Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


V.A. - The Heart Of Roadrunner

the heart of roadrunner cover

Roadrunner, das Plattenlabel der angesagtesten Metal-Acts der Neunziger, hat mit „The Heart Of Roadrunner" eine Compilation am Start, die der geneigten Hörerschaft Tränen der Freude in die Augen treiben wird:
Sepultura, Fear Factory, Life Of Agony, Obituary und Deicide erinnern an längst vergangene Sommer, während mit Songs von Killswitch Engage, Stone Sour und den Murderdolls (um nur einige der insgesamt 20 vertretenen Bands zu nennen) würdige Vertreter jüngerer Tage auf CD gepresst wurden.


The Ashes Of Creation - Hedonistic!

Review

The Ashes Of Creation – wie der Name vielleicht suggeriert, handelt es sich bei der Musik der Band nicht um Metal, nicht um Rock, dafür um Jazz-Pop.


Dementi - Zweigefühl

Review

"Wir haben emotionale Texte, wollen aber keinen Weltschmerz verbreiten, heben nicht den Zeigefinger und haben auch keine dementsprechende Message. Wir wollen die Leute lediglich zum Nachdenken anregen. Auch wenn wir abgründige Themen besingen, soll die Lösung doch positiv sein – der Wunsch, durchs Dunkel ins Licht zu gelangen." Dementi heißt die Band, die mit diesem Statement Bezug nimmt auf ihr erstes Labelalbum „Zweigefühl" (Re:Pop).


Crosscut - Nonesizefitsall

Review

Der Frühling kommt, die Headbanger schlagen aus ... so zumindest der Eindruck bei „Nonesizefitsall" (BMG), dem Zweitling der fünf Jungs von Crosscut aus dem Ruhrgebiet. Aus den Boxen knallt eine amtliche Melange aus Hardcore, Thrashmetal, Crossover und modernem Metalstuff.


Die Toten Hosen - Bis zum bitteren Ende ...

die_toten_hosen_-_bis_zum_bitteren_ende

Wer schon immer einmal wissen wollte, wer denn jetzt tatsächlich hinter den TOTEN HOSEN steckt, wie es wirklich dazu kam, dass ein Haufen von untalentierten jungen Düsseldorfer Punks auf die Idee kam, eine Band zu gründen, wie viele Missverständnisse mit der Presse der Band gerade den Schub gaben, zu einer der populärsten, deutschsprachigen Bands zu werden, der ist mit der einzigen und unzensierten Biografie bestens bedient. 


Mastodon - Remission

mastodon remission cd cover

Label/Vertrieb: Relapse Records you!
Bewertung: Sagenhaft intensiv


V.A. - Contaminated 5.0

Review

Hasst hier jemand seine bzw. ihre Nachbarn? Ich könnte da eine CD empfehlen, die bei längerem Genuss garantiert für kreischende Mitbewohner, abdrehende Haustiere und verängstigte Straßenpassantenblicke sorgen wird. Der Soundtrack zum ganz persönlichen Weltuntergang hat einen Namen: Contaminated 5.0 von Relapse Records.


Gadget - Remote

Review

30 Minuten lang Knüppel aus dem Sack: Gadget haben Ihr Debüt „Remote" (Relapse Records) draußen. Die Band war angekündigt als Schwedens neue Grindcore-Sensation, und genau so klingt auch das, was den Freund gepflegten Ohrenrauschens erwartet:


Zwan - Mary Star Of The Sea

Zwan mary star of the sea cover

Es ist nahezu unmöglich, eine Rezension über das Album „Mary Star Of The Sea" (Warner) zu schreiben, ohne den Bandnamen „Smashing Pumpkins" zu erwähnen. Aber zeigt mir nur ein CD-Review, in dem die Information fehlt, dass Sänger und Gitarrist Billy Corgan einst bei den Pumpkins denselben Job innehatte wie nun bei Zwan.


Biohazard - Kill Or Be Killed

Kill_Or_Be_Killed

Manchmal ist weniger mehr haben sich wohl die harten Jungs von Biohazard gedacht und sich wieder ihrer reinen Hardcore-Roots besonnen.

Such A Surge - Rotlicht

Review

Such A Surge war noch nie eine Band, die sich musikalisch großartig wiederholt. Jedes Album der über zehnjährigen Bandgeschichte hat seinen eigenen Charakter und muss für sich erschlossen werden. Wobei das Hauptaugenmerk neben der Musik immer auch auf den Texten lag, die stets eine Aussage transportierten und den Fokus kritisch und distanziert auf Gesellschaft, inneren Kampf und den Umgang mit intensiven Gefühlen richtete. „Rotlicht" (Sony) macht da keine Ausnahme, und um es gleich vorweg zu nehmen: Es ist das bisher vielleicht beste, weil straighteste Album der fünf Braunschweiger.


Magenta - Little Girl Lost

Review

„Magenta" ist der Grundfarbton Purpur, der beim Drucken zusammen mit Cyan (Blau), Gelb und Schwarz das benötigte Farbspektrum abdeckt. Magenta ist zudem der Name eines momentan recht erfolgreichen norwegischen Duos, bestehend aus Sängerin Vilde und Anders Odden, laut Booklet verantwortlich für „Gitarre und Zeugs". Ihr Album „Little Girl Lost" (erschienen bei Re:Pop) würde als Druckbild dann auch tatsächlich eher Magenta- und Schwarztöne aufweisen, als fröhliches Gelb oder klares Blau.


Anne Clark & Martyn Bates - Just After Sunset

Review

Draußen liegt Schnee, es ist kälter als in meinem Eisfach – was gibt es da Schöneres, als mit einer ruhigen, fast klassischen CD im Player vor sich hinzuträumen? Der Soundtrack kommt in diesem Fall von der 80er Ikone Anne Clark, die vielmehr durch Elektro- und Synthiepop bekannt wurde als durch organische Musik.


The Used - s/t

Review

Alle Welt mag The Used, eine Band, die, so scheint es, mit ihrem gleichnamigen Debüt (Warner) alles richtig gemacht hat: Hardcore-, Rock- und Metalfans singen unisono Lobeshymnen, Kritiker vergeben Höchstnoten in der Melodie- und Härtewertung und alle freuen sich mit Sänger Bert McCracken über die beendete Liaison mit Kelly Osbourne.


Meat Shits - Gorenography

Meat Shits

Stil (Spielzeit): Grindcore (33:52)
Label/Vertrieb (VÖ): Moribund Records (2002)
Bewertung: 1 / 10
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