Bloodbath - The Fathomless Mastery




Stil (Spielzeit): Death Metal (41:43)
Label/Vertrieb (VÖ): Peaceville/SPV (10.10.08)
Bewertung: 8/10
Link: http://www.bloodbath.biz
Die Schlächter-Supergroup aus Schweden ist wieder da! Nachdem BLOODBATH in diesem Jahr bereits die Mini-CD „Unblessing The Purity“ und den formidablen Livemitschnitt „The Wacken Carnage“ veröffentlicht haben, gibt es nun mit „The Fathomless Mastery“ erneut kräftig was auf die Glocken.

Wie zu erwarten, wurde die Grundrichtung des brutalen Death Metal beibehalten, allerdings geht das Material, das die Herren Akerfeldt, Axenrot (beide bei OPETH), Renkse, Nyström (beide bei KATATONIA) und Eriksson eingetrümmert haben, in eine etwas progressivere und technischere Richtung. Dabei herausgekommen sind zahlreiche Death Metal-Hits wie „At The Behest Of Their Death“, „Treasonous“, „Slaughtering The Will To Live“, „Mock The Cross“ und „Iesous“. Das Gaspedal wird nicht immer durchgetreten, zwischendurch gibt es auch etwas gemäßigtere Stellen zu bestaunen; im großen und ganzen brettert „The Fathomless Mastery“ aber wie eh und je mit Doublebass und Blastbeats durch die Botanik, veredelt von Renkses Bass, dem Gitarrenoverkill der Herren Nyström und Eriksson und den tiefen Growls von Mastermind Akerfeldt.
Produktionstechnisch wäre ein wenig mehr drin gewesen, die Drums könnten mehr im Vordergrund stehen. Dann würde das dritte Full-length-Album von BLOODBATH so richtig killen.

Streckenweise klingt „The Fathomless Mastery“ ein wenig zu routiniert und zu verspielt und lässt in der zweiten Albumhälfte ganz große Ideen vermissen, aber es reicht natürlich immer noch zu einer dicken Empfehlung für jeden Liebhaber von Old School Death Metal. Was soll bei solch begnadeten Musikern auch falsch laufen?!
Chrischi

Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden. 

Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.

Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...

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