Marcus

Marcus

Als Kind geprägt durch die umfangreiche Plattensammlung meines Vaters, in der von BAP bis Motörhead alles vertreten war, sowie eine dauerhafte Infektion mit dem Kiss-Virus (seit 1979 nicht mehr abgeklungen), entwickelte sich äußerst früh meine Begeisterung für Rock, Hardrock, Metal und Konzerte. Und abgesehen von Paul Stanley und Co. gilt in meinem Fall: Je kleiner, desto feiner! Diese unglaubliche Energie, die ein Clubgig entfachen kann, ist für mich mit nichts zu vergleichen. Insofern ist es gar nicht hoch genug zu bewerten, dass es auch nach Corona und trotz bedenklicher Preisentwicklungen kleine Veranstalter und Locations gibt, die mit Herzblut dafür kämpfen, auch unbekannteren Künstlern eine Bühne zu bieten – das ist keine Selbstverständlichkeit! Daher: Support your local clubs and bands!

Top 5 Studioalben

Nestor - Teenage Rebel (2024)
Dark Tranquillity - Haven (2000)
Helloween - Keeper Of The 7 Keys, Part I (1987) 
Savatage - Streets / A Rock Opera (1991) 
Fifth Angel - Fifth Angel (1986)

Top 5 Livealben

Kiss - Alive II (1977)
Blind Guardian - Tokyo Tales (1993)
Stratovarius - Visions Of Europe (1998)
Iron Maiden - Rock In Rio (2002)
Judas Priest - Unleashed In The East (1979)

Top 5 Konzerte

Kiss + Iron Maiden (Kassel 1980)
Helloween + Overkill (Fulda 1987)
Nestor (Memmingen 2024)
Savatage (München 1996) 
Tailgunner (Selb 2024)

Rückmeldungen und Fragen sehr gerne per Instagram @bendelmarcus oder per Mail an marcus@burnyourears.de


Brian Johnson blickt zurück auf seine Kindheit und die Jahre vor seinem Einstieg bei einer der größten Rock-Bands aller Zeiten. Herzerwärmend wie ein Abend im Pub und in jeder Hinsicht empfehlenswert – nicht nur für AC/DC-Fans!


Auch auf ihrem 15. Studioalbum liefert die deutsche Metal-Institution PRIMAL FEAR auf äußerst hohem Niveau ab. Dabei gibt es viel Licht und ein bisschen Schatten - und einige der wohl besten Songs in der Bandgeschichte.


Mit ihrem zehnten Studioalbum ist MOB RULES ein echtes Brett gelungen! Wer auf schnörkellosen, durchdachten Power Metal ohne Pomp und Puderzucker steht, kommt an „Rise Of The Ruler“ nicht vorbei.


Ab und zu gibt es sie, diese kleinen Perlen im 80er-geprägten Melodic Metal, denen aller Voraussicht nach keine übermäßige Popularität zuteil werden wird – die allerdings viel zu gut sind, um nicht gehört zu werden! „Moving Target“, der dritte Output von DRAGONSCLAW, ist eine solche Scheibe – nicht perfekt, doch gesegnet mit einer Handvoll Melodien, für die andere Bands vermutlich einen Pakt mit dem Teufel eingehen würden.


Dieses Album ist ein Grower. Hatte ich nach den ersten Durchläufen noch gedacht, „Da wär´ mehr drin gewesen!“, musste ich dieses Urteil schnell revidieren. NIGHTHAWK bieten auf ihrem vierten Output Classic Rock in Reinkultur. Und welcher Sänger wäre besser dafür geschaffen als Björn Strid, Frontmann von THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA?


Einmal die Woche geht Marcus Görner mit seinem Talk „Metal Marcus´ Metal Podcast“ online. BurnYourEars sprach mit ihm über Hörerzahlen, Glücksgefühle und die Herausforderungen des Mediums Podcast.


Die Boxen aufgedreht, den Fuß aufs Gas und der Sonne entgegen: Für viele Hard-Rock-Fans könnte "Welcome to the Future" die Gute-Laune-Scheibe dieses Sommers werden.


„The perfect album to take you back to the days when metal was loud and heavy!“ – wer sein Debüt derart vollmundig ankündigt, sollte schon einiges auf dem Kasten haben. Und tatsächlich entpuppen sich NIGHTSTEEL aus Griechenland als spannendes und vielversprechendes Projekt für Freunde der NWOBHM und des US-Metal der goldenen 80er.


