
Stile: Atmospheric Black Metal, Stoner Rock, Melodic Death Metal, Metal-/Deathcore, russischer Postpunk, Synth-Pop
Bands: Altin Gün, Agar Agar, Boy Harsher, Children of Bodom, Mars Red Sky, John Maus, Lorna Shore, Jonathan Hulten, Myrkur, Molchat Doma, Polyphia
E-Mail: nana@burnyourears.de
CADÛ (gesprochen: Tschaduu), sind ein Wiener Duo, das mit „Psychotic Parade“ das zweite Studioalbum veröffentlicht. Die Gesichter hinter dem psychedelischen Wahnsinn sind Clemens Hackmack und Scharmien Zandie, die seit 2016 Musik und Performance-Kunst vereinen und dabei die Fühler in Richtung experimentelle Rockmusik strecken.
Ausflug ins Weltall! Die aktuelle und zweite LP der Kölner Band THEBLACKWHITECOLORFUL bezieht sich auf das dritte Kapitel der Navigators-Saga, die von den Schicksalen verschiedener Menschengruppen handelt, die auf dem Weg in die Ferne zu Pionieren unterschiedlichster Art werden. Nachdem die Band bereits auf ihrem ersten Album den Ozean erkundet hat, richtet sie mit „Brace For Impact“ den Blick in die absolute Unendlichkeit.
Irgendwie freut man sich doch jedes Mal ein bisschen, wenn ein neues Rezensionsexemplar einer mittlerweile ein wenig vergessenen Underground-Band auf dem Schreibtisch liegt. Die letzte Scheibe, die ich von HUMULUS gehört habe, war „Reverently Heading Into Nowhere“, die 2017 das Licht der Welt erblickt hat. In der Zwischenzeit gab es 2020 mit „The Deep“ zwar neues Musikmaterial, doch „Flowers Of Death“ ist nun besonders interessant, da ein neuer Gitarrist und Sänger an der Front steht und dabei den Sound maßgeblich verändert hat.
KANAAN haben ihren Namen bereits fest in der norwegischen Psychedelic-/Stoner-Szene manifestiert und das insbesondere durch ihre stetige Rastlosigkeit, wenn es um das Veröffentlichen neuer Musik geht. Nun sind sie mit ihrer neuen Scheibe „Downpour“ am Start, die den künftigen Kurs des Dreiergespanns weist.
BLACK MOON CIRCLE sind wieder zurück mit ihrem aktuellen Album „Leave The Ghost Behind“, und für die nun auch schon wieder längere Wartezeit bekommt man einiges geboten. Das gute Stück besteht aus sieben neuen Tracks, die auf eine Gesamtspielzeit von fast 80 Minuten kommen – das Quartett hat eindeutig die Ruhe inne.
Das „Phantom Vibrations Syndrome (PVS)“ ist eine sogenannte taktile Halluzination von Besitzern von Mobiltelefonen. Sie stellen sich vor, das Telefon würde vibrieren, obwohl es das gar nicht tut – sei ehrlich, das PVS kennst du auch! Statistisch gesehen sind sogar 70 bis 90 Prozent aller Mobiltelefonbesitzer:innen betroffen. PVS ist ein klassisches Beispiel, wie Realität und Einbildung verschmelzen, was farbgebend für die neue Platte „Phantom Vibrations“ von KASKADEUR ist.