. Jetzt, nach elfjähriger Pause, in denen sich die Hauptmitglieder Fredrik Mannberg und Nils Eriksson vornehmlich ihrer Hauptband NOCTURNAL RITES widmeten, sind die Thrasher wieder da.
Verstärkt um zwei Mitglieder, nämlich Efraim Juntunen (Drums) und Daniel Sundborn (Gitarre), bolzen sich die Skandinavier durch zwölf flotte Thrasher, die sich stilistisch in der Nähe zu DESTRUCTION bewegen. Dass die vier Jungs einiges auf dem Kasten haben, hört man dem Material an. Auf „Blood Money“ wird also ein wenig anspruchsvoller musiziert als bei angesagten Rumpel-Thrash-Combos, was mir persönlich auch besser gefällt. Bis auf den etwas zu klinischen Sound klingt das zweite Album von GUILLOTINE ziemlich gut, wenn sich auch mal ein paar Längen einschleichen. Trotzdem sollten DESTRUCTION- und eventuell auch TANKARD-Fans diesen Silberling anchecken, viel falsch machen können sie damit bestimmt nicht.
Das tolle Ed Repka-Cover und die größtenteils guten bis sehr guten Songs lassen also auf eine klare Kaufempfehlung schließen, auch, wenn der Sound und die Darbietung ein wenig zu klinisch klingen. Am besten mal selbst reinhören, ob’s euch gefällt oder nicht!

Chrischi
Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden.
Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.
Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...