Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


Xandria - Ravenheart

 

xandria ravenheart

„Wann immer eine zärtliche Stimme eine glitzernde Träne aus den Augen hervorzaubert, wann immer eine tragende Melodie dem freien Flug durch einen endlosen Himmel gleichkommt, und wann immer die pure Kraft eines Songs den Körper wie einen mächtigen Atemzug durchdringt, erleben wir die pure Essenz der Musik." Aha.


Insomnium - Since The Day It All Came Down

Review

Insomnium klingen auf „Since The Day It All Came Down" (Candlelight) wie die kleinen Geschwister von Opeth oder Dark Tranquillity. Und wie das mit den Kleinen so ist, erreichen sie den Stand der Großen noch nicht so ganz, sind aber auf dem besten Wege, da nur noch ein klein wenig mehr Eigenständigkeit oder eigene Charakteristik fehlt.


Killswitch Engage - The End Of Heartache


Review

Yes, this is it! Metallerherz, was willst du mehr? Das ist der Heavy-Sound den du brauchst! Nicht Nu nicht True, sondern Best Of The Best! Bereits mit ihrem Roadrunner-Debüt „Alive Or Just Breathing" haben Killswitch Engage mit ihrem markerschütternden Sound als Anführer des „New Wave Of American Heavy Metal" gezeigt, wo es lang geht und sich selber eine schwierige Erblast gesetzt. Kein Problem! Die meterdicke, hohe Aggressionswand steht besser als je zuvor: kompakter, härter, abwechslungsreicher. Im Vergleich zum Vorgänger klingt „The End Of Heartache" einen Zacken metallischer, was an der herrlichen Gitarrenarbeit der Riff-Motoren (500 PS) Dutkiewicz und Stroetzel liegt. Aber auch anno 2004 heißt es, der Mix macht's.

Unbound - Revenge For The Innocent

unbound revenge for the innocent Cover

UNBOUND kommen aus Stuttgart und spielen Doomcore. „Revenge For The Innocent" (Premium Records) wird denn auch am ehesten diejenigen befriedigen, die ihre Pantera-Platten immer mit halber Umdrehungszeit hören und das ein oder andere Crowbar-Album im Plattenschrank stehen haben. Wie beim Debüt „In Infinity" sickert knarzender Doom mit Death- und Hardcore-Elementen aus den Boxen, überlagert von der rau-raspelnden Stimme von Marcel Stefanec.

Innovativ oder anspruchsvoll klingt das Ganze nicht, denn sämtliche Riffs hat man schon gehört. Unbounds Geheimrezept besteht in der Dichte ihrer Songs, die ohne jeglichen Schnickschnack zum Punkt kommen und einfach stoisch, dreckig und gemein geradeaus grooven. „Revenge For The Innocent" ist also doch ein gutes Album, das sicher seine Fans finden wird.


Heaven Shall Burn - Antigone

heaven shall burn antigone

VÖ: 26.04.04
Label/Vertrieb: Century Media
Bewertung: Burner!

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