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  • Pink Floyd - Atom Heart Mother (LP, Reissue)
Geschrieben von Chrischi Freitag, 14 Oktober 2016 08:45

Pink Floyd - Atom Heart Mother (LP, Reissue)

Review, Progressive Rock

Pink Floyd - Atom Heart Mother (LP, Reissue)
    Psychedelic/Progressive Rock

    Label: Pink Floyd Records
    VÖ: 23.09.2016
    Bewertung:7/10

    PINK FLOYD im Web


Nach Fertigstellung ihres vierten Albums wartete bereits das nächste Projekt auf PINK FLOYD: Filmemacher Michelangelo Antonioni war so begeistert von "Ummagumma", dass die Briten den kompletten Soundtrack zu seinem Film "Zabriskie Point" schreiben sollten. Von ursprünglich acht aufgenommenen Songs, darunter eine Neuvertonung von "Careful With That Axe, Eugene" und einem frühen Demo von "Us And Them", erfüllten jedoch nur drei die Erwartungen Antonionis, der sich für seinen Film um weitere Songs von GRATEFUL DEAD, den ROLLING STONES und anderen Bands bemühte.

Aus den Probeaufnahmen zu der Filmmusik entwickelten PINK FLOYD schließlich die Ideen für ihr fünftes Studioalbum "Atom Heart Mother", das im Oktober 1970 erschien. Bei dem mehr als 23-minütigen Titelstück handelt es sich um die längste zusammenhängende PINK FLOYD-Komposition, die dazu noch rein instrumental gehalten ist. Schon vor Veröffentlichung des Albums spielten die Musiker den Longtrack live. Ihnen fehlte allerdings das gewisse Etwas, weswegen man den schottischen Komponisten Ron Geesin um Hilfe bat. Mit einem kompletten Orchester und Chor gab er dem Epos einen prägenden Rahmen. Die 23-minütige Suite mag nicht die Bekanntheit eines "Shine On You Crazy Diamond" erreicht haben, ist aber - wenn man sich intensiv unterm Kopfhörer damit beschäftigt - sehr hörenswert.Insbesondere die ersten 5 1/2 Minuten begeistern, und wenn der Chor vor dem hypnotischen Hintergrund aus Hammond und Bass einsetzt, ist Gänsehaut angesagt.

Der Teil ohne Orchesterunterstützung versprüht das Flair eines lockeren Jams, bevor der Chor mit ziemlich beknackten, bedeutungslosen Vocals und das vollen Orchester erneut einsteigen. Dann übernehmen (und hier hätte die Suite eigentlich aufhören können) wirre Sounds und Effekte das Ruder, die glücklicherweise recht bald wieder von der regulären Struktur abgelöst werden.

Pink Floyd Atom Heart Mother LP
Auf Seite 2 folgen PINK FLOYD dem Konzept von "Ummagumma". Das bedeutet, jedes Bandmitglied steuert im Grunde ein Solo-Stück bei, was auch besser funktioniert als auf dem Vorgänger. Während sich Mason mit "Alan’s Psychedelic Breakfast" eine 13-minütige, völlig absurde Vertonung eines Frühstücks inkl. typischen Geräuschen und musikalischer Begleitung ausgesponnen hat, liefern Wright und Waters mit dem kitschigen "Summer '68" respektive der Folkballade "If" zumindest durchschnittliche Nummern ab.. Der Höhepunkt auf Seite 2 ist und bleibt Gilmours schönes Stück "Fat Old Sun", das der Gitarrist auch solo performt.

Die Bandmitglieder selbst sprachen im Nachhinein übrigens nicht allzu gut über ihr 5. Studioalbum; Waters meinte Mitte der Achtziger in einem Interview: "Wenn jemand zu mir sagen würde: Hier sind eine Million Pfund, geh da raus und spiel 'Atom Heart Mother', würde ich sagen: Du willst mich wohl verarschen!" Gilmour bezeichnete das Album einst als Müll und meinte, dass es bei den Aufnahmen keinerlei Verbindung zwischen den einzelnen Bandmitgliedern gegeben habe. Ganz so schlimm ist es zwar nicht, dennoch sind PINK FLOYD auch mit "Atom Heart Mother" noch ein gutes Stück von ihren Meilensteinen entfernt und stellen großartigen Glanzpunkten zu viel überflüssiges Füllmaterial zur Seite.

Wie die bisher erschienen Platten der Neuauflage wurde auch "Atom Heart Mother" auf 180 Gramm schweres Vinyl gepresst. Das legendäre Hipgnosis-Cover mit der Kuh auf der Weide macht im LP-Format schon was her, ansonsten gilt aber auch in diesem Fall leider wieder: Die originale Reproduktion einer LP ist nicht immer die beste Idee, denn es fehlen erneut Texte, Liner Notes oder irgendwelche anderen Infos auf den nicht mal bedruckten Innenhüllen.

Seite A
01. Atom Heart Mother Suite

Seite B
01. If
02. Summer '68
03. Fat Old Sun
04. Alan's Psychedelic Breakfast
Alle Artikel zu
  • pinkfloyd

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