V.A. - The Wrestler



Stil (Spielzeit): Eighties Rock/Hair Metal (56:06)
Label/Vertrieb (VÖ): Koch Records/Groove Attack (27.02.09)
Bewertung: Keine Bewertung

Link: http://www.foxsearchlight.com/thewrestler/


„The Wrestler" porträtiert das Leben des Wrestlers The Ram (gespielt von Mickey Rourke, der für seine Rolle einen Golden Globe erhielt), der in den Achtzigern ruhmvolle Tage erlebte, 20 Jahre später aber vor einer Hand voll Diehard-Fans in der Gegend um New Jersey immer noch versucht, spektakuläre Kämpfe abzuliefern.
Der Soundtrack zu einem der laut Presse bemerkenswertesten Filme des noch jungen Jahres enthält 12 Tracks, die zum Großteil jeden Hair Metal-Fan zufrieden stellen dürfte.

Vorab: Mit BIRDMAN & LIL WAYNE und SOLOMON haben sich zwei Hip Hop-Künstler auf den Soundtrack verirrt, mit denen wohl die wenigsten Rockfans etwas anfangen können, und die auch absolut nicht zum restlichen Erscheinungsbild der CD passen. Gut, dass es eine Skiptaste gibt. Der Rest hingegen ist tief in den Achtzigern verwurzelt und laut Filmproduzent Scott Franklin so etwas wie die „Playlist oder das Mixtape einer Achtziger-Ikone". Den Anfang machen QUIET RIOT mit einer 2006er Version ihres Hits „Bang Your Head (Metal Health)", RATT kommen gleich zwei Mal zum Zuge, auch CINDERELLA, FIREHOUSE und sogar die SCORPIONS sind vertreten. Noch einen deutschen Vertreter gibt es mit ACCEPT und ihrem Klassiker „Balls To The Wall".
Da ich den Film noch nicht gesehen habe, weiß ich nicht, ob wirklich jeder Song darin vorkommt und ob man deshalb beim Hören des Soundtracks auch ständig Bilder des Films vor Augen hat (meiner Meinung nach DAS Ziel eines Soundtracks). Bis auf die zwei anfangs genannten Vollgurken enthält der „The Wrestler"-Soundtrack nur kultige und coole Achtziger-Rocksongs, deren Kauf sich für Hair Metal-Fans aber nicht lohnen wird (die haben die Songs der entsprechenden Bands bestimmt eh schon). Für Neulinge im Eighties-Metal und -Rock ist das Teil aber gar nicht übel.

Trackliste:

1. Bang Your Head (Metal Health) (Quiet Riot)
2. Don t Know What You Got (Till It's Gone) (Cinderella)
3. Stuntin' Like My Daddy (Birdman & Lil Wayne)
4. Don t Walk Away (Firehouse)
5. Soundtrack To A War: Welcome To Hell (Rhino Bucket)
6. Blowin Up (Solomon)
7. Mirror (Dead Family)
8. Round And Round (Ratt)
9. Dangerous (Slaughter)
10. I m Insane (Ratt)
11. Balls To The Walls (Accept)
12. Animal Magnetism (Scorpions)

Chrischi

Musik ist immer da. Sie ist ein Geschenk und wird nie vergehen. Sie ist Seelentröster, Stimmungsmacher, Runterbringer, Frustbewältigung, Freiheit und Gefühl. Und weil sie oft genug so unfassbar geil ist, sollten wir drüber reden. 

Stile: Metal und (Hard) Rock in allen möglichen Facetten – von knüppelhart über symphonisch bis vertrackt und balladesk.

Bands: Metallica, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blind Guardian, Avantasia, Helloween, Nightwish, Ayreon, Dream Theater, Lorna Shore, Wintersun, Opeth, Foo Fighters, Pearl Jam, Linkin Park, Motörhead, AC/DC, Rammstein, Armored Saint, Night Demon, Hans Zimmer und so verflucht viele mehr ...

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