Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


Harmful - Sanguine

Harmful Sanguine Cover

Ich war nie HARMFUL-Fan. Kann „Sanguine" das ändern? Meine erste Bekanntschaft mit den drei Jungs und ihrer Mischung aus Noise- und Alternative-Rock habe ich 1999 in Hamburg gemacht, als sie als Vorband von PARADISE LOST spielten. Damals war mir der Sound zu schraddelig, zu schräg. Entweder hat sich mein Geschmack verändert oder „Sanguine" ist einfach ein cooles Teil.


V.A. - Freddy vs. Jason (Soundtrack)

Freddy vs. Jason

Es war abzusehen. Irgendwann musste es ja passieren. In dem kommenden Film-Schocker "Freddy vs. Jason" (New Line Cinema) treffen die zwei wohl größten Horrortitanen aufeinander: der personifizierte Albtraum Freddy Krueger (Teil 1-7) und Kultbösewicht Jason Voorhees ("Freitag der 13." - Teil 1 bis 10).


Cargo City - Life Without Sunglasses

Die Welt braucht Bands wie CARGO CITY, die Musik spielen fernab von angesagten Strömungen. Bands, nach deren Konzerten man gut gelaunt vor die Tür tritt und wünscht: „Hoffentlich werden die mal bekannter, sie hätten`s verdient."


Nayled - Phantom E.P

Review

NAYLED kommt aus Buxtehude und beschäftigt fünf Bandmitglieder. Die aktuelle EP umfasst fünf Tracks, wurde im Soundlodge-Studio produziert und heißt „Phantom E.P.". Überraschenderweise klingt das Teil recht amtlich für ein Demo, und auch die Songs gefallen mir überdurchschnittlich gut. Zeitgemäßer Metal-Core verbindet sich mit einigen Death-Metal-Zitaten zu einem recht eigenständigen und gefälligen Sound.


The Quill - Hooray! It`s A Deathtrip!

Review

"Hooray! It`s A Deathtrip!" Und was für einer! Traurig, dass SOUNDGARDEN und KYUSS das Zeitliche gesegnet haben? Dann führt Euch THE QUILL mit „Hooray..." (SPV) ohral ein, denn diese Band muss die Reinkarnation zu Lebzeiten sein: eine Mischung aus arschfetten MONSTER-MAGNET-Gitarrenwänden, KYUSS-Melodien und SOUNDGARDEN-Gesang.


Bardrive - Demo

Review

Bardrive habe ich in Göttingen live gesehen und sie hinterher nach einem Stück Musik gefragt. Ihre alternativen Gitarren-Pop-Songs hatten es mir angetan.


4 Dear Life Corp vs. Never Was vs. Against - Think.Try (Split)

Review

Neun Songs, drei Bands, ein Split-Album: „Think.Try" erscheint auf Hurry Up Records und lässt uns laut Platteninfo dem Besten lauschen, was Italien und Australien an Hardcore-Metal aufzufahren haben.


Trapt - s/t

Trapt album

„Trapt" (Warner Music) hat in den USA bereits Gold eingefahren, jetzt visiert das Album der gleichnamigen Band auch bei uns die CD-Player an. Oder sollte ich besser sagen, die Charts?


Pun - Perseverance

Review

Yeah, das ist ein schönes Wiederhören! Im letzten Jahr hatte ich das Vergnügen, mit Pun aus Düsseldorf eine Bühne zu teilen – schon damals gefiel mir die Band, die live routiniert und druckvoll rüberkam. Mit „Perseverance" hat der Vierer nun sein viertes Demo am Start, fünf Songs sind vertreten.


Peter Frampton - Now

Review

Peter Framptons Album „Now" (SPV) ist sein erstes Studiowerk seit neun Jahren. Vielleicht hätte er sich noch zwei Jährchen länger hinsetzen sollen, das Ergebnis ist nämlich zum Gähnen.


V.A. - Hörsturz Vol. 5

Review

Dass die "Hörsturz"-Reihe (Sony) nicht die schlechteste unter den Serien-Compilations ist, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Volume 5 macht da keine Ausnahme und bietet 40 Tracks für Ohr und Beine.


V.A. - Alternative Moments 4

Review

Es ist Sommer, der Tag neigt sich dem Ende zu und Du fährst mit dem Auto auf freier Landstraße in den glutroten Sonnenuntergang hinein. Im Player läuft leise „Alternative Moments 4"...


V.A. - Dark Roses: 36 Mystic And Electropop Romatics

Review

„Dark Roses - 36 Mystic And Electropop Romatics" (Sony) ist eine Zusammenstellung von recht guten Songs aus den im Titel genannten Musikbereichen. Neben bekannten Aushängeschildern der Electropop-Szene wie Camouflage oder Schiller & Heppner haben sich auch einige Tracks aus dem Metal-Bereich eingschmuggelt, so von Type O Negative oder Die Krupps.


V.A. - Selekta: Best Of Dancehall, Reggae, Dub, Ska

Review

Compilations für den Sommer die 3129igste. Die Dinger turnen einen meist schon ab, bevor man den „Aus der TV-Werbung"-Hinweis gesehen hat, der überwiegende Teil ist einfach Schrott für debile Charthörer, die sich ihren Musikgeschmack von MTV und Viva diktieren lassen. Genug geschmäht, schließlich handelt es sich bei „Selekta - Best Of Dancehall, Reggae, Dub, Ska" (WSM/Warner Music) nicht um einen Schnellschuss aus der Hitparade, sondern um eine wohl recht liebevoll zusammengestellte Compilation aus vorzeigewürdigen Songs der jeweiligen Richtung (so jedenfalls die Macher... ich glaub`s mal).


Exhumed - Anatomy Is Destiny

Review

Und wieder einmal kommt wahrlich gestörte und verstörende Musik aus dem Hause Relapse: Exhumed legen mit „Anatomy Is Destiny" ein Album vor, das laut Platteninfo klassische Metal-Elemente mit modernem extreme Death-Metal verbindet. Ja, stimmt. Und eine ganze Menge Gore spielt auf den elf Tracks ebenfalls eine nicht untergeordnete Rolle.

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