Death Metal Reviews

Death Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken


Divine Element - Thaurachs Of Borsu

Divine Element - Thaurachs Of Borsu
    Epic Death Metal

    Label: I, Voidhanger Records
    VÖ: 19. Mai 2017

    Bewertung:4/10

Das großartige Coverart entpuppt sich bei DIVINE ELEMENT als fiese Mogelpackung. Doch was macht "Thaurachs Of Borsu" eigentlich so schlecht?


Venenum - Trance of Death Tipp

Venenum - Trance of Death
    Death Metal

    Label: Sepulchral Voice Records
    VÖ: 17.03.2017

    Bewertung:9/10

Wenn man ein solch atmosphärisches, spannungsgeladenes Intro kredenzt bekommt, wie von VENENUM auf ihrer aktuellen Platte „Trance of Death“, dann wird schnell klar, dass Großes folgen muss. Begleitet von Cello- und Piano-Klängen (!) erblickt das Debütalbum der Death Metaller aus Bayern sechs Jahre nach der selbstbetitelten EP das Dunkel der Welt – nicht die letzte Überraschung dieser überzeugenden Platte.


Maat - Monuments Will Enslave Tipp

Maat - Monuments Will Enslave
    Egyptian Death Metal

    Label: Aural Attack Production
    VÖ: April 2017

    Bewertung:9/10

Das Berliner Quintett MAAT dürfte noch nicht allen Lesern bekannt sein, daher ändern wir das ganz schnell: Die Band existiert seit 2009, spielt Deathmetal, reichert diesen mit ägyptischen Sounds an und beschäftigt sich auch lyrisch mit Ägyptologie. Dazu bemalen/beschmieren sich die Bandmitglieder mit Ocker und geben sich passende Künstlernamen, um ein gelungenes Allround-Paket abzugeben – fertig ist das Gesamtkonzept, welches hinter MAAT steckt. Bis heute haben die fünf Archäologen die EP „Born In Sand“ und das Album „As We Create Hope From Above“ aus der sandigen Wüste Ägyptens ausgegraben.


Empyreal - Psalms Of Forlorn Hope (EP) Tipp

Empyreal - Psalms Of Forlorn Hope (EP)
    Blackened Death Metal

    Label: Self-production
    VÖ: 17.12.2016

    Bewertung:9/10

Normalerweise sind die Finnen die Meister des Death Metals und die Norweger die Helden des Black Metals, doch vor den Franken EMPYREAL müssen sich selbst die alteingesessenen Skandinavier hüten – denn die machen große Konkurrenz!


Memoriam - For The Fallen

Memoriam - For The Fallen
    Oldschool Death Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 24.03.2017

    Bewertung:7/10

Nach dem Tod von Martin "Kiddie" Kearns kam das Ende für BOLT THROWER. Sänger Karl Willetts gründete mit Ex-Drummer Andy Whale und Bassist Frank Healy (BENEDICTION) MEMORIAM. Ursprünglich als Coverband gedacht, schrieben die Urgesteine der Death Metal-Szene nach dem Einstieg von Gitarrist Scott Fairfax (Livemusiker bei BENEDICTION) bald schon eigene Songs, die nun auf "For The Fallen" veröffentlicht werden.


Arch Enemy - As The Stages Burn! Tipp

Arch Enemy - As The Stages Burn!
    Melodic Death Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 31. März 2017

    Bewertung:9/10

„We are ARCH ENEMY and this is WAAAAAAR!“ Schon seit mittlerweile mehr als 20 Jahren machen ARCH ENEMY die Metalszene unsicher, ohne die Schweden wäre Melodic Death-Metal unvorstellbar. So plante die Band sechs Monate lang ihren Auftritt für eines der größten Metal Festivals der Welt, das Wacken Open Air 2016, um uns Ende dieses Monats die Liveaufnahmen „As The Stages Burn!“ präsentieren zu können.


Fubar - Weltschmerz

Fubar - Weltschmerz
    Grindcore/Death Metal

    Label: FDA Records
    VÖ: 24.3.2017

    Bewertung:7/10

„Weltschmerz“ ist das dritte Album der Niederländer FUBAR. Ein derbes Brett, doch fügt die Band ihrem Grindcore interessante Elemente hinzu – kopflos geknüppelt wird hier nicht.


Mors Principium Est - Embers Of A Dying World

Mors Principium Est - Embers Of A Dying World
    Melodic Death Metal

    Label: AFM Records
    VÖ: 10.02.2017

    Bewertung:7/10

Vierzehn Jahre ist es her, dass MORS PRINCIPIUM EST ihr Debüt „Inhumanity“ veröffentlicht haben. „Embers Of A Dying World“ setzt die Reihe ihrer Veröffentlichungen erfolgreich fort.


Obscure Infinity - Dawn Of Winter (Re-Release)

Obscure Infinity - Dawn Of Winter (Re-Release)
    Death Metal

    Label: FDA Rekotz
    VÖ: 24. März 2017

    Bewertung:5/10

Erstmals 2010 erschienen, kommt das Debütalbum von OBSCURE INFINITY jetzt als Re-Release. Die Death Metal-Experten FDA Rekotz machen „Dawn Of Winter“ damit einem größeren Publikum zugänglich. Gut gewählter Zeitpunkt: Oldschool-Death-Metal aus Deutschland ist derzeit derbe angesagt.


Wolfheart - Tyhjyys Tipp

Wolfheart - Tyhjyys
    Winter Metal

    Label: Spinefarm Records
    VÖ: 03.03.2017

    Bewertung:10/10

Schon vier Jahre ist es her, dass Tuomas Saukkonen seine Band BEFORE THE DAWN aufkündigte und WOLFHEART gründete. "Winter Metal" nennt sich das Genre, was wohl die perfekte Beschreibung zu dieser Musik ist. Nordic-Death Metal gepaart mit Doom und Black Metal in einem melodischen und zugleich cineastischen Komplex macht dieses selbstgegründete Genre aus, doch allein durch Worte lässt sich dieses einzigartige Meisterwerk nicht beschreiben.


Deserted Fear - Dead Shores Rising

Deserted Fear - Dead Shores Rising
    Death Metal

    Label: Century Media Records
    VÖ: 27.01.2017

    Bewertung:7/10

DESERTED FEAR haben einen ebenso rasanten wie beeindruckenden Aufstieg hingelegt: Dem starken Debütalbum "My Empire" (2012) folgte mit "Kingdom of Worms" (2014) eine würdige Nachfolgescheibe. Neben Auftritten auf großen Festivals wie dem Summer Breeze oder Party.San tourte man mittlerweile sogar mit der U.S. Death Metal Legende MORBID ANGEL und wechselte im vergangenen Jahr das Plattenlabel: Von FDA Records ging es zu Century Media. Was soll da beim nun erscheinenden dritten Longplayer "Dead Shores Rising" schon schief gehen?


Wound - Engrained Tipp

Wound - Engrained
    Blackened Death Metal

    Label: FDA Records / Soulfood Music
    VÖ: 20.01.2017

    Bewertung:10/10

Erneut fährt FDA Records die Abrissbirne vor – und was für eine! Die monströse Stahlkugel trägt den Namen "Engrained", stammt aus dem Hause WOUND und reißt tatsächlich eine Wunde nach der anderen auf. Achtung, Abbrucharbeiten: Verletzungsgefahr!


Rude - Remnants... Tipp

Rude - Remnants...
    Deathmetal

    Label: FDA Rekotz
    VÖ: 25.1.17

    Bewertung:9/10

Neues Jahr, neues Glück – das denkt sich auch das (mittlerweile gar nicht mehr so undergroundige) Label FDA Rekotz. Die schmeißen direkt zum Jahresanfang die zweite Veröffentlichung von RUDE in den Ring, die auf den Namen „Remnants…“ hört. Und das ist auch schon der erste Schlag direkt auf die Nase.


Vielikan - Everlasting Smile (Single)

Vielikan - Everlasting Smile (Single)
    Progressive Death Metal (mit Doom-Elementen)

    Label: Self-production
    VÖ: 29. Dezember 2016

    Bewertung:7/10

Schon mal von einer tunesischen Extreme-Metal-Band gehört? Nicht? Das könnte daran liegen, dass VIELIKAN (russisch: „Riese“) die einzige Band ihres Genres ist, die vor der tunesischen Revolution gegründet wurde, heute noch aktiv ist und auch live performt. Trotz der Probleme und Einschränkungen, die aufgrund der Tatsache aufkamen, dass Tunesien ein streng islamisches Land ist, ließ sich Sänger und Gitarrist Fedor Souissi Kovalevsky nicht unterkriegen und veröffentlichte seine zweite Single „Everlasting Smile“ Ende Dezember letzten Jahres.


Revel In Flesh - Emissary Of All Plagues Tipp

Revel In Flesh - Emissary Of All Plagues
    Death Metal

    Label: Cyclone Empire
    VÖ: 02.12.2016

    Bewertung:8/10

Der deutsche Death-Metal-Laden brummt! Egal ob CHAPEL OF DISEASE, DESERTED FEAR, SULPHUR AEON oder WEAK ASIDE – im Eiltempo jagt ein starkes Album das nächste. Man hat das Gefühl, dass die Jungs sich mit ihren brettstarken Veröffentlichungen gegenseitig zu Höchstleistungen pushen. Da lassen sich auch die Baden-Württemberger REVEL IN FLESH nicht lange bitten und legen mit "Emissary Of All Plagues" ihr viertes Studioalbum nach.


Deranged - Struck By A Murderous Siege

Deranged - Struck By A Murderous Siege
    Brutal Death Metal

    Label: Agonia Records / Soulfood
    VÖ: 28.10.2016

    Bewertung:6/10

Wer DERANGED nicht kennen sollte, weiß spätestens beim Blick auf Cover und Songtexte, was ihn beim neuen Album „Struck By A Murderous Siege“ erwartet: Gnadenloses Gore-Gemetzel a là CANNIBAL CORPSE, CARCASS oder SUFFOCATION. Das Schweden-Quartett bleibt seiner Linie treu, präsentiert sich aber vor allem hinsichtlich des Sounds nicht mehr ganz so brutal und bissig wie zu alten Zeiten.

Dark Tranquillity – Atoma Tipp

Dark Tranquillity – Atoma
    Melodic Death Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 04.11.2016

    Bewertung:10/10

Wenn DARK TRANQUILLITY ein neues Album ankündigen, schlägt bei jedem Melo-Death-Fan das Herz schneller. So natürlich auch, als der Release von „Atoma“ für den 4.11. angesetzt wurde – und die Vorfreude ist berechtigt!

Obituary - Ten Thousand Ways To Die (Single/Live-Album)

Obituary - Ten Thousand Ways To Die (Single/Live-Album)
    Death Metal

    Label: Relapse Records
    VÖ: 21. Oktober 2016

    Bewertung:6/10

Die Florida-Death-Bande OBITUARY hält weiter an dem Sound fest, der sie zu einer Institution in ihrem Genre gemacht hat. Zwei Jahre nach dem letzten Album „Inked In Blood“ gibt es jetzt eine zwei-Track-Single, die mit einer Reihe Live-Aufnahmen auf Albumlänge gestreckt wurde.

Asphyx - Incoming Death

Asphyx - Incoming Death
    Death/Doom Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 30.09.2016

    Bewertung:6/10

Die seit knapp 30 Jahren aktiven Niederländer ASPHYX haben eine bewegte Bandgeschichte hinter sich: Zahlreiche Besetzungswechsel, mehrere Splits bereits wenige Jahre nach Bandgründung und Streiterein über die musikalische Ausrichtung sind nicht unbedingt der Boden, auf dem eine Band stetig und erfolgreich wachsen kann. Seit Sänger Martin van Drunnen 2007 wieder zur Death-Doom-Walze stieß, ist das Bandgefüge jedoch relativ stabil.

Insomnium - Winter's Gate Tipp

Insomnium - Winter's Gate
    Melodic Death Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 23.09.2016

    Bewertung:10/10

Als INSOMNIUM bei einer Probe zusammensaßen, draußen ein Sturm tobte und die Band an einem guten Wein nuckelte, während EDGE OF SANITYs Album „Crimson“ aus den Boxen tönte, überkam die Band eine geniale Idee: Wie wäre es, etwas zu produzieren, das sie noch niemals zuvor gemacht haben? Dies war die Geburtsstunde des siebten Albums „Winter’s Gate“, das sage und schreibe genau einen Track enthält, der dafür 40 Minuten lang geht.
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