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  • Heavy Metal
  • Demons & Wizards - Demons & Wizards (self) (Remaster 2019)
Geschrieben von Chrischi Freitag, 07 Juni 2019 10:34

Demons & Wizards - Demons & Wizards (self) (Remaster 2019) Tipp

Review, Heavy Metal

Demons & Wizards - Demons & Wizards (self) (Remaster 2019)
    Power Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 07.06.2019
    Bewertung: 8/10
    DEMONS & WIZARDS auf Facebook

19 Jahre ist es her, da erfüllte sich ein feuchter Traum zahlreicher Metal-Fans auf der ganzen Welt: BLIND GUARDIAN-Sänger Hansi Kürsch und ICED EARTH-Gitarrist Jon Schaffer machten unter dem Banner DEMONS & WIZARDS gemeinsame Sache. Goldkehlchen traf auf Riff-Meister, europäischer Bombast auf amerikanische Härte. Mit "Nightfall In Middle-Earth" respektive "Something Wicked This Way Comes" hatten die international in höchstem Maße respektierten Musiker zwei Sternstunden ihrer eigenen Bands veröffentlicht. Die Erwartungen an das Projekt stiegen ins Unermessliche – und so mancher Fan wurde bitter enttäuscht.

Denn DEMONS & WIZARDS stellten sich nicht als das von vielen erhoffte Bindeglied zwischen den beiden Speerspitzen des europäischen und amerikanischen Metal heraus, sondern wurden teils herablassend als "Klingt ja wie ICED EARTH mit BLIND GUARDIAN-Vocals!" kritisiert. Das wiederum klingt viel zu einfach und wird dem Projekt keinesfalls gerecht, wie spätestens das zweite Album "Touched By The Crimson King" zeigen sollte.

Klar ist aber: Auf dem selbstbetitelten Erstling dominieren typische Jon Schaffer-Riffs – rasend schnell, präzise und akkurat, zu 100 Prozent kompromisslos. Im Gegenzug bringt Hansi Kürsch (noch) nicht die bombastischen, epischen und progressiven Momente ein, die sich viele Anhänger im Vorfeld gewünscht hatten. Das Pendel schlägt deutlich in Richtung ICED EARTH aus, statt beide Stile gleichberechtigt miteinander zu verbinden.

2/3 ICED EARTH, 1/3 BLIND GUARDIAN? Jein ...

Doch obwohl Schaffer "Demons & Wizards" mit seiner unverkennbaren Handschrift prägt, verleiht erst Kürschs markante Stimme dem Material diese unvergleichlich Erhabenheit, die wir so an BLIND GUARDIAN lieben. Das belegen insbesondere in der ersten Albumhälfte stürmische Tracks wie der grandiose Opener "Heaven Denies" mit sakralen Gesängen nach einem unverhofften Break, das höchst eingängige "Blood On My Hands" und das zackige "Poor Man's Crusade". Spätestens, wenn in der Gänsehaut-Ballade "Filddler On The Green" die folkigen Akustikgitarren von verzerrten Tönen umgarnt werden und der epische Abschluss hervorbricht, fühlt man sich auch als BLIND GUARDIAN-Fan zuhause.

Auch die weiteren Songs wie das bärenstarke "Winter Of Souls", "My Last Sunrise" und die ungewöhnlich positiv gestimmte Halbballade "Path Of Glory" sind echte Kracher. Hörenswert ist auch der epische Wechsel aus zurückhaltenden und kraftvollen Passagen in "The Whistler", während "Gallows Pole" und "Tear Down The Wall" etwas zerfahren und monoton wirken. Eingerahmt werden die Songs von einem hymnischen Intro ("Rites Of Passage") und einem abschließenden Mönchs-Chor ("Chant").

Produziert wurde "Demons & Wizards" von Jim Morris, einem langjährigen Wegbegleiter von Jon Schaffer. Um das aktuelle Remastering kümmerte sich Zeuss (ICED EARTH, QUEENSRYCHE, OVERKILL). Der Sound ist wuchtig und und unterstreicht, dass die Songs auch 19 Jahre nach Erstveröffentlichung nichts von ihrer Durchschlagskraft verloren haben.

Was bietet der Re-Release von "Demons & Wizards"?

Den Re-Release ziert eine schicke, zeitgemäße Überarbeitung des originalen Artworks für das Digipack im Slipcase. Um auch Besitzern des Originals einen Kaufanreiz zu bieten, wurde die 2019er Auflage mit drei Bonustracks versehen. Richtig genial klingt die rockige Umsetzung der CREAM-Nummer "White Room", die schon auf der Limited Edition der ursprünglichen Veröffentlichung enthalten war.

Das für ein Demo bereits ziemlich detailliert ausgearbeitete "Heaven Denies" klingt etwas roher als die finale Version, die alternative Version von "The Whistler" ist deutlich lauter und wirkt vielleicht deshalb etwas kantiger als das Original. Beide Nummern sind jedoch eher verzichtbar.

Ja, DEMONS & WIZARDS klingen definitiv mehr wie ICED EARTH als nach BLIND GUARDIAN. Dennoch ist aus der Kombination aus Uptempo-Nummern mit typischem Schaffer-Riffing, deutlich mehr akustischen Parts als bei seiner Stammband und Hansi Kürschs epischen Vocals eine eigene Mischung entstanden, die nach wie vor hörenswert ist und von Power Metal-Fans gerne (wieder)entdeckt werden sollte.

"Demons & Wizards (Remaster 2019)" Trackliste:

1. Rites of Passage (Remaster 2019) 0:54
2. Heaven Denies (Remaster 2019) 5:20
3. Poor Man's Crusade (Remaster 2019) 4:02
4. Fiddler on the Green (Remaster 2019) 5:56
5. Blood On My Hands (Remaster 2019) 4:45
6. Path of Glory (Remaster 2019) 4:59
7. Winter of Souls (Remaster 2019) 5:47
8. The Whistler (Remaster 2019) 5:15
9. Tear Down the Wall (Remaster 2019) 4:48
10. Gallows Pole (Remaster 2019) 5:22
11. My Last Sunrise (Remaster 2019) 4:43
12. Chant (Remaster 2019) 0:54
13. White Room (Remaster 2019) 5:00 (orginally by CREAM)
14. The Whistler (Alternate Version - Remaster 2019) 5:19
15. Heaven Denies (Demo - Remaster 2019) 5:08

DEMONS & WIZARDS Line-Up:

Hansi Kürsch - Gesang
Jon Schaffer - Gitarre, Bass
Jim Morris - Gitarre
Mark Prator - Schlagzeug

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