Eisenvater vs. Japanische Kampfhörspiele - Split CD



Stil (Spielzeit): Doom/Irgendwas-Grind (13:07)
Label/Vertrieb (VÖ): Power It Up (13.03.09)
Bewertung: keine Bewertung
Link: http://www.myspace.com/eisenvatercom
http://www.myspace.com/jaka
Nein, ich bin kein Vinyl-Freak (obwohl ich einige Platten besitze). Aber es ist schon seltsam, eine Split-EP in CD-Format in den Händen zu halten. Auf dieser Veröffentlichung aus dem Hause Power It Up geben sich zwei deutsche Bands, nämlich EISENVATER und JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE, mit je einem bzw. drei Tracks die Ehre, wobei alle Songs neu bzw. noch nicht veröffentlicht sind.

EISENVATERs Stil zu beschreiben, ist schwer. „Vater kommt" bietet düstere Doom-Elemente, ein wenig Industrial und klingt brachial, aber nicht zu extrem. Gar nicht schlecht. JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE bieten danach mit drei Songs völlig abgepfiffenen Irgendwas-Grind, der sich vor allem im ziemlich dramatischen „Töte den Roboter" elektronischer Spielereien bedient. Muss man gehört haben, wenn man das noch nicht kennt - ob man dann zum Fan mutiert oder nicht, sollte dann jeder für sich selbst entscheiden.

Mit etwas über 13 Minuten ist die Spielzeit dieser EP natürlich längst nicht ausgereizt, vielleicht wäre ein LP-Singleformat doch besser gewesen. Da der EISENVATER-Track auch auf dem bald erscheinenden „Eisenvater IV"-Album enthalten sein wird, lohnt sich dieses Teil am ehesten für eingefleischte JAKA-Fans.
Chrischi

Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden. 

Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.

Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...