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Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.

Wortmord - Wortgeburt

Stil (Spielzeit): Thrash Metal (50:06)
Label/Vertrieb (VÖ): Sunny Bastards/Broken Silence (03.09.10)
Bewertung: 6/10

Poison My Blood - The Great Northern ^Tipp

Stil (Spielzeit): metallischer Hardcore (38:05)
Label/Vertrieb (VÖ): Let It Burn / Soulfood (November 2010)
Bewertung: 8,5/10

Alien Deviant Circus - En To Pan Omegas ^Tipp

Stil: Industrial Black Metal
Label/Vertrieb (VÖ): Funeral Industries (2010)
Bewertung: 8,5/10

Vamps - Beast

Stil (Spielzeit): Alternative Rock / J-Rock (50:43)
Label/Vertrieb (VÖ): Gan Shin / Sony (09.08.10)
Bewertung: 8/10

Steelbone - Don't Crush Your Head EP

Stil (Spielzeit): Crossover (24:59)
Label/Vertrieb (VÖ): Finest Noise Records / Radar (25.05.10)
Bewertung: 4 / 10

Circle II Circle - Consequence Of Power

Stil (Spielzeit): Power Metal (50:39)
Label/Vertrieb (V.Ö.): AFM Records/Soulfood Music (24.09.10)
Bewertung: 7/10

Die Vorboten - Anfang & Ende

Stil (Spielzeit): Metal (16:19)
Label/Vertrieb (VÖ): Maldoror Musikverlag (2010)
Bewertung: 6/10

Negligence – Coordinates Of Confusion

Stil (Spielzeit): Thrash Metal (45:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade (11.10.2010)
Bewertung: 6/10

Hail Of Bullets - On Divine Winds ^Tipp

Stil (Spielzeit): Death Metal (48:00)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade (11.10.2010)
Bewertung: 8,5/10

My Ruin - Ghosts And Good Stories ^Tipp

Stil (Spielzeit): Metal / Southern Heavy Rock (48:02)
Label/Vertrieb (VÖ): Tiefdruck-Musik (27.08.10)
Bewertung: 8/10

The Rolling Stones - Ladies & Gentlemen (DVD)

Stil (Spielzeit): Rock/Konzert (ca. 110 min)
Label/Vertrieb (VÖ): Eagle Vision/Edel (08.10.2010)
Bewertung: 8/10

Jan Dorn - Ungebraucht Zurück

Stil (Spielzeit): Punk / Metal / Hardrock (46:49)
Label/Vertrieb (VÖ): Roughtone Records (28.05.2010)
Bewertung: 5,5/10
Links: http://www.myspace.com/jandorn
Alben wie dieses machen es einem nicht leicht. Einerseits sind bei JAN DORN eine Menge guter Ideen da, nur leider scheitert es an der Umsetzung. Das Debüt ist nicht herausragend gut oder schlecht, es ist irgendwo dazwischen, Durchschnitt halt.

JAN DORNSs Musik ist massentauglich und oftmals ziemlich punkig ohne dabei anbiedernd zu wirken, nur an einigen Stellen werden gute Ideen und beginnende Spannungsbögen zu früh beendet um sich völlig von der Musik gefangen nehmen zu lassen. Das gewisse Etwas ist bei JAN DORN noch nicht in Sicht, dennoch sollte es mit diesem Album möglich sein, den Bekanntheitsgrad in Deutschland erheblich zu steigern.

Gitarrist Friedemann hat einiges auf der Pfanne und schüttelt sich auch einige nette Riffs aus dem Ärmel, die er nur leider viel zu oft wiederholt. Drummer / Sänger Lubi macht seine Sache ganz ordentlich, ohne dabei mehr als nur durchschnittlich zu sein. Durch seinen recht eintönigen Cleangesang und die Wiederholung der Schlagzeugarbeit hört sich spätestens ab dem dritten Song alles sehr ähnlich an und das Album plätschert vor sich hin. Dabei plätschert es wie gesagt nicht schlecht, es ist durchschnittlich.