Rock / Hard Rock Reviews
Rock und Hard Rock Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Bring Me The Horizon - That`s The Spirit
„But if I sing along a little fucking louder to a heavy song I am alright” – wenn man so was schon singt, warum macht man dann nicht auch Musik, die man heavy nennen kann? Aber gut, vielleicht sind ja einige der Songs von neuen BRING ME THE HORIZON-Album auch heavy – man merkt es ihnen nur leider unter der dicken Produktion gar nicht mehr an. Wie überschminkte Models, deren echtes Gesicht nur noch zu erahnen ist.
The Sword - High Country
Dead Lord - Heads Held High Tipp
Led Zeppelin - Coda (Remastered Deluxe Edition) Tipp
Led Zeppelin - In Through The Out Door (Remastered Deluxe Edition)
Led Zeppelin - Presence (Remastered Deluxe Edition)
Ghost - Meliora Tipp
The Exploding Eyes Orchestra - I Tipp
Die stehen auf lange Namen: THE EXPLODING EYES ORCHESTRA sind ein Nebenprojekt von JESS AND THE ANCIENT ONES. Tatsächlich spielen fünf der sieben Bandmitglieder mit, unter anderem Frontfrau Jess. Mit deren Stimme ist klar, dass der Sound nicht sehr weit entfernt von der Stammband ist.
Bad Company - Straight Shooter (Deluxe Edition)
Kyle Gass Band - self
Turbowolf - Two Hands
TURBOWOLF ist eindeutig einer der cooleren Bandnamen. Daher bin ich höchst positiv an das zweite Album der Band aus Bristol rangegangen, zumal das Artwork – Thema: cheesy mexican stuff – extra Sympathien verdient. Doch obwohl sich TURBOWOLF gesteigert haben, bin ich nicht vollends begeistert.
Seremonia - Kristalliarkki
Psychedelisch, rough, finnisch – SEREMONIA sind sich treu geblieben. Auf ihrem dritten Album „Kristalliarkki“ liefern sie ziemlich genau den Sound ab, an den man sich mit den ersten beiden Streichen gewöhnen konnte. Nur eine Spur besser sind sie geworden.
Bonfire - Glörious Tipp
Bad Company - self (Deluxe Edition) Tipp
Grateful Dead - The Best Of The Grateful Dead
Led Zeppelin - Physical Graffiti (Remastered Deluxe Edition) Tipp
Uli Jon Roth - Scorpions Revisited
Whalerider - Thanatos Tipp
Kurz vor Jahresende kommt dieses Schätzchen bei mir an: „Thanatos“, das Debüt von WHALERIDER, einer Band, die wohl nicht nur mir bisher unbekannt war. Sondern auch vielen anderen, die nicht gerade in der Region um Mannheim leben und dort die ersten Live-Lebenszeichen sehen konnten. Ohne Label-Unterstützung haben WHALERIDER eine beeindruckende Scheibe produziert – nicht nur, weil sie professionell klingt, was allein ja noch kein positives Merkmal sein muss. „Thanatos“ ist aber zusätzlich ein eigenständig und zeitlos klingendes Werk mit künstlerischer Tiefe, in das man, passend zu den Assoziationen, die der Bandname weckt, wunderbar eintauchen kann.