Mit 3,5 Millionen verkauften Scheiben in den vergangenen 33 Jahren sind GOTTHARD die erfolgreichste Band der Schweiz. Jetzt legt das Quintett um Gitarrist Leo Leoni sein 14. Studioalbum vor, und man hört „Stereo Crush“ an, dass GOTTHARD mit jeder Menge Elan und Herzblut an die Sache herangegangen sind. Weniger Schmalz als früher, dafür kerniger Hard Rock mit ordentlich Groove und einem hervorragenden Nic Maeder am Mikro.


Die „The Plague That Burns The Sky“-Tour war ein Fest für Power-Metal-Fans. Unser Bericht vom Konzert in München.


Mit ihrem siebten Album „Give Us The Moon“ greifen THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA nach den Sternen. Bericht vom gefeierten Konzert der schwedischen Retro-Rocker in München.


Klassiker der Rockgeschichte neu aufzunehmen und in ein modernes Soundgewand zu packen, ist ja keine ganz neue Idee. Und bislang haben mich die Ergebnisse (z.B. bei BLIND GUARDIAN oder W.A.S.P.) ehrlich gesagt nie auch nur die Bohne interessiert. Im Fall von „Balls To The Wall Reloaded“ von DIRKSCHNEIDER liegt die Sache allerdings anders.


Huch, Leute – sitzt ihr etwa auf euren Ohren? Diese Frage schießt mir manchmal durch den Kopf, wenn mir mal wieder einer meiner Freunde mitteilt, dass er noch nie von BRAINSTORM gehört oder „vielleiiiiicht“ mal irgendwo ihren Namen gelesen hat. Und das bei einer Band, die seit bald 36 Jahren am Start ist, für mich zur Extraklasse des internationalen Power Metal gehört und in schöner Regelmäßigkeit hochklassige Scheiben veröffentlicht. Wie geht das denn? Egal – nun also Studioalbum Nummer 14: „Plague Of Rats“. Und soviel sei schon mal gesagt – wo BRAINSTORM draufsteht, ist auch BRAINSTORM drin.


Pünktlich zum Start ihrer Europa-Tournee schicken THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA ihr siebtes Album in die Umlaufbahn – das erste nach dem Tod von Gitarrist und Gründungsmitglied David Andersson und ihr Debüt unter dem Banner Napalm Records.


AC/DC ist ihr Leben – oder zumindest ein ganz bedeutender Teil davon. WE SALUTE YOU-Leadgitarrist Kili und Frontmann Grant sprachen vor ihrem Konzert in Augsburg mit BurnYourEars über wilde Fahrten im „Rock´n´Roll Train“ und über magische Momente als Musiker einer Tribute-Band.


Als „World´s biggest tribute to AC/DC“ kündigen WE SALUTE YOU ihre Shows an – und das Selbstbewusstsein ist vollauf berechtigt. BurnYourEars erlebte eine Band, die mit äußerster Hingabe dafür arbeitet, dem Publikum zwei unvergessliche Stunden auf dem Highway To Hell zu bescheren.


TURBOKILL – das sind fünf sympathische Vollblutmusiker, die sich mit Herz und Seele dem Power Metal der 80er Jahre verschrieben haben, und das auf höchstem internationalen Niveau. Vor ihrem Konzert in München sprachen sie mit BurnYourEars über Träume, Zeitmanagement und Freundschaft.


Mit Veröffentlichung ihres zweiten Albums „Champion“ haben TURBOKILL im Herbst für Furore gesorgt. Jetzt ist die Power-Metal-Band aus der Nähe von Chemnitz auf Deutschland-Tour, unter dem Motto „A Fistful Of Teutonic Metal“. BurnYourEars erlebte in München den Tourauftakt mit und lernte eine Band kennen, die für den Metal der 80er-Jahre brennt und dennoch ihre ganz eigene Identität besitzt.


Zum Abschluss des Jahres haben sich die Macher der drei Hard Circle Festivals nicht lumpen lassen. BLIND GUARDIAN, KISSIN' DYNAMITE und GAMMA RAY, dazu noch H.E.A.T., DYNAZTY und AXXIS – ein Programm, das so gut wie keine Wünsche offen ließ. BurnYourEars war beim Rock Out 2024 in Augsburg mit dabei. 


Eine handbemalte Kutte, die Amiga-Pressung von „Highway To Hell“, die staatliche „Spielerlaubnis“ für Musiker sowie extrem rare Fotos von Metal-Konzerten in der Deutschen Demokratischen Republik – noch bis zum 9. Februar 2025 bietet die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ in Berlin spannende und vielschichtige Einblicke, die zum Nachdenken anregen.

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