Alle Reviews in der Übersicht
Aktuelle Reviews
Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.
Stampin' Ground - A New Darkness Upon Us
Jahaa, so muss das klingen – direkt in die Fresse und mit Verweisen auf die ganz Großen wie Slayer. Genannte Band wird Stampin' Ground gewaltig beeinflusst haben, zumindest finden sich etliche Anlehnungen auf "A New Darkness Upon Us" (Century Media).
Tiamat - Prey
Bald zehn Jahre ist es her, da erregten Tiamat mit ihrem Album "Wildhoney" die Metal-Gemeinde – dunkel und majestätisch die Songs, noch wechselnd zwischen rauem und klarem Gesang. Den Death Metal vergangener Tage hatte man nahezu vollständig abgeschüttelt, Aggression war Atmosphäre gewichen, doch befand man sich noch zwischen den Pforten.
Flattbush - Smash The Octopus!
Tendenziell werden Bands wie Flattbush nicht ernst genommen. Extreme Musik spricht eben keine Massen an, und ein Output wie "Smash The Octopus!" ist nun wirklich schwer verdaulich.
Post Stardom Depression - Ordinary Miracles
Post Stardom Depression kommen aus Tahoma, Washington – einem amerikanischen Arbeitslosen-Loch, das auch Curt Cobain oder The Sonics eine Zeit lang "zu Hause" nannten. Um auf andere Gedanken zu kommen, formten die vier Jungs eine Band, spielten in Hinterhöfen und schafften es dann irgendwie, als Vorband bei den Queens Of The Stone Age anzuheuern.
Haste - The Mercury Lift
„The Mercury Lift" von Haste wird Euch gefallen. Es besitzt sogar das Potential, zu einem Eurer Lieblingsalben zu werden, sollten Alben von Boy Sets Fire oder Thursday in Eurem Regal stehen.
My Ruin - The Horror Of Beauty
Alter, was brodelt denn da aus meinen Boxen? Tieeeefe Gitarren mit maaaaassiven Riffs, die ihren Ursprung in den 70ern haben. Dazu derber Gesang, knarzig und böse. Und weiblich, wie ¾ der Besetzung von My Ruin, der Band um Sängerin Tairrie B, ehemals Frontfrau von Manhole / Tura Satana.
Anne Clark - From The Heart: Live In Bratislava
Alben wie „From The Heart - Live In Bratislava" (Netmusiczone) benötigen eine gewisse Gemütsstimmung, um angemessen rezipiert werden zu können. Draußen wird's wieder früh dunkel, der ein oder andere verfällt im Herbst eh immer in Melancholie und zündet Kerzen an – genau die richtige Zeit für Musik von ANNE CLARK.
Burst - Prey on Life
Eine feine Mischung aus Metal, Punk, Hardcore und ein wenig Emo findet sich auf „Prey on Life" (Relapse) von Burst. Komprimiert und gepackt in zehn Songs, die nach dem klingen, was die Band sich vorgenommen hat: Emotionen, Atmosphäre und Aggression in einen intensiven Mix zu packen.