Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


Trapt - s/t

Trapt album

„Trapt" (Warner Music) hat in den USA bereits Gold eingefahren, jetzt visiert das Album der gleichnamigen Band auch bei uns die CD-Player an. Oder sollte ich besser sagen, die Charts?


Pun - Perseverance

Review

Yeah, das ist ein schönes Wiederhören! Im letzten Jahr hatte ich das Vergnügen, mit Pun aus Düsseldorf eine Bühne zu teilen – schon damals gefiel mir die Band, die live routiniert und druckvoll rüberkam. Mit „Perseverance" hat der Vierer nun sein viertes Demo am Start, fünf Songs sind vertreten.


Peter Frampton - Now

Review

Peter Framptons Album „Now" (SPV) ist sein erstes Studiowerk seit neun Jahren. Vielleicht hätte er sich noch zwei Jährchen länger hinsetzen sollen, das Ergebnis ist nämlich zum Gähnen.


V.A. - Hörsturz Vol. 5

Review

Dass die "Hörsturz"-Reihe (Sony) nicht die schlechteste unter den Serien-Compilations ist, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Volume 5 macht da keine Ausnahme und bietet 40 Tracks für Ohr und Beine.


V.A. - Alternative Moments 4

Review

Es ist Sommer, der Tag neigt sich dem Ende zu und Du fährst mit dem Auto auf freier Landstraße in den glutroten Sonnenuntergang hinein. Im Player läuft leise „Alternative Moments 4"...


V.A. - Dark Roses: 36 Mystic And Electropop Romatics

Review

„Dark Roses - 36 Mystic And Electropop Romatics" (Sony) ist eine Zusammenstellung von recht guten Songs aus den im Titel genannten Musikbereichen. Neben bekannten Aushängeschildern der Electropop-Szene wie Camouflage oder Schiller & Heppner haben sich auch einige Tracks aus dem Metal-Bereich eingschmuggelt, so von Type O Negative oder Die Krupps.


V.A. - Selekta: Best Of Dancehall, Reggae, Dub, Ska

Review

Compilations für den Sommer die 3129igste. Die Dinger turnen einen meist schon ab, bevor man den „Aus der TV-Werbung"-Hinweis gesehen hat, der überwiegende Teil ist einfach Schrott für debile Charthörer, die sich ihren Musikgeschmack von MTV und Viva diktieren lassen. Genug geschmäht, schließlich handelt es sich bei „Selekta - Best Of Dancehall, Reggae, Dub, Ska" (WSM/Warner Music) nicht um einen Schnellschuss aus der Hitparade, sondern um eine wohl recht liebevoll zusammengestellte Compilation aus vorzeigewürdigen Songs der jeweiligen Richtung (so jedenfalls die Macher... ich glaub`s mal).


Exhumed - Anatomy Is Destiny

Review

Und wieder einmal kommt wahrlich gestörte und verstörende Musik aus dem Hause Relapse: Exhumed legen mit „Anatomy Is Destiny" ein Album vor, das laut Platteninfo klassische Metal-Elemente mit modernem extreme Death-Metal verbindet. Ja, stimmt. Und eine ganze Menge Gore spielt auf den elf Tracks ebenfalls eine nicht untergeordnete Rolle.


Fate - Rock

Review

Mit Nu Metal aus deutschen Landen habe ich bisher eher negative Erfahrungen gemacht. Kopieren, Klauen, uninspiriertes Nachriffen – viel mehr war selten drin, der Titel für die peinlichsten Newcomer hingegen nicht weit. Welch freudige Überraschung, als ich die Klänge von Fates zweitem Album „Rock" hörte. Diese Band versucht, dem Stallgeruch ein wenig eigenes Aroma beizumengen. Das Experiment war erfolgreich, das Ergebnis gestaltet sich in der Kombination weitgehend eigen, schön melancholisch und sehr melodiös.


Nasum - Helvete

Nasum wurde 1992 ins Leben gerufen, um dem Grindcore in alter Napalm Death-Tradition zu huldigen. Einen weiteren Beleg des geglückten Ansinnens lieferten die Schweden bereits Mitte Mai dieses Jahres mit ihrem dritten regulären Album „Helvete" (Relapse Records), das sich aufgrund der Irrwege in der Redaktion aber erst kürzlich auf meinem Schreibtisch eingefunden hat. Da die wahren Nasum-Fans unter Euch das Teil deshalb schon längst besitzen dürften, fasse ich mich kurz für all die anderen.


Novokain - Naked Truth

Review

Novokain nennt sich eine neue deutsche Formation am Synthie-New-Rock-Himmel, „Naked Truth" lautet der Titel (Netmusiczone Records) der EP. Vier Tracks sollen vermutlich den Eindruck vermitteln, dass wir es hier mit einer demnächst total angesagten Band zu tun haben, die ihr eigenes Ding macht. Angesagt vielleicht, eigenständig eher nein.


Closer Than Kin - The Machineries Of Breath

Review

Dem Cover mit den Engelsstatuen nach zu urteilen, könnte man Closer Than Kin für eine Gothik-Band halten. Doch weit gefehlt, die Amis spielen nämlich Hardcore. Oder besser gesagt, die in Mode gekommene Mischung aus Hardcore, Punk und Metal mit einem Tüpfelchen Emo.


Killing Joke - s/t

Review

Acht Jahre Durstrecke und jetzt das: „Killing Joke" (Sony) treibt einem Tränen der Freude in die Augen. 


Colourfool - Mother Nature Tipp

Review

Klasse Musik – aber wer soll dieses Album kaufen?! Jeder einzelne Track auf „Mother Nature" birgt ungewohnte Melodien, einfallsreiche Arrangements, computergenerierte Sounds und klaren Gesang. Das ist aber auch schon nahezu alles, was die 15 Songs der Deutschen gemeinsam haben.


Ozzy Osbourne - Talking / Harry Shaw

ozzy_osbourne_-_talking

Spätestens seit er sich bei MTV in einer Soap vor laufenden Kameras zum Affen macht, kennt Ozzy Osbourne eigentlich jeder. Leider ist dadurch  ziemlich in den Hintergrund getreten, was Ozzy in seiner Karriere, vor seinen schauspielerischen Eskapaden, so alles geleistet hat.


Nevermore - Enemies Of Reality

Review

Label/Vertrieb: Century Media

Die Metalgötter aus Seattle sind zurück, um uns mit ihrem bereits fünften Streich mal wieder an die Wand zu blasen.


Holy Mother - Agoraphobia

Review

Power-Metal: Die Amerikaner Holy Mother schießen das fünfte Album aus ihren Stacks, und „Agoraphobia" (SPV) kleckert wahrlich nicht: Mit dem ersten Release auf SPV wird gleich geklotzt, dass es des Headbangers pure Freude ist.


Kamikaze 52 - Destroy Yourself To Rise

Review

„Destroy Yourself To Rise" – programmatisch gemeint ist der Titel nicht, das gleichnamige Album (Rabazco) der Berliner Formation Kamikaze 52 klingt nämlich recht eingängig.

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