Modern Metal / Metalcore Reviews
Modern Metal und Metalcore Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Bullet For My Valentine - Venom
Atreyu - Long Live
Leons Massacre - Dark Matter
Brutal Vision Sampler Vol. 2
Wenn ich einen Sampler in die Hand bekomme, gibt es immer den gleichen Ablauf: Kurz reinhören, um festzustellen, ob mir Bands zusagen. Von Bands, auf die das zutrifft, andere Songs oder Alben zu Gemüte führen. Entsprechend gute Alben werden dann für die eigene LP oder CD Sammlung vorgemerkt bzw. eingetütet. Der Sampler verschwindet schließlich in der Versenkung und nicht in der Sammlung.
Da kamen bei mir gleich Zweifel auf, ob ich mit dem aktuellen Noizgate Records Sampler BRUTAL VISION 2 anders verfahren würde. Denn schon vor dem ersten Reinhören stellte sich mir die Frage: "Was ist an diesem Sampler anders oder Besonderes im vergleich zu anderen Samplern?"
Eskimo Callboy - Crystals
36 Crazyfists - Time And Trauma Tipp

- New Wave Of American Heavy Metal / Metalcore
Label: Spinefarm / Universal
VÖ: 20.02.2015
Bewertung:
Durch die fast fünfjährige Pause und die Tatsache, dass Fronter Lindow eine eigene Sportsbar (Crossbar) in Anchorage eröffnet hat, hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben, noch einmal etwas von den Jungs zu hören. Doch glücklicherweise melden sie sich jetzt mit neuem Management, neuer Plattenfirma (Spinefarm) und ihrem mittlerweile siebten Release "Time And Trauma" fulminant zurück.
Callejon - Wir sind Angst Tipp
Slipknot - .5: The Gray Chapter Tipp
Abandon Hope - Settle The Score
Das Quartett ABANDON HOPE aus Münster spielt laut eigener Aussage „Bash 'n' Bang“. Hab ich noch nie gehört. Ist im Endeffekt aber auch nur 'ne Mischung aus etwas moderner anmutendem Metal und Southern Rock. Das Ganze erinnert an BLACK LABEL SOCIETY, die sich ein wenig „Ungestümtheit“ von PANTERA geliehen haben.
Fozzy - Do You Wanna Start A War?
Emil Bulls - Sacrifice To Venus Tipp
Benea Reach – Possession
Sie waren zu sechst. Sie spielten Metal. Elf Jahre lang. Dann hörten sie auf – vor kurzem. In Norwegen zu Hause vereinte BENEA REACH diverse metallische Stile zu einem musikalischen Potpourri, das sich hören lassen konnte. Anders als manche nordischen Corpse-Painter vertonten sie ihren christlichen Hintergrund, waren jedoch nicht davor gefeit, getrennte Wege zu gehen. Und so gibt es nun noch das dritte Album „Possession" zu hören, und bis auf weiteres nichts mehr.
Islander – Violence & Destruction
Was spielen ISLANDER eigentlich? Irgendwas zwischen Nu Metal, Post Hardcore, Alternative? Ja, sicherlich irgendwie so. ISLANDER ist glücklicherweise keine weitere Weichspülband aus dem Nu Metal Sektor, sondern wagt sich, etwas heavier zu Werke zu gehen. Und das ist prinzipiell ja schon mal eine feine Sache